Hi,
Supi, danke!
Ich hattes bei mir schon gepostet und dann ist mir eingefallen, dass es da nen extra Thread dafür gibt!
lg,
Sanne
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Neues Benutzerkonto erstellenHi,
Supi, danke!
Ich hattes bei mir schon gepostet und dann ist mir eingefallen, dass es da nen extra Thread dafür gibt!
lg,
Sanne
Hi,
Wie findet ihr das Geschirr für meine beide Hunde? Ist ein Safety Größe M...
Goethe:
Yeli:
Goethe hat einmal angefangen zu röcheln, als er etwas länger gezogen hat - ist das gleich ein Ausschlusskriterium oder sollte ich schauen ob es nochmal kommt?
Ich hätt halt gern für beide Hunde Geschirre in der gleichen Länge, also entweder beide Kurzgeschirr oder beide langes Zuggeschirr. Also entweder noch ein Safety dazu oder gleich für beide was anderes?
lg,
Sanne
Hi,
Wir haben heute endlich mal Fotos von dem Geschirr gemacht.
Goethe:
Yeli:
Wär super wenn ihr mir sagen könntet, was ihr davon haltet!
lg,
Sanne
Hi,
Ich denke das kommt sehr drauf an, wie dein Hund so drauf ist.
Wir hatten früher in der Familie eine Husky-Mix-Dame, im Skiurlaub haben wir sie immer auf eine Morgenrunde mitgenommen. Wir sind dann extra früh los, wenn die Lifte gerade offen waren und noch nichts los war auf den Pisten. Mit Hund runter, in der Gondel wieder rauf und dann am Schlepplift.
Unsere Hündin ist am Schlepplift immer begeistert mitgelaufen, hoch, runter, hoch, runter *g*
Am Schlepplift ist sie immer parallel mitgelaufen, auf der Piste sind wir ganz am Rand gefahren und sie ist gerade runtergelaufen.
Sie hatte einen Riesenspaß und wir haben genau aufgepasst, dass es ihr nicht zu viel wird. Das war meistens ca. ein Stündchen (wobei wir damals Snowboard-Anfänger waren und deswegen nicht schnell unterwegs waren!), dann haben wir sie wieder nach Hause gebracht und sind alleine wieder aufgebrochen.
Dort im Skigebiet gabs noch einen Hund, der hat zu einer Hütte gehört. Wenn der irgendeinen Skifahrer mochte, ist er mit dem auch mal eben zwei bis drei Runden mitgelaufen, am Schlepplift immer parallel und dann wieder mit runter.
Der hat das ja definitiv völlig freiwillig gemacht, die Hütte wo er herkam lag direkt an der Piste und er kannte sich dort aus und wusste wo er hingehört.
Aber er hatte einfach großen Spaß an der Sache.
Wichtig ist, dass dein Hund körperlich fit ist (gerade der Tiefschnee ist nochmal ein ganz anderes Kaliber als auf einer Piste zu laufen!) und dass du sehr sehr genau darauf achtest wann es ihm evtl. zu viel wird.
Außerdem darf er nicht jagen und muss auch ohne Leine gut hören (denn bei der Abfahrt wirst du ihn nicht anleinen können...).
Wenn du auf deinem Weg irgendwann an Pisten entlang kommst, muss der Hund außerdem Skifahrer kennen und darf sie nicht beachten und darf nicht einfach wild auf der Piste rumlaufen. Meine jetzige Hündin dreht z.B. immer durch wenn sie Skifahrer sieht und will hinlaufen und die jagen. Da klappt sowas dann nicht!
Gerade wenn du selber eh Anfänger bist und keine zu großen Touren machst, nimm ihn doch einfach mal mit und tu schön langsam. Anfangs lieber eine kürzere Strecke einplanen!
lg,
Sanne
Hi,
Man hilft dem Hund damit aber!
