Beiträge von gwinny

    Welpenschule ist eine gute Idee!!! Wir sind mit Wolke auch nach der Eingewöhnungswoche hin. Sie hatte auch etwas bammel aber es hat sich dann schnell gelegt... Mach am besten nur kleine Runden und dafür viele (hab ich gelesen). Versuch ganz locker bei Begegnungen zu sein, sie nicht zu beruhigen/streicheln/gut zurreden (sonst denkt sie die Angst ist gerechtfertigt) und keinen Zwang auszuüben. geh ruhig auf die andere Straßenseite, wenn du merkst, dass sie Angst bekommt. Weißt du aber bestimmt alles selbst...

    Hallo ihr Lieben :)!


    eine freudige Nachricht hat mich erreicht: Meine Schwester ist schwanger :D !
    Nun das Problem: Sie wohnt in Australien und ich würde sie sehr gerne dort besuchen. Meine Mutter ist zu alt, um eine solche Reise auf sich zu nehmen. Der Geburtstermin kreist um Ende Mai/ Anfang Juli herum. 3 Wochen würde ich zu ihr fahren, um ihr in der Anfangszeit beiseite zu stehen (sie hat noch keinen richtigen Anschluss dort). Wolke wären dann 10 Monate alt. Folgende Möglichkeiten habe ich mir für ihre Betreuung in den 3 Wochen überlegt:


    1.) Hundesitter (kenne bisher noch keinen in Wü aber dies lässt sich ja ändern)
    2.) Zu ihrer Züchterin; sie würde dort mit ihrem "alten" Rudel zusammen wohnen, sprich Mutter, Schwester, Tante, Oma, Onkel... Ist meine Angst berechtigt, dass wir sie dann aber erneut wieder von dort trennen müssen und sie trauert?
    3.) Zu meiner Fast-Schwägerin nach Frankreich. Sie haben dort einen großen Garten und selbst einen Hund. Die zwei verstehen sich sehr gut. Aber es wäre auch wieder eine weite Fahrt für Wolke (~ 10 Std. mit Pausen). Haben wir bisher nur einmal gemacht (treffen uns sonst in der Mitte in Köln).
    4) Evtl. Freunde oder Nachbarn fragen...


    Glaubt ihr eine dieser Möglichkeiten geht? Gibt es noch andere? Oder sind 10 Monate zu früh für 3 Wochen ohne mich? Sitze etwas zwischen den Stühlen, da ich erinerseits Wolke nicht alleine lassen will, andererseits will ich aber auch meine Schwester nicht im Stich lassen. Wir stehen uns sehr Nahe (soll auch Patentante werden :smile: ), sie hat keinen richtigen Anschluss in Australien und außer mir und meiner Mutter gibt es niemanden mehr aus der Familie zu dem sie engeren Kontakt hat.


    Würd mich freuen eure Ideen, Meinungen oder Erfahrungen zu hören!!!
    Aber bitte keine Anschludigungen oder dergleichen, wobei konstruktive Kritik erwünscht ist :). Ich schreib ja schließlich hier rein, um die Situation auch aus anderen Perspektiven zu beleuchten, andere Meinungen zu hören und mich damit richtig auseinanderzusetzen.


    Also schon ein herzliches DANKE für eure Antworten :)!


    Ganz liebe Grüße,
    Gwinny*

    Hallo Janina,


    ich bin jetzt absolut keine Expertin und hoffe, dass sich noch ein paar mehr dogforum-Mitglieder melden und dir mit Rat zur Seite stehen.
    Die erste Frage die mir im Kopf rumschwirrte: wo geht ihr denn spazieren? Wir haben Wolke mit 9 Wochen bekommen und anfangs waren wir nur im Garten mit ihr. Erst nach einer Woche Eingewöhnungszeit, in der sie uns als verlässliche Partner, Futtergeber und Beschützer/Rudelanführer kennengelernt hat, sind wir aus dem Garten (ihrem Schutzraum) raus. Und auch erst dann haben wir sie mit anderen Menschen in Kontakt treten lassen (mal von unseren Nachbarn abgesehen)... Vll. musst du deiner Kleinen die Zeit gönnen, dich erst mal richtig kennenzulernen und alles zu verarbeiten, was ihr bisher wiederfahren ist (weg von zu Hause, neue Umgebung, neuer Mensch).


    Ganz liebe Grüße,
    gwinny*

    Ihr seid echt lieb! Danke für eure Hilfe und Gute-Besserungs-wünsche :)!
    Eine "Achtung gefährlich"-Liste hängt jetzt am Kühlschrank. Wusste zwar schon, dass Schoki gefährlich ist und hab mich auch schon erkundigt gehbat, was nicht gefüttert werden darf, aber es ist sicherlich besser sie immer wieder vor Augen zu haben.
    Der Adventskalender hängt jetzt in der Küche, in die sie alleine nicht rein darf, hoch oben. Neu befüllt ist er jetzt auch schon auch... Was für ein Troubel. Bin auch sehr happy, dass es ihr gut geht und dass wir in der Klinik waren.

