Beiträge von SanneB

    Hi,


    Ich mache nie Urlaub im Hotel, kann dir da also nichts sagen. Aber in Kroatien wirst du wahrscheinlich umsonst nach einem Sandstrand suchen...
    Ich war nur ein einziges Mal an einem Sandstrand in Kroatien, und der war künstlich aufgeschüttet. Natürliche Sandstrände gibt es dort glaube ich nicht. Da wär Italien die bessere Wahl...


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich finde es auch ganz schrecklich, was gerade mit den Aussies passiert!


    Zitat


    Da will ich mal den Plüschmerle sehen, der womöglich noch einige Erbkrankheiten mit sich bringt, aber ja wunderschön ist, und sich mit nem Rind anlegt, dass eben nen anderen Weg wählen möchte....


    Och, mein Aussie (wahrscheinlich Aussie-Mischling) würde sich problemlos mit jeder Kuh anlegen. In den Bergen hilft nur die Leine, wenn wir zu nah an die Kühe rankommen. Ich weiß nur nicht ob sie sich auch durchsetzen würde :hust:


    Die meisten Aussies die ich kenne, haben dieses draufgängerische schon noch ganz ordentlich. Da ist das Problem meistens eher, dass es irgendwie sehr hibbelige, aufgedrehte Hunde sind.


    Für mich persönlich haben Ausstellungen, so wie sie momentan betrieben werden, wenig Sinn. Ich finde es total wichtig, dass Zuchthunde vor dem Zuchteinsatz gründlich beurteilt werden, ob sie auch zur Zucht taugen oder nicht.
    Allerdings finde ich die dabei auf den Ausstellungen angesetzten Kriterien total falsch. Klar ist es nett dass der Hund vollzahnig sein muss. Aber was nützt das schon, wenn er einen warmen Sommer nicht überlebt weil er nicht atmen kann oder wenn er an einem plötzlichen Herztod stirbt, weil er dilatative Kardiomyopathie hat?
    Da werden die Hunde jedes Jahr auf x Ausstellungen geschleppt aber die Gesundheitsuntersuchungen macht man nur wie sie vorgeschrieben sind und versucht dann auch noch (wie es beim Dobermann gerne passiert) das Untersuchungsdatum so zu wählen dass möglicherweise von der Kardiomyopathie noch nichts sichtbar ist. :headbash:


    Das hat für mich alles überhaupt nichts mehr mit Tierliebe und verantwortungsbewusster Zucht zu tun.


    Ich persönlich finde es auch absolut lächerlich, dass überhaupt an die Hunde hinfrisiert wird, bevor sie in den Ring gehen. Ist doch völlig egal wie der Hund hinfrisiert ist.
    Irgendwie geht da der Blick fürs Wesentliche total verloren.
    Auch bei den Pudeln wo z.B. bestimmte Schuren auf Ausstellungen vorgeschrieben sind und es auch durchaus mit in die Bewertung eingeht, wie gut der Hund geschoren ist. Meines Wissens nach vererbt sich die Frisur nicht, es ist also pupsegal.


    Aber auf solchen Schwachsinn wird dann Wert gelegt, während man beide Augen zudrückt, wenn es um gesundheitliche Mängel geht.


    Natürlich sind nicht alle Züchter so. Sicherlich gibt es genauso auch sehr verantwortungsbewusste Züchter, die Gesundheit und Wesen in den Vordergrund stellen. Und das nicht nur auf ihrer Homepage schreiben, weil es ja so toll klingt.
    Aber sehr viele scheinen irgendwie das Ziel aus den Augen zu verlieren.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat

    Ich finde es verwerflich wenn sie den Hund abgibt weil sie meint ihren Freund damit nicht zu verlieren. Der Hund kann am wenigsten dafür. Er wusste ja nicht seit heute das es den Hund gibt...


    Mich würde man nur mit Paco bekommen. Ansonsten gar nicht.