Auch wenn der Kehldeckel sich am Gaumensegel verfängt und dann dieses Rückwärtsniesen entsteht, kann das beim Hund Atemnot und Panik auslösen.
Was würdest du denn alternativ machen, wenn Kehlkopf massieren nicht funktioniert? Den Hund sekunden- bis minutenlang so lassen? Sehr nett!
lg,
Sanne
Hi,
Man kanns auch übertreiben
Wenn kurzes (!) Nase zuhalten hilft, ists doch prima.
Meine Hündin zeigt das auch hin und wieder, als sie noch jung war hat sie das öfter gemacht. Hauptsächlich wenn sie aufgeregt war.
Kehlkopf massieren hat bei ihr auch nicht so super geholfen, aber sie hat immer selbst wieder schnell damit aufgehört.
Inzwischen ist sie 3,5 Jahre und macht das nur noch sehr sehr selten!
lg,
Sanne
Hi,
ZitatErst Mal ist es absolut daneben einen Welpen mit 6-7 Wochen zu separieren. Wenn es z.B. krankheitsbedingt erfolgen muss, so würde ich als verantwortungsvoller Züchter den Welpen mit ins Haus nehmen und die Mutter und die Geschwister ersetzen.
Wie jetzt, mit ins Haus nehmen Ich hoffe doch schwer, dass wir über einen Züchter reden, bei dem die Hunde eh im Haus gehalten werden.
Und wie genau soll man Mutter und Geschwister ersetzen?
lg,
Sanne
Hi,
Ich denke bei deinem Hund ist der Sicherheitsaspekt der Knackpunkt. Das alles klingt wirklich sehr nach einem total ängstlichen Hund (pinkelt unter sich wenn er absoluten Feindhund sieht).
Das nach vorne gehen, das du beschreibst, ist aus meiner Sicht einfach rassetypisches Verhalten. Aussies gehen nunmal nach vorne, auch wenn sie eigentlich Angst haben.
Wenn er die Verantwortung wirklich abgeben kann, wird er aufhören zu pöbeln. Gerade da er so unsicher ist, wird er ab einem bestimmten Punkt sehr froh sein, wenn du das Thema für ihn regelst.
Das allerallerwichtigste für euer Team ist dein eigenes Selbstbewusstsein, deine Bereitschaft, deinen Hund wirklich zu führen. Du solltest draußen sehr selbstbewusst gehen (aufrechte Körperhaltung, Kopf nach oben etc.!), mit jedem Schritt ausstrahlen "ich weiß wo es langgeht", dabei aber sehr sehr ruhig und gelassen sein.
Ich weiß, das ist alles nicht einfach wenn man schon so ein Leinenproblem hat.
Aber du kannst an dir arbeiten und genau diese Ausstrahlung erlangen!
Wie läuft eure normale Leinenführigkeit ab?
Ich würde ihn an der Leine grundsätzlich hinter mir gehen lassen, denn er klingt so als könnte ihm das helfen. Das ist ein klares Signal "du hast dich nicht darum zu kümmern", gleichzeitig findet er auch Schutz hinter deinem Rücken.
Bei meinen Hunden mache ich das nicht, sie müssen nur aufmerksam sein. Aber grad bei deinem Hund könnte das helfen.
Umsetzen würde ich das über Körpersprache.
Um zu verdeutlichen, was Sicherheit für einen Unterschied machen kann:
Meine Hündin (auch Aussie-Mix) hat früher auch an der Leine gepöbelt. Es war nie besonders schlimm, aber trotzdem ziemlich nervig.
Ich hab verschiedene Sachen ausprobiert und es letztendlich zu 90% nur dadurch in den Griff gekriegt, dass ich ganz konsequent alle, aber auch wirklich alle Kontakte zu anderen Hunden an der Leine unterbunden habe. Die restlichen 10% habe ich dann durch rechtzeitiges Unterbrechen und selbstbewusstes Auftreten in den Griff gekriegt.
