Beiträge von SanneB

    Hi,


    Zitat


    Dazu:
    Warum macht dein Hund denn in den Garten? Wenn man regelmäßig rausgeht und konsequent erzieht, kann man von vornherein vermeiden dass der Hund in den Garten kackt!
    finde ich persönlich die "Garten-Variante" ausgesprochen öffentlichkeitsfreundlich. Ich bin froh, dass meine Hundis nicht zu den ausserhalb-Kackern gehören... ;)



    LG; Chris


    Der Kot muss selbstverständlich auch draußen aufgehoben werden und ich sammel immer alles auf, was meine Hunde draußen hinterlassen!
    Sorry wenn das falsch rüberkam, ich meinte nicht dass man den Hund draußen machen lassen soll weil man es dann nicht wegräumen muss sondern dass man es dann halt nicht im Garten wegräumen muss.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Mein junger Rüde macht leider immer noch manchmal in den Garten, obwohl wir das ganz und gar nicht wollen!
    Wir sammeln die Häufchen einfach mit Tüten auf und werfen sie in die Restmülltonne.


    Im Garten verbuddeln würde ich die Häufchen nicht, denn soweit ich weiß sind die Hinterlassenschaften von Hunden kein guter Dünger sondern schaden den Pflanzen eher.


    Warum macht dein Hund denn in den Garten? Wenn man regelmäßig rausgeht und konsequent erzieht, kann man von vornherein vermeiden dass der Hund in den Garten kackt!


    Wenn du aber willst, dass dein Hund in den Garten macht, würde ich einen Restmülleimer mit Deckel hinstellen, Häufchen da reinsammeln und Eimer oft genug ausleeren, v.a. im Sommer.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Na das ist aber ein süßes Ding! Kein Wunder, dass sich dein Freund gleich in das Kaninchen verguckt hat :)
    Finde es toll, dass du das Ninchen gerettet hast! :gut:


    Auf dem Foto sieht man den Futternapf mit Körnerfutter (?) drin. Denk bitte dran dass Kaninchen kein Körnerfutter und Getreide fressen sollten!


    Die richtige Fütterung für Kaninchen besteht aus hochwertigem (!) Wiesenheu, Obst, Gemüse und Kräutern und immer frischem Wasser. Hier kannst du dich z.B. weiter informieren http://www.sweetrabbits.de/kaninchen-ernaehrung.html.


    Bei deinem kleinen Mümmel würde ich allerdings erstmal noch die Fütterung mit dem gewohnten Futter beibehalten und auch schauen dass es bisschen zulegt. Wenn das Gewicht ok ist und es sich bei euch gut eingelebt hat, kannst du die Fütterung langsam umstellen.
    Sehr gutes Heu und Frischfutter anbieten und dann immer weniger Körnerfutter geben. Allerdings vorsichtig und langsam - Kaninchen dürfen keinesfalls das Fressen einstellen, das ist sehr gefährlich für sie!


    Mein Hinweis zur Fütterung ist übrigens nicht als Vorwurf gemeint, du bist ja so plötzlich Kaninchen-Mama geworden, da kannst du dich natürlich noch nicht so genau auskennen. Also bitte nicht angegriffen fühlen ;)


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ein Trainer kostet nicht unbedingt viele 100 €.


    Je nachdem wo du wohnst, wirst du wahrscheinlich für 30-50 € pro Stunde einen guten Trainer finden, der euch vielleicht schon in 2-3 Stunden sehr viel zeigen kann!


    Abgesehen davon, wenn man einen Hund aufnimmt, sollte man immer daran denken dass der auch mal was kosten kann, sei es für Tierarzt oder für Training. Da kommen nunmal schnell 3-stellige Beträge zusammen.
    Und wenn euch das zu teuer ist, solltet ihr sie vielleicht doch lieber hergeben, denn momentan klingt ihr Leben nicht sehr schön.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Oje, grad Nefeli würd ich ja nicht nehmen, die schaut auf vielen Bildern so super-unsicher und es steht auch irgendwo im Text, dass sie unsicher ist UND dass sie keinen zweiten Hund zu ihrem Glück braucht.


    Und Mariella macht auf dem Foto auch einen eher unsicheren Eindruck, kann aber auch täuschen.


    Würde gerade in diesem Fall aber eher keinen Hund mit unsicherer Vergangenheit aus dem Ausland nehmen, sondern einen der wirklich souverän im deutschen Alltag ist.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Bei Pflegestellen würde ich jetzt nicht unbedingt schauen, das sind doch meistens Hunde ausm Ausland, die häufig noch nicht so lang in Deutschland sind und häufig dementsprechend wenig können.
    Du suchst ja eher nen Hund, der das Leben in Deutschland kennt und gut damit umgehen kann.