    Hallo ihr Lieben!
    Danke für eure Antworten! ich war in dem Moment einfach so neben der Spur, da fiel es mir schwer klar zu denken und eine eigene Entscheidung zu treffen. Manchmal bin ich auch etwas zu gluckenhaft und neige dazu schnell Panik zu schieben. Mein Freund sah es locker, Tierarzt nicht erreicht (auch den 2ten nicht) und das hat mich irritiert. Deshalb hab ich sofort hier geschrieben, weil es auch die Plattform ist, bei der ich nachgucke, wenn ich Fragen habe. Nach eurer Antwort hab ich alles stehen und liegen gelassen, Freund angerufen, der mit Auto kam, und ab zur Tierklinik. Dort haben sie ihr eine Spritze gegeben, damit sie sich übergibt. Kam alles raus.
    Grade ist sie vom auto direkt in den Garten gehupft und ist wie wild rum gerannt. Nicht einfach die Kleine jetzt zum ruhig liegen zu bewegen. von wegen sie ist jetzt erst mal platt...oO.
    Wirklich, danke für euren schnellen Antworten!!!

    Hallo!


    Argh ich bin grade nach Hause gekommen und Wolke, golden retriever 18 wochen alt hat den gesamten Adventskalender aufgegessen. Dort waren Schokobons, eine Mozartkugel, ein Marzipanherz und eine Mozartkugel drinn. Sie hat alles MIT verpackung gegessen. Sie sieht fidel aus, nimmt grad Pappe auseinander und hhat mich normal begrüßt. Aber ich mache mir trotzdem sorgen. Gut ist das bestimmt nicht. Habt ihr Erfahrungen? Soll ich in die Tierklinik? Unser Tierarzt hat erst um 16 uhr wieder auf und er geht nicht an sein handy...


    Ganz Liebe Grüße,
    eure verzweifelt-irritierte Gwinny oO

    Vielen Dank für eure Antworten!!!


    Ihr habt mir ein wenig die Augen geöffnet. Das Pfui bringe ich ihr so bei, dass ich ihr etwas leckeres auf den Boden lege und sie daran vorbei laufen. Wenns sie dran will sage ich Pfui und belohne sie, wenn sie kommt. "Nein" bedeutet bei uns, sie darf etwas NOCH nicht. Pfui- sie darf es nie. Werde es jetzt wieder intensiver zu Hause üben, ohne die äußeren Einflüsse. Ein entspannter Spaziergang mit einem Welpen ist wohl einfach noch nicht möglich. Ich finde es nur auch so schade für Wolke. Der Spaziergang besteht dann fast nur aus Verboten, da sie ja nichts anderes macht als Fressen suchen. Sie bleibt auch oft, wenn sie in eine andere Richtung will, mitten auf dem Weg stehen und geht nicht weiter, egal was ich mache. Ist auch doof für sie. Obwohl ich mir versuche, die Spaziergänge interessant zu gestalten, sprich Such-spiele (da fällt mir ein; kontrproduktiv zum pfui?), neue Wege... Ach doof!


    Bei der Begrüßung steht sie recht locker da. Ihre Rute hängt locker runter. Die Ohrenstellung seh ich leider nie (für mich ein Zeichen für wohlbefinden/unwohlsein), wegen dem heruntergehängten Kopf.

    Einen schönen guten Morgen :)!


    Lange habe ich gegrübelt, jetzt will ichs wissen!


    Meine Wolke (18 W alt) begrüßt mich seit neustem immer folgendermaßen; ich komme rein, sie springt und wedelt. Ich setzte mich auf den Boden um sie zu begrüßen und sie legt ihren kopf in meinen Schoß und rührt sich nicht mehr. Kraule sie dann meistens ein bisschen. Aber keine Rute die wedelt- sie verharrt. Was will sie mir sagen? Bin etwas irritiert, weil sie sonst immer viel mehr rumgehüpft ist und auch ziemlich schnell in Spiellaune war.


    Ein Problem, was auch immer stärker wird ist ihr verhalten bei Spaziergängen. Sie frisst alles mögliche. So schnell kann ich gar nicht gucken, da hat sie schon wieder was im Maul. Anfangs habe ich es mit dem Befehl "Pfui" versucht. Das Problem ist, dass ich dann nur nach am "Pfui" sagen bin und dies für Hund und Mensch kein entspannter Spazierang mehr ist. Vor allem ist es auch schwer zwischen normalem schnüffeln und jenes mit Frissintention zu unterscheiden... Habt ihr Tipps, wie ich ihr beibringen kann, dass nichts gefressen werden darf, was auf der Straße liegt?


    Vielen Dank schon mal!!!!


    Liebe Grüße,
    gwinny*

    Hallo Vepla,


    der große Hundeexperte bin ich nicht, abe rich kann dir von unseren Erfahrungen mit Wolke (goldener Retriever) berichten. Für die Kleine hatte ich 3 Wochen freie Zeit eingeplant, in denen wir ab der 2 Wochen (sie war da 10W alt) das Alleinsein geübt haben. Ab der 3. Wochen konnte sie bereits 2 Stunden alleine bleiben. Ab der 4 Woche ging bei mir die Uni wieder los. Dh. sie war ab da an 2 Tagen 2 Stunden alleine und an einem Tag 4 Stunden. Es gab Anfangs bei den 4 Std. noch kleine Malheur aber jetzt (18 Wochen alt) klappt alles ohne Probleme.


    Mit Blick auf meine Erfahnrungen, hört es sich nach sehr guten Bedingungen an, die ihr eurem Hund bieten könnt. Solange ihr natürlich bei der Auswahl des Hundes sein Wesen mit berücksichtigt.


    Viel Spaß euch mit dem kleinen Racker!


    Lg gwinny