Ich nehme an, dass bei euch eh kein Kontakt mehr an der Leine stattfindet, ich will damit nur verdeutlichen: seht zu dass euer Hund Sicherheit im Alltag gewinnt und er wird besser klarkommen!
Die Richtung mit Clicker/Leckerli/Spielies würde ich komplett fallen lassen, wenn Leckerli und Clicker so uninteressant sind.
Eins interessiert mich aber noch: Was macht er, wenn er einen Ball trägt und dann ein Hund kommt, den man eigentlich anpöbeln müsste?
lg,
Sanne
Hi,
Zitat
Nirgens steht das der Kleine in totaler Einzelhaft ist! Im Gegenteil, er ist mit einem Geschwister zusammen und wohl auch immer wieder mit den anderen. Die Prägung ist also da.
Wichtig ist aus meiner Sicht vor Allem, dass der Welpe in der Geschwistergruppe zusammen mit der Mutter dabei ist.
Denn von den Geschwistern alleine kann er nicht viel lernen - die wissen ja auch nicht besser, wie korrektes Sozialverhalten funktioniert.
Wenn jetzt aber die Mutter als Schlichter dabei ist, immer wieder den Welpen sagt, was man im Umgang miteinander beachten muss etc. werden die kleinen sehr gut lernen, wie man sich verhalten soll.
Nur die Gesellschaft des anderen Welpen ist zwar gut, aber leider nicht genug. Und nur die Gesellschaft der Mutter ohne die anderen Welpen ist auch nicht optimal (was auch guten Züchtern mit Würfen mit nur einem Welpen immer wieder Sorgen macht), denn der Welpe soll ja auch mit den anderen spielen, wobei die Mutter immer mal wieder eingreift wenn einer sich danebenbenimmt.
Wie viel und wie lang der Welpe jetzt getrennt ist, konnte ich nicht ganz rauslesen. Ist natürlich wichtig um die Situation zu bewerten.
Aber ich bleibe dabei: gerade unter den Terriern gibt es leider häufig Exemplare, die durch Aggression auffallen (auch wenn sich das der Rassestandard vielleicht anders wünscht!). Das ist eh ein Risiko wenn man so eine Rasse nimmt bzw. man sollte ein gutes Erziehungskonzept haben.
Und genau deswegen würde ich sicher keinen Terrier nehmen, der schon als Welpi übersteigerte Aggression gezeigt hat.
Natürlich kann der sich auch anders entwickeln und natürlich kann es sein, dass er davon abgesehen ein toller Hund ist. Aber mir wäre das Risiko zu groß (außer ich kenne mich schon speziell mit der Rasse und mit aggressiven Hunden aus).
lg,
Sanne
Hi,
Zum Thema Prägung:
Die wichtigste, aber auch wirklich aller-allerwichtigste Prägung erhalten die Welpen bei der Mutter bzw. im Rudel des Züchters! Deswegen bin ich persönlich auch ein Fan davon, den Welpen lange (bis ca. 12. Woche) bei der Hündin zu lassen.
Was der Welpe hier versäumt, holt er nie wieder auf.
Und ich denke, grad wenn der kleine Kerl sogar schon von der 8. Woche über längere Zeiträume getrennt von der Gruppe war, hat er hier schon etwas verpasst.
Welpenspielgruppe kann von ganz nett bis richtig schlimm alles sein. Aber du musst schon eine sehr sehr gute erwischen, um in Hinsicht auf die Prägung auch nur annähernd an das hinzukommen, was die Welpen bei der Mutter bzw. im heimischen Rudel lernen.
Das setzt in der Welpengruppe voraus: kleine Gruppen (ca. 4 Welpen mit Besitzern), gute Betreuung durch 1-2 Trainer, immer erwachsene Hunde in der Gruppe, nach Möglichkeit Althunde, die ein Händchen dafür haben, Welpen zu erziehen und nach Möglichkeit mehrere erwachsene Hunde immer im Wechsel.
