Ach ist das immer so?
Ich glaube das liegt einfach daran, das die meisten Hundebesitzer sich wirklich bemühen, verzweifeln und traurig sind.
Versuchen alles zu machen. Doch das geht natürlich nur bis zur eigenen Schmerzgrenze. Ob Seelisch oder Finanziell, ist egal. Und dann gibt es welche die denken, so vermute ich, wie doof muss der oder die sich denn anstellen, kann doch nicht so schwer sein. Habe ich ja am anfang auch gedacht. Ist es aber leider doch! Als Betroffener denkt man natürlich, das die Leute glauben man hätte nicht genug getan. Ich könnte inzwischen ein Buch über Hundesuche schreiben und in dem Buch würde mit Sicherheit stehen, das die meisten Hundebesitzer ihre Hunde überhaupt nicht kennen, oder besser gesagt völlig unterschätzen. Es sind trotz Domestizierung, irgendwie wilde Charaktere, die erstaunlich gut ohne ihre Dosenöffner klarkommen. Ich möchte mich hier gar nicht streiten, die meißten hier aus dem Forum haben mir hilfreiche Tipp´s gegeben, jeder für sich hat mir etwas gebracht auch wenn meine Hunde noch nicht wieder da sind.
Das schlimmste an der gesammten Sache ist, diese ungewissheit. Man Träumt die schlimmsten Sachen. Ich glaube es ist schwer sich das vorzustellen, wenn man in dieser Situation noch nie war.
Ich habe keine Probleme mit konstruktiver Kritik, aber sie sollte schon für jede individuelle Person machbar sein. Und einen Hundebesitzer der sein/seine Tiere sucht einen Satz wie: "jeder muss selber Wissen was es ihm Wert ist" zu schreiben finde ich einfach nur würdelos.
LG Alexandra