    Ich würde da auch eher im Tierheim schauen. Wenn dir eine bestimmte Rasse vorschwebt, kannst du neben Rasse-In-Not-Vereinen auch bei Züchtern der Rasse nachfragen.
    Als ich nach meiner Ersthündin gesucht habe, wollte ich einen Miniaussie, allerdings gerne schon bisschen älter. Ich habe einfach mehrere Züchter angeschrieben, geschildert dass ich einen erwachsenen Hund suche und gefragt, ob sie von einem erwachsenen Hund wissen, der ein neues Zuhause sucht.
    Ich habe dann sogar auch mehrere Hinweise bekommen, letztendlich war nicht der richtige Hund dabei und ich hab dann eine Aussie-Mix-Hündin ausm Tierschutz genommen.


    Züchter bekommen auch manchmal Hunde zurück, wenn der Besitzer sie nicht behalten kann oder vermitteln Hunde, die aus der Zucht genommen werden. Dabei erscheint das häufig nicht auf Vermittlungsseiten im Internet, sondern entweder nur auf der eigenen Seite des Züchters oder der Hund taucht im Internet gar nicht auf sondern wird anderweitig vermittelt. Es lohnt sich hier, auf Verdacht nachzufragen!


    Zu deinen anderen Bedenken:
    Ich kann es gut verstehen dass du dich fragst, ob es mit deiner Piri noch so ist wie früher, wenn ein neuer Hund dazukommt.
    Ich hatte den gleichen Fall. Aussie-Mix Yeli ist häufig etwas distanziert. Sie freut sich zwar wenn sie z.B. aufs Sofa oder ins Bett darf, hält aber immer einen gewissen Abstand und kuschelt nicht sehr gern.
    Mein Zweithund wurde dann Großpudel Goethe, wir haben ihn mit 11 Wochen vom Züchter geholt. Er ist eine unheimliche Schmusebacke! Er kommt gerne mal an, drückt sich wirklich ganz eng an den Menschen und könnte dann stundenlang schmusen. Genau das, was mir bei Yeli immer soooo gefehlt hatte!
    Als Yeli dann auch noch angefangen hat, die Situation auszunützen, dass ich häufig oft mit dem Kleinen beschäftigt war und nicht so auf sie achten konnte und plötzlich wieder jeden Unsinn gemacht hat, kam mir leider schon manchmal der Gedanke, wie viel einfacher es ohne sie wäre.
    V.a. da eben die Nähe zwischen uns manchmal fehlt.
    Irgendwann habe ich gemerkt, wie negativ diese Einstellung unsere Beziehung beeinflusst. Und es ist ja auch überhaupt nicht so, dass ich sie nicht gern habe.
    Inzwischen sehe ich es ganz anders: es ist doch eigentlich total toll, einen Hund zu haben der gerne schmust und kuschelt und einen Hund, der sich sofort für alles motivieren lässt, bei jedem blödsinnigen Spiel dabei ist und einfach superkonzentriert arbeiten kann!
    Ich bin mir ganz sicher, wenn du einen zweiten Hund hast wirst du trotzdem Eigenschaften an deiner Piri entdecken, die du schätzt und die der andere Hund nicht hat! Und andersrum wirst du wahrscheinlich auch Dinge an deinem zweiten Hund bemerken, die dich stören und die es bei Piri nicht gibt.


    Man muss aber tatsächlich schon ein bisschen aufpassen, dass man beiden Hunden Aufmerksamkeit gibt und nicht in so eine negative Denkweise hineinrutscht.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich hab ne Hündin 3,5 Jahre und nen Rüden 10 Monate.


    Ich wollte zu meiner Hündin eigentlich immer noch eine Hündin dazu, habe mich aber schweren Herzens dagegen entschieden, weil meine Hündin auch früher schon nicht mit allen Hündinnen auskam und mir das Risiko einfach zu groß war, dass sie mit dem zweiten Hund dann gar nicht klarkommt.


    Inzwischen bereue ich die Entscheidung überhaupt nicht mehr, denn erstens ist mir der Rüde natürlich total ans Herz gewachsen und zweitens ist meine Hündin inzwischen noch deutlich unverträglicher mit Hündinnen geworden. Momentan würde ich mich nicht trauen, sie mit einer anderen Hündin allein zu lassen.


    Momentan sind beide Hunde noch intakt, die Läufigkeit meiner Hündin steht kurz bevor (es müsste eigentlich in den nächsten Tagen losgehe...) und ihc bin schon sehr gespannt und ein bisschen ängstlich, wie das jetzt so wird.
    Bisher zeigt mein Rüde insgesamt noch nicht viel Interesse an Hündinnen (wollte z.B. noch nie aufspringen), aber in den letzten Wochen hat er sich schon total pubertär verhalten (kann plötzlich nicht mehr hören etc.), so dass ich denke er wird großes Interesse haben, wenn es erstmal losgeht. Er schnuppert und leckt auch vermehrt an ihrem Hintern.


    Diese Läufigkeit wird erstmal überbrückt, danach muss einer von beiden kastriert werden.