    Nö, der Hund kann nichts dafür.
    Aber vielleicht würde der Hund ja auch von der Abgabe profitieren?
    Ich finde, in Foren wird es viel zu viel so dargestellt, als ob eine Abgabe automatisch schlimm für den Hund ist. Aus meiner Sicht gewöhnen Hunde sich sehr schnell an eine neue Situation und wenn der Hund es dann im neuen Zuhause besser hat, ist das doch super.
    Beide Hundetrainerinnen, mit denen ich schon trainiert habe, haben schon einen Hund abgegeben. Beide Male, weil der Hund mit seinem Umfeld (Stadt) bzw. den Lebensumständen nicht klarkam. In beiden Fällen kam der Hund wohin, wo es ihm besser geht.


    Man sollte sich halt überlegen, wie es für den Hund richtig wäre. Ist es für den Hund richtig, ein neues Zuhause zu bekommen, dann sollte man ihn abgeben.


    Ich finde übrigens einen problematischen, schwierigen Hund keine Kleinigkeit, die einem einfach so nicht passt. Ich habe mal mit einem Mitbewohner zusammengewohnt, der drogenabhängig und aggressiv war. Mir hat diese Situation unheimlichen Stress gemacht. Und irgendwann habe ich zu meinem Freund (der Hauptmieter unserer WG war) gesagt, entweder du schmeißt ihn raus oder ich ziehe aus. Einfach weil die Situation extrem belastend war, so dass ich dauernd nur gestresst war und mich zu Hause absolut nicht mehr wohl gefühlt habe. Mein Freund hat auch gemerkt, dass es mit dem Mitbewohner nicht gut klappt, aber er ist einfach ein zu netter Mensch und hat es vorher nicht geschafft, den Mitbewohner rauszuwerfen.
    Übrigens haben wir erst nachher erfahren, wie schlimm das mit den Drogen war und wir wussten, dass der Mitbewohner jederzeit wieder bei seiner Mutter zwei Straßen weiter einziehen kann. Haben ihn also nicht in die Ungewissheit entlassen.


    Ich kann also schon sehr gut nachvollziehen, dass man irgendwann einfach nicht mehr kann. Und wenn es bei deinem Freund so war, dann ist das ok und richtig, es auch zu äußern.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    *g* lustige Vorstellung!
    Ich meinte jetzt solche Situationen, wenn er z.B. nachts anfängt zu bellen oder auch wenn er mal draußen bellt. Dann kannst du ihm durch das davorstellen etwas Sicherheit und Schutz geben.


    So wie du das mit der Couch schilderst, ist er ja auch hier ziemlich unsicher und bellt deswegen? Hast du schonmal versucht, ihn nicht von der Couch runterzuschicken, sondern dich ein paar Meter weg zu stellen und ihn von der Couch runterzurufen?


    Und bei deinem Mann, wie wäre es, wenn der sich einfach in so einem Moment mal abwendet, in die Hocke geht und den Hund freundlich zu sich ruft?


    Das was du schilderst, klingt mir nicht unbedingt wie austesten. Ich bin mir sicher, Hunde testen auch mal aus! Aber nach deiner Beschreibung fängt er eher an zu bellen, wenn er verunsichert ist. Ich würde ihm also mehr Sicherheit geben in solchen Situationen.


    Ich bin bestimmt keiner, der Maßregelungen in der Hundeerziehung ablehnt. Aber ich denke in eurem Fall ist es vielleicht für diesen individuellen Hund zu viel Maßregelung? Jeder Hund ist anders und vielleicht ist für euren Hund einfach schon das zu viel, worüber ein anderer Hund nur lacht?


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Nein, bitte, mach dir keine Vorwürfe! Man kann sich eben nicht immer mit allem auseinandersetzen! Du bist ja jetzt hier, du informierst dich und bald wird dein Hund richtig gutes Futter bekommen!


