Beiträge von SanneB

    Hi,


    Das muss nicht zwangsläufig Unsicherheit sein, auch nicht in Verbindung mit Kopf abwenden. Das kann auch einfach respektvoll sein.


    Allerdings gibt es auch Hunde, die Streicheleinheiten nicht so sehr genießen. Meine Hündin z.B. kommt häufiger mal an und legt auch den Kopf auf mein Bein, "schmachtet" mich an etc. Aber wehe man streichelt sie dann, da dreht sie sich sofort weg. Mache ich eh selten, um forderndes Verhalten nicht zu verstärken.
    Auch sonst ist sie nicht der Schmusetyp, sie genießt diesen Körperkontakt einfach nicht so. Auch unser Rüde darf nicht zu nah an sie ran, sie mags einfach nicht.
    Trotzdem nimmt sie immer wieder Kontakt auf und kommt her, wenn SIE das will. Dann kann sie sich auch schonmal im Sitzen ans Menschenbein anlehnen.


    Das einzige was sie wirklich manchmal mag ist ein Kraulen im Hals-/Ohrenbereich.


    Ich denke sie ist da zwiespältig, einerseits hat sie schon gern Kontakt, andererseits wird ihr der auch schnell zu eng. Vielleicht ist das bei deinem auch so?


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat

    Ich find die Overalls schaun so bescheuert aus :hust: Sorry! Aber vielleicht auch ne Lösung.


    Ja das stimmt schon, aber grad beim Pudelfell hat man halt die Wahl, bei Schnee entweder Overall oder Zuhause nach jedem Spaziergang Hund warm abduschen oder föhnen um den Schnee rauszukriegen.


    Da ist mir ehrlich gesagt schon der Overall am liebsten, denn mein Hund braucht sehr lange zum Trocknen und auch zeitlich ist es viel einfacher, schnell den Overall anzuziehen statt nach jedem Spaziergang zu duschen oder zu föhnen. Und dem Hund ist die Optik ja egal ;)


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich sehe es auch so, dringend mit dem Training zum Alleinebleiben anfangen! Je länger du damit wartest, desto schwerer wird es!


    5 Minuten können je nach Hund schon vieeeel zu lang sein. Du solltest einsteigen mit durch die Tür gehen, Tür zu, Tür sofort wieder auf und wieder reinkommen. 5 Minuten ist sozusagen schon der 10. Schritt oder so!


    Wegen der Stubenreinheit: Nur Geduld und immer weiter üben. Meine Familie hatte mal eine Hündin aus dem Tierschutz, die ihr bisheriges Leben nur im Zwinger verbracht hat. Es hat eeeewig gedauert, sie stubenrein zu kriegen weil sie nie gelernt hatte, einen bestimmten Platz aufzusuchen sondern immer genau da gemacht hat wo sie grad stand.
    Aber auch bei ihr hat es irgendwann geklappt und wir waren auch viele Kinder und meine Mutter hatte ständig zu tun und konnte nicht permanent auf den Hund schauen. Dann dauert es zwar etwas länger, aber man bekommt es trotzdem hin!


    Bei euch sieht die Situation ja sogar etwas besser aus als bei uns damals, denn immerhin sucht euer Hund einen bestimmten Platz auf um sein Geschäft zu verrichten. Auch wenn es in euren Augen noch nicht der richtige Platz ist, so ist doch Bewusstsein bei dem Hund da dass man einen bestimmten Platz aufsuchen soll um sein Geschäft zu verrichten.


    Er wird das schon noch lernen! Nur Geduld und immer weiter üben. Und den Hund wirklich erstmal nicht in die Küche lassen nach dem Spaziergang oder - fast noch besser - mit ihm zusammen in die Küche gehen, so dass ihr sofort einschreiten könnt wenn er was machen will.


    Grad bei so einem unsicheren Hund auch ein wichtiger Aspekt: Sucht euch draußen einen festen Löseplatz. Am Besten ein etwas geschützter Platz wo der Hund sich entspannen kann und haltet euch hier viel mit dem Hund auf, so dass er sich an diesem Platz sicher fühlt. Und dann den Hund einfach sehr häufig an diesen Platz bringen und ganz groß loben, wenn er dort sein Geschäft macht.


    Mit eurem Kind ist dann halt auch etwas Management und gutes Aufpassen gefragt, damit es nicht durch ein Geschäft des Hundes krabbelt. Aber das kriegt ihr sicher hin!


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich hab ne kleine Pfotenschere um die Haare zwischen den Ballen rauszuschneiden, das hilft bei meinem Aussie-Mix sehr um Schneeboller zu vermeiden.


