Ich hatte auch einen Seelenhund und es war unbeschreiblich!
Als ich meinen Mann kennen lernte, hatte er die beiden ShiTzus seiner Mutter geerbt. Kleine Hunde - igitt. Dann habe ich die beiden kennen gelernt und fand sie doch ganz okay. Mit der Zeit hat Puschel (der Name ist auch geerbt ;-) ) sich zu meinem Seelenhund entwickelt - er wusste immer, wie es mir geht (und mir ging es zeitweise sehr schlecht) und hat sich immer so verhalten, wie ich es gerade brauchte.
Er war sehr krank und ab Sommer 2012 ging es ihm immer schlechter. Im Oktober dann hat die TÄ es nochmal mit Medikamenten versucht, aber er baute ab. Eines Abends ging es ihm ganz schlecht und in der Nacht legte er sich nachts auf meine Brust und schlief dort. Das hatte er noch nie gemacht und ich wusste, was es bedeutet - er hat mir Bescheid gesagt, dass ich mich verabschieden muss. Am nächsten Tag haben wir ihn gehen lassen.
Ich habe ihn nicht aufgezogen, bin einfach irgendwie an ihn geraten und habe nur zwei Jahre mit ihm verbracht, doch egal wie sehr ich unsere anderen Hunde (darunter auch meinen ersten eigenen) liebe - einen wie ihn wird es nie mehr geben.