    Wenn deine Hündin und die Hündin der Mitbewohnerin bisher noch nie Unverträglichkeiten mit Hündinnen gezeigt haben, kannst du aus meiner Sicht auch ne Hündin dazunehmen. Wenn es in der Hinsicht schonmal Probleme gab, würde ich eher nen Rüden nehmen, kann dann allerdings stressig werden wenn die Damen läufig sind. Entweder er muss kastriert werden (wobei er auch dann noch Interesse an den Mädels haben kann, kann also trotzdem stressig für die Hunde werden!) oder beide Mädels werden kastriert, oder ihr müsst während den Läufigkeiten einfach wirklich gut trennen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat


    Keiner kann sagen, ob die Entscheidung "richtig" ist...das Verhalten des Züchters ist aber auf keinen Fall zuvorkommend.


    Ich finde die Entscheidung schon deswegen richtig, weil hier kein "Züchter" unterstützt wurde, dem das Geld wichtiger ist als das Wohlergehen des Welpen!
    Aus Tierschutz-Sicht (keine dubiosen "Züchter" unterstützen) war es ganz klar die richtige Entscheidung :gut:


    Ansonsten denke ich, verdaut erstmal den Schrecken und dann könnt ihr euch in aller Ruhe nach einem Züchter umsehen, der diese Bezeichnung WIRKLICH verdient! Ich denke, hier im Forum finden sich bestimmt auch jede Menge Infos und Erfahrungen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Erstmal gute Besserung!


    Ihr habt auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen! Glückwunsch... Es ist wirklich nicht leicht, den Welpen doch nicht zu nehmen, wo man sich doch schon gefreut hat und einen ausgesucht hat usw. Aber es ist richtig so und ich finde es sehr gut, dass letztendlich der Verstand gesiegt hat.


    An der Reaktion der Züchterin sieht man jetzt eindeutig, was viele hier schon vermutet hatten: seriös ist sie nicht!
    Ein guter Züchter sollte froh sein, dass Welpeninteressenten so ehrlich sind und gleich sagen, dass sie den Welpen nicht wollen, bevor der Hund vielleicht an die Leute vermittelt wird und dann weder Hund noch Mensch am Ende glücklich ist. Es scheint aber das Geld im Vordergrund zu stehen, nicht die Zukunft des Welpen...


    Und du hast Recht, es handelt sich ja hier um ein lebendes Tier! Da sollte man unbedingt drauf achten, dass wirklich alles stimmt wenn man Hundi zu sich holt. Man sollte wirklich hinter der Entscheidung stehen können und ein gutes Bauchgefühl haben. Alles andere bringt nichts.
    Und ein gutes Züchter sollte genau das auch so sehen und es akzeptieren, wenn jemand keinen Welpen nimmt.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Auf längere Sicht ists eh der Plan, irgendwas Richtung X-Back zu kaufen.


    Bei Goethe bin ich mir inzwischen sehr sicher, dass es ihm und mir Spaß macht und dass wir richtig einsteigen, wenn er mal bisschen älter ist. Ich hab ihn jetzt einmal vors Fahrrad gespannt für ein paar Meter. Er zieht richtig schön an und lässt sich gut motivieren. Ich denke, er braucht halt noch Zeit erwachsen zu werden.
    Ich weiß halt nicht ob es sich bei ihm mit 10 Monaten schon lohnt, ein sitzendes X-Back zu kaufen - das ist doch nächste Saison eh zu klein, oder?


    Und bei Yeli ists halt so die Frage.
    Richtig krass motiviert ist sie, wenn Goethe vorm Fahrrad zieht (bisher an einem Tag in drei kurzen Einheiten ausprobiert) und sie am Fahrrad am Springer hängt.
    Da gibt sie alles. Soll sie aber nicht. Zumal sie da auch noch ein normales Geschirr anhatte. Das werden wir so sicher nicht wiederholen.


    Wenn ich sie aber alleine ziehen lassen will, ist es eine totale Trödelgeschichte und sie traut sich nie richtig ziehen. Da macht sie auch gar nicht den Eindruck, als ob ihr die Sache so gefällt.


    Wenn Goethe vorne ist und angefeuert wird, will sie ihn wohl irgendwie einholen oder so, kommt richtig in den Trieb und zieht wirklich gut.


    Insofern weiß ich gar nicht, ob und wie ich Yeli in Zukunft einbinde. Spann ich sie erst mit ein, wenn Goethe groß ist und es mit ihm gut klappt?
    Oder sollte ich versuchen, ihr das Ziehen einzeln beizubringen, auch wenn das extrem mühsam wird?


    Wenn ich die beiden eh erst nächste Saison zusammen einspanne, reicht mir fürs erste ja auch das Safety. Denn das hab ich ja schon und wenn es bei beiden einigermaßen passt ists ja ok.


    lg,
    Sanne