    Pfotencreme habe ich auch, nehme ich aber nicht viel her. Man sollte immer dran denken, dass Pfotencreme auch die Haut an den Ballen weicher und damit anfälliger für Verletzungen macht.


    Wenn in der Nähe viel gestreut wird und der Hund da empfindlich reagiert, sind Schuhe schon sinnvoll.


    Der Pudel hat außerdem einen Overall, weil sich bei dem Fell Schneebommeln leider überall bilden, nicht nur an den Pfoten. Da ist ein Overall praktischer als den Hund nach jedem Schneespaziergang komplett vom Schnee zu befreien.
    Ein Mantel kann natürlich auch sinnvoll sein wenn der Hund leicht friert.


    Außerdem haben wir noch Leuchthalsbänder für beide Hunde, da es um diese Jahreszeit ja doch häufig dunkel ist.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    3% bei Trockenfutter passt definitiv nicht!
    Wenn man sich allein anschaut, wie unterschiedlich die Futtermengen je nach Sorte sein können ist es eigentlich klar, dass das so pauschal nicht hinkommen kann.


    Ich hab einfach mal gegoogelt:
    "Appenzeller Sennenhund Gewicht", Ergebnis: 25-32 kg
    "Bayrischer Gebirgsschweißhund Gewicht", Ergebnis 25-35 kg
    "Wolfsspitz Gewicht", Ergebnis 16-25 kg.


    Denke also dass ihr im Bereich 25-30 kg richtig seid ;)


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Wenn der Hund draußen trotz Bewegung noch friert, braucht er einen Mantel/Pulli etc.
    Ich würde den Mantel aber nicht unbedingt pauschal die ganze Zeit anziehen sondern mal beobachten, ab welchen Temperaturen dein Hund friert und dann individuell entscheiden.


    Vielleicht kannst du ja im Laden mal verschiedene Mäntel und Pullis anprobieren, so dass du siehst welchen dein Hund am ehesten akzeptiert.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich würde da ruhig mal Übungen mit dem Futter machen. Futter herrichten, hochstellen, halbe Stunde warten, dann erst füttern.
    Da dann immer wechseln, mal bekommt sie es sofort, mal nach 5 Minuten, mal nach einer Stunde.


    Auch mit der Haustür könntest du eine Übung machen, rausgehen, wieder reingehen etc.


    Wichtig in allen Alltagssituationen (z.B. auch mit den Katzen!): Sie darf niemals das bekommen was sie gerade möchte, während sie fiept oder bellt. Da muss man ganz stark drauf achten!


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Bei so nem kleinen Hund würde ich eher Nassfutter füttern, denn das ist aus meiner Sicht insgesamt gesünder als Trockenfutter und bei so einem kleinen Hund sind ja weder Preis noch Dosen-Abfall-Mengen so dramatisch.


    Vielleicht frisst sie das ja.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Warum kein Leder? Die Hündin meiner Eltern hat jahrelang ein Lederhalsband getragen, sommers wie winters. Hat weder dem Hund noch dem Halsband geschadet! Ab und zu putzen und einfetten ist sinnvoll, aber nicht unbedingt nötig.


    Wenns kein Leder sein soll, würde ich ja zu einem gefütterten Nylon/Gurtband-HB tendieren. Gibts in allen Breiten, ist waschbar, bequem und man kann auch Name/Telefonnummer aufsticken lassen.


    Biothane geht aber sicher auch.


    Ich seh prinzipiell keinen Grund, warum es im Winter andere Halsbänder braucht als im Sommer (wobei ich mich auch zum Sammeln bekenne ;) )


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Es kommt häufiger mal vor, dass Hunde im Alter ängstlich werden. Der Hund meiner Eltern wollte mit 12 Jahren kaum noch vor der Tür spazieren gehen und konnte sich fast nur noch im Garten lösen. Draußen war die Unsicherheit auf einmal zu stark geworden.


    Ich vermute aber auch, dass euer Hund ein Problem mit den Augen hat, wenn er anstößt und dann erschrickt!


    Ihr solltet auf jeden Fall versuchen, mit Bachblüten, Homöopathie oder Pheromonen etwas Entspannung zu schaffen.


    Trotzdem würde ich aber auch raten, den Hund an die Leine zu nehmen und ihn ruhig, aber bestimmt durch den Flur zu führen. Dabei auch drauf achten, dass er eben nciht anstoßen kann und ihm Zeit lassen, sich zu orientieren. Alles andere wird die Angst wahrscheinlich verstärken.
    Aufs Laminat würde ich dann im ganzen Flur Teppich legen.


    lg,
    Sanne