Es gibt aber auch ganz grausige Welpengruppen, da lernen die Welpen eher das mobben oder gemobbt werden und sonst nichts sinnvolles.
Wenn sich keine gute Welpenstunde in der Umgebung findet, dann lieber gar keine! Hier kann man nämlcih auch viel kaputt machen.
Thema Zuchtwart:
Nur weil sich jemand Zuchtwart nennt, heißt das nicht dass er Ahnung hat. Ich gründe morgen einen Verein und mach meine beste Freundin zum Zuchtwart. Kein Problem. Die guckt dann und wenn die Welpen alle süß sind passt die Sache
Ernsthaft, solange du keinen absolut seriösen Verein dahinter hast, kannst du auf die Wurfabnahme gar nichts geben!
Wenn du sagst, dass du die Züchter sehr gut findest und gerne einen Welpen von dort möchtest: ist vielleicht noch ein anderer Welpe aus dem Wurf frei? Oder kommt es evtl. in Frage, auf den nächsten Wurf dort zu warten?
Wobei ich auch den Hinweis ernst nehmen würde, dass dieses Verhalten in bestimmten Linien gehäuft auftritt und die Hunde dieser Linien dann eben nicht unbedingt so freundlich sind, wie es der Standard beschreibt.
Da mögen die Züchter noch so nett sein, vielleicht haben sie einfach übersehen, dass sie eine aggressive Linie mit drin haben.
Ich finde in diesem Alter eine Woche einfach verdammt lang! ENTWEDER der kleine Knopf war zu Unrecht von seiner Familie getrennt, dann trägt er evtl. einfach Schäden davon, ODER er war zu Recht getrennt (+ trägt außerdem Schäden davon, weil er so lange getrennt war), aber glaub mir, dann möchtest du diesen Hund nicht. Es sei denn du hast schon superviel Erfahrung mit aggressiven Hunden - kingt mir aber nicht danach!
Noch ne kleine Geschichte zum Schluss:
Ich hab ne Aussie-Mix-Hündin, 3,5 Jahre alt.
Sie kommt aus dem Tierschutz und wurde wohl mit 4 Wochen schon von der Mutter getrennt. Ich habe sie erst mit 10 Monaten bekommen. Ich habe schon etwas Erfahrung mit Hunden gehabt, wir hatten immer Hunde in der Familie. Bei diesem Hund habe ich aber einige sehr subtile Dinge einfach übersehen.
Ihr fehlt ein wenig die Fähigkeit, mit anderen Hunden zu kommunizieren. Auf den ersten Blick fällt das gar nicht auf, aber tatsächlich hat sie nie gelernt, auf normale Art Bescheid zu sagen, wenn sie sich in einer Situation unwohl fühlt. Lange hat sie solche Situationen einfach über sich ergehen lassen (und ich habe nicht reagiert, weil ich es ganz einfach übersehen habe, denn das hat sich wirklich total subtil geäußert), jetzt ist sie erwachsen und hat wohl keine Lust mehr, sowas aushalten zu müssen. Sie hält immer noch lange aus, irgendwann stürzt sie sich dann ganz plötzlich auf den anderen Hund. Und würde den wahrscheinlich auch verletzen. Soweit lasse ich es nicht kommen.
Und ich habe mich auch wirklich wirklich viel mit dem Thema Hundeerziehung, Kommunikation, Körpersprache auseinandergesetzt. Mangels Erfahrung (damit meine ich jahrelanges Beobachten von vielen Hunden in verschiedenen Gruppen etc.) habe ich ihre Probleme nicht erkannt.
Ich bleibe dabei, suche dir einen Welpen aus wirklich guten Verhältnissen mit optimaler Aufzucht (egal wie nett die Züchter sind, für diesen speziellen Welpen ist es einfach nicht optimal gelaufen!)
lg,
Sanne