Beiträge von SanneB

    Hi,


    Ich hab mit meinem Aussie auch lang in ner WG gewohnt, total stressfrei. Und Hütehunde lassen sich ja leicht stressen. WG kann auch bedeuten, dass einfach nur zwei Freundinnen zusammen wohnen oder sowas. Das muss nicht unbedingt stressig sein.


    Ob der Zweithund schon ausgesucht ist, hat uns die TS ja leider bisher nicht verraten. Mach also wenig Sinn, darüber zu spekulieren. Ist doch gut möglich, dass der Zweithund schon ausgesucht ist.


    Die Idee, für den Hund nur ein Wochenende zur Eingewöhnung einzuplanen, finde ich auch nicht gut. Aber aus Unsicherheit heraus, ob das so funktioniert, hat die TS ja den Thread gestartet.


    Nach nur wenigen Wochen würde ich den Hund auch nicht gleich in ne Pension geben.


    Insofern finde ich es auch ein bisschen unüberlegt, den Hund nur so kurz einzugewöhnen und dann gleich in ne Pension zu geben, aber das heißt für mich nicht dass ein Zweithund generell schlecht wäre.
    Außerdem sollte man halt nochmal in sich gehen und überlegen, warum man einen zweiten Hund will.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Mein Aussie-Mix haart zweimal im Jahr zum Fellwechsel ziemlich, dazwischen aber auch so ein bisschen. Sprich es ist ganz normal,da mal n Haar an den Klamotten zu haben.
    Mein Pudel haart natürlich gar nicht, das ist echt total angenehm :)


    Wenn du ein so enges Verhältnis zu deiner Mutter pflegst und sie Allergiker ist, würde ich dir ganz dringend zu einem allergikerfreundlichen Hund raten!
    Du kannst die Stärke der Allergie nicht dran festmachen, wie viele Haare der Hund verliert oder wie lang die Haare sind. Auch sind die Allergene (also die Allergie auslösenden Stoffe) nicht nur an den Haaren sondern können auch an den Klamotten etc. sein.
    Bei einem "normalen" haarenden Hund gehst du also immer das Risiko ein, dass deine Mutter erhebliche Probleme bekommt.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat

    Dann solltest du wissen was für Probleme auftreten können, dass sich zwei Hunde nicht immer lieben und teilweise nur nebeneinander herleben, dass bei Einzug eines Zweithund ein Trainer von Nöten sein kann usw.


    Hab doch schon geschrieben, dass der Ersthund vielleicht den Zweithund nicht unbedingt sofort mögen wird! Und dass es dann vielleicht für den Ersthund auch kein positiver Einfluss in der Tierpension sein wird.


    Ich versteh nur wirklich nicht, warum du rausliest dass ein Zweithund generell fehl am Platz ist! Klar, es klingt ein bisschen danach als ob Zweithund kommen soll damit Ersthund nicht so allein ist oder sowas (was auch gründlich nach hinten losgehen kann!), aber so ist das doch oft in Foren, dass man was völlig Falsches in einen Text reininterpretiert.
    Würde mich also sehr interessieren, warum du generell vom Zweithund abraten würdest!


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich denke beides ist möglich. Entweder wirklich Blasenentzündung, oder nur beim Schwimmen zu viel Wasser geschluckt...


    Ich würde sie schön warmhalten (Wärmflasche oder Kirschkernkissen ins Körbchen geben, du wirst ja sehen ob sie es mag oder nicht). Und dann gut beobachten und wenns morgen immer noch besteht, ab zum Tierarzt.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Also mein Großpudel hat schon von Anfang an (seit er 11 Wochen ist) Interesse an sich bewegenden Dingen gezeigt und ist auch gern mal hinterhergelaufen, wenn er ne Krähe gesehen hat oder sowas.
    In dem Alter ist es noch mehr spielerisch.


    So richtig ernst wird Jagdverhalten mit der Pubertät. Vorher kannst du eigenltich nicht genau sagen, wie stark sich der Jagdtrieb entwickelt.


    Ich würde mir eigentlich weniger Gedanken darum machen, ob der Hund noch Jagdtrieb bekommen kann sondern eher drüber nachdenken, welche Übungen ich auch jetzt schon machen kann, um im Falle des Falles eine Kontrollierbarkeit zu bekommen :headbash:


    Adrenalina, was hast du mit deinem Hund in Bezug auf den Jagdtrieb schon so geübt?
    Ich würde folgendes beachten:
    1. nach dem Jagderlebnis ne Zeitlang nicht von der Leine lassen (hier musst du deinen Hund richtig einschätzen, solange der Hund noch in dem Erlebnis drin ist und es am Liebsten gleich nochmal hätte, sollte er an der Leine bleiben. Das kann je nach Hund ein paar Minuten bis ein paar Tage dauern).
    2. Übungen zur Kontrollierbarkeit machen. Z.B. mit Ball/Dummy üben, dass der Hund dem geworfenen Gegenstand nicht folgt. Bei der Dummyarbeit nennt man das Steadyness. Später kann man dann auch üben, dass der Hund zu dem Gegenstand loslaufen darf und dann aus dem Laufen zurückgerufen wird.
    3. In Gegenden mit Wild Hund an der Schleppleine haben und jeden Ansatz von Jagdverhalten unterbrechen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat

    nee ich würde allgemein vom zweiten Hund abraten.


    :irre:


    Du kennst die TS nicht, du kennst den Hund nicht, du kennst die Situation nicht!


    Ich finde auch, dass sich die Pläne z.T. noch ein bisschen unausgegoren anhören bzw. dass sich vielleicht nicht ausreichend in die Situation der Hunde hineinversetzt wurde.
    Aber deswegen gleich komplett vom zweiten Hund abraten? :???:


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Der Trick mit dem Leckerli unter der Hand ist ein totales Geduldsspiel. Das kann schon mal mehrere Minuten (das fühlt sich seeeehr lang an, wenn man mit Leckerli unter der Hand dasitzt und wartet!) dauern. Da muss man einfach geduldig bleiben. Nachteil der Methode: Hund kann einem die Hand schonmal ziemlich zerkratzen, also je nach Charakter nicht unbedingt zu empfehlen.


    Wenn nichts anderes klappt, würde ich es so probieren:


    Immer Leckerli oder andere Belohnung mit sich führen. Immer wenn der Hund sich zufällig hinlegt, sofort "platz" sagen und dann direkt danach loben.
    Man kann das Signal auch noch geben, wenn der Hund schon liegt. Also z.B. dem liegenden Hund immer wieder Signal "Platz" geben und dann direkt ein Leckerli hinterher.
    Sprich man fängt an, das Verhalten das der Hund zeigt, zu benennen.


    Irgendwann machts klick und der Hund begreift, dass sein Verhalten (ich lege mich hin) mit dem Signal (Platz) zusammenhängt.
    Ab dem Moment kann man anfangen, das Spiel andersrum zu spielen. Sprich man sagt platz, der Hund soll sich hinlegen.
    Wichtig ist hierbei, dass man anfangs in einer angenehmen und ablenkungsfreien Umgebung (am Besten zu Hause oder bei schönem Wetter im Garten) übt. Der Hund sollte gerade nichts besseres zu tun haben und mitarbeiten wollen.
    Das funktioniert aber erst, wenn der Hund das Signal wirklich einwandfrei verknüpft hat und wirklich schon weiß, was er machen soll.


    Wenn das dann supergut klappt, sprich in neutraler Umgebung reagiert der Hund immer prompt und richtig, kann man Stück für Stück andere Umgebungen aufsuchen.


    lg,
    Sanne