Beiträge von SanneB

    Hi,


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass dein Hund draußen zu viel Gaudi bekommt und dann gegen Ende des Spaziergangs recht hochgedreht ist.
    Ich würde mal einfach nur gehen, ohne Gaudi.
    Leinenführigkeit würde ich immer mal wieder kleine Einheiten zwischenrein machen (und wenns nur ein paar Meter sind), finde es hilft sehr dabei dass der Hund sich am Menschen orientiert. Du musst halt schaun dass du das nur so lang machst, wie er sich gut konzentrieren kann. Lieber Anfangs sinnvoll aufbauen und in guten Momenten üben, dann läuft es später so super dass du dich um nichts mehr kümmern musst!
    Meine Hündin kann inzwischen auch ne Viertelstunde in der Leinenführigkeit laufen und bleibt die ganze Zeit gut konzentriert und orientiert.


    Wegen dem hochdrehen: Ich würds einfach so probieren, dass du ihn dann am Nacken greifst (Halsband oder Haut) und einfach nur festhältst. Halt so dass er nicht an deine Hand kommt, trotzdem aber dem Hund nicht wehtun oder so, sondern einfach nur ganz ruhig fixieren und abwarten. Bei meinem hat das immer recht gut funktioniert.


    Und wegem dem Abbruchsignal: Seit wann bist du denn bei der Canis-Trainerin? Ich bin mit meiner Hündin bei ner Canis Trainerin seit sie ca. 1,5 Jahre ist und mit meinem Rüdne von Anfang an in der Welpenstunde und jetzt in der Junghundestunde. Grad in den Gruppenstundne wird das bei usn superoft geübt, mit der Hündin haben wirs aber auch in der Einzelstunde mal aufgebaut.
    Frag doch einfach mal die Trainerin!


    lg,
    Sanne

    Hi,


    *g*
    Ja das sollten wir ^^
    Habe mir ja den Pudel sogar als Zweithund ausgesucht, weil ich mir von der Rasse einen guten Begleithund UND einen passablen Zughund erwartet habe!
    Wollte total gern in den ZHS einsteigen, hatte aber nicht das Gefühl dass so n nordischer Hund zu mir und meinem Aussie gepasst hätte...


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Das ist ja ein süßes Foto! Ist ja eine total hübsche Maus! Ist sie silber+weiß? Und mit 57 cm ja eher noch zierlich.


    Meiner ist schwarz, ein Rüde, und jetzt 9 Monate alt :)
    Als ich ihn zuletzt gemessen habe war er definitiv über 60 cm (habe alles zwischen 61 und 64 cm rausbekommen *g*) bei ca. 23 kg. Das ist aber auch schon paar Wochen her...


    Er ist ein klasse Hund und er liebt rennen! Außerdem ist er ein ganz schmusiger =)
    Wir haben auch das Safety in M.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat


    So würde ich das normalerweise ja auch machen. Aber was tun, wenn sie dann nicht zu mir kommt?


    Da gibts verschiedene Möglichkeiten.
    Ich persönlich bin schon der Meinung, dass man sich in einer solchen Situation auch durchsetzen muss.


    Fleischwurst ist zwar ganz nett, schafft aber keine persönliche Beziehung zwischen euch. Die Frage ist auch, ob nicht irgendwann mal der Tag kommt, an dem irgendwas doch toller als die Fleischwurst ist (oder einfahc nur der Tag, an dem du keine Wurst mehr mit dir rumschleppen willst).


    Ich habe meine Hunde fast ganz ohne Leckerli erzogen.
    Ich persönlich würde in so einer Situation wahrscheinlich zu meinem Hund hingehen (der ja durch die Schlepp gesichert ist) und ihn körperlich Bedrängen, bis ich merke dass er sich auf mich konzentriert. Die Intensität der Sache kommt auf den Hund an, bei einem sehr sensiblen Hund reicht vielleicht schon ein festerer Schritt auf den Hund zu.
    Konzentriert er sich auf mich, gehe ich ein paar Schritte nach hinten, rufe den Hund dann superfreundlich zu mir her und lobe ausführlich, wenn er kommt.
    Die Aussage ist, der Hund darf mich nicht ignorieren wenn ich ihn anspreche. Natürlich ist es wichtig, dass man darauf achtet, die Situation so zu wählen dass der Hund sich genug konzentrieren kann und das Kommando auch befolgen kann. Erstmal z.B. nur wenn der andere Hund gerade so am Horizont sichtbar ist.


    Wenn du dafür nicht so der Typ bist, kannst du alternativ auch einfach umdrehen und schnellen Schrittes in die andere Richtung gehen. Die Schlepp hast du dabei in der Hand und dein Hund muss sozusagen mitkommen. Hierbei ist wichtig dass du selbst sehr entschieden in die andere Richtung gehst. Umso selbstbewusster du gehst, umso besser wird dein Hund folgen. Kommt sie dann mit rufst du sie nochmal ran und dann natürlich großes Lob!


    Noch ne andere Variante wäre, den Hund mit der Leine einzuholen. Diese Variante mag ich persönlich nicht so, weil ich denke dass der Hund daraus wenig lernt. Wahrscheinlich merkt er nur "aha, wenn ich die komische Leine dran hab kann mein Mensch mich einholen obwohl ich doch was anderes machen will".


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich hätt se wahrscheinlich schon längst laufen gelassen.
    Als ich meine Hündin im Alter von 10 Monaten übernommen habe, hab ich sie nach ein paar Tagen laufen lassen, da sie recht gut an mir orientiert war.


    Denke aber auch, dass du dich sicher damit fühlen solltest.


    Es gibt ja offenbar eine Situation, die noch nicht so gut klappt: wenn euch ein anderer Hund entgegen kommt. Ich an deiner Stelle würde speziell diese Situation üben, sprich wenn du nen anderen Hund siehst, abrufen und sie bei Fuß bei dir behalten.
    Wenn sie dann mit dem anderen Hund spielen darf, kannst du sie ja wieder laufen lassen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich denk mal der Unterschied wird einfach sein, dass sich bei uns aufgrund der Temperaturen wahrscheinlich keine freilebenden Hundepopulationen etablieren. Im Winter wirds irgendwann halt dann doch mal bisschen kühl.
    Außerdem hats denk ich viel mit Hygiene/Sauberkeit in den Straßen zu tun. Hier im braven Deutschland hat doch fast jeder seine Mülltonne in nem Mülltonnenhäuschen und auf den Straßen liegt auch nicht viel Müll rum - irgendwas müssten freilebende Hunde doch auch fressen!


    Also nein, ich glaube nicht dass es bei uns jemals wirkliche Populationen an wilden Straßenhunden gab, auch nicht zu den Zeiten als man zum Hund noch ein ganz anderes Verhältnis hatte.


    Katzensiedlungen gibt es wohl vereinzelt.


    lg,
    Sanne