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Du hast Recht, sowas entscheidet man nicht an einem Tag! Nimm dir so viel Zeit für die Entscheidung, wie du brauchst.


    Ich persönlich finde es nicht schlimm oder verwerflich, dass du darüber nachdenkst ihn abzugeben. Wichtig ist dabei aus meiner Sicht vor Allem, dass er im Fall des Falles ein Zuhause bekommt, das gut zu ihm passt.


    Auch du hast ein Leben nach deinen Vorstellungen verdient. Ob diese Vorstellungen sind, dass du deinen Hund behältst oder dass du mit deinem Freund glücklich werden kannst, kann dir niemand sagen. Die Antwort musst du in dir selber finden.
    Manchmal ist es leider, leider einfach so, dass es die optimale Lösung nicht gibt. Dass man eine schwere Entscheidung treffen muss.


    Wichtig ist auch, dass du mit dieser Entscheidung dann leben kannst. Kann sein du gibst deinen Hund ab und dein Freund trennt sich trotzdem in einem halben Jahr von dir. Kann sein du behältst den Hund, dein Freund findet eine neue Freundin und du entscheidest später trotzdem, deinen Hund abzugeben, weil es einfach nicht klappt.
    Klingt alles furchtbar schwarzmalerisch, was ich damit meine ist einfach nur, du musst mit der Konsequenz später leben können. Auch wenn du jetzt noch nicht weißt, wie es sich später entwickeln wird.


    Nochmals: lass dir Zeit, gönn dir ne Pause (wenn das irgendwie möglich ist!). Gehe in dich und treffe deine ganz persönliche Entscheidung.


    Ich wünsche dir alles Gute!


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Für mich persönlich ist alles immer dann Erziehung, wenn ich es mache damit der Alltag funktioniert.


    Ausbildung ist für mich alles was ich noch oben draufsetze.


    Ich persönlich finde, bei der Erziehung sollte man immer belohnen UND Grenzen setzen. Je nachdem wie es die Situation erfordert.
    Wenn mein Hund z.B. unerlaubt aufs Sofa geht, kriegt er ne Ansage und gut. Er wird weder dafür belohnt, dass er unten bleibt, noch dafür dass er wieder runtergeht wenn er unerlaubt oben war.
    Auf die gleiche Weise habe ich z.B. den Hunden aber auch beigebracht, nicht ohne meine Erlaubnis vom Gehweg auf die Straße zu gehen. Andere arbeiten hier z.B. mit Wortkommando und Belohnung. Ich habe da von vornherein mit Grenze setzen gearbeitet. Da ist es eben fließend, was man wann anwendet.
    Und dann gibt es natürlich auch viele Dinge, die ich zumindest über Belohnung erarbeitet habe. Z.B. Abruf oder sitz. Wobei auch das von mir durchgesetzt wird, wenn es ignoriert wird und auch beim erwachsenen Hund nicht mehr zwangsläufig jedes Mal mit Futter belohnt wird.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Wenn du ein gutes Fertigbarf nimmst, brauchst du nichts dazufüttern. Z.B. das Bellami, da ist alles drin.


    Allerdings kannst du ruhig noch etwas Kohlenhydrate dazugeben, denn viele Sorten haben 80% und mehr Fleischanteil. Ist aber auch völlig simpel, Fertigbarf in den Napf, Haferflocken (oder z.B. irgendwelche Hundeflocken) drüber, evtl. etwas Wasser dazu, umrühren, kurz einweichen lassen und gut.
    Das muss aber auch nicht unbedingt sein. Kommt auch drauf an, ob deine Hunde eher viel Futter brauchen oder nicht. Ich würde mich da an die Fütterungsempfehlung halten und falls der Hund davon abnimmt noch etwas Flocke dazu.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Wenn er dabei so unsicher ist, würde ich mich in solchen Situationen immer mal schützend vor ihn stellen. Sag ihm, dass du es im Griff hast und dich drum kümmerst.


    lg,
    Sanne