Beiträge von Sarinn

    Das was ich mit meinem Laienwissen erlesen konnte bedeutet,
    sie kann in Zusammenhang mit Viren auftreten,
    oder nach Vergiftungen,
    aber oftmals kann weder das eine noch das andere nachgewiesen werden.


    Das bedeutet wiederum, JA, die Krankheit kann einfach so auftreten.

    Der weiße Schäferhund ist ja noch relativ selten, zumindest hier aufm Land.
    Immerwieder kommt die Frage
    "Ist das ein Husky?"
    "Ist da ein Husky mit drin?"
    oder auch schön: "Ist das ein Lawinenhund?"


    Ein Experte wollte mir ernsthaft vermitteln, dass der weiße Schäferhund kein Schäferhund ist (ursprünglich mal Fehlfarbe bei Deutschem Schäferhund), sondern eine Mischung mit Samojede, Spitz oder Akita ist.

    Nimm dir ein paar Minuten Zeit, und mach es dir auf der Matratze bequem.
    Da du quasi auf gleicher Augenhöhe mit ihm bist, musst du dich größer machen. Jedes mal wenn er versucht drauf zu hüpfen, und zwar wirklich beim VERSUCH sagst du nein und kniest dich hin, sodass du zumindest größer aussiehst, als wenn du liegen würdest. Bissl blockieren, in dem du die ausgetreckte Hand zwischen Hund und Matratze bringst ist auch ok.
    Halte dir immer vor Augen: "Das ist MEIN Bett"


    Beim Raustragen oder Rabiat wegdrängen lernt er nicht viel, ausser dass er es immer wieder versucht und irgendwann gibt Mensch auf.


    Wenn er erst mal drin ist solltest du ihn dazu bringen das Bett freiwillig zu verlassen. Und zwar nicht in dem du ihn rauslockst und zuerst gehst, sondern er muss gehen und du bleibst (z.B. Leckerlies neben die Matratze schmeißen und suchen lassen)
    Wenn er draußen ist oder draußen bleibt schön loben, und dann auf seine Decke begleiten. Oder neben der Matratze hinlegen lassen.



    Wir haben zwar ein normales Bett, aber unser Schäferhundwelpe war mit 12 Wochen großgenug um drauf zu hüpfen. Auf die Weise hat er es bei uns innerhalb von 1 Tag gelernt.
    Wichtig ist, dass er untertags nicht die Gelegenheit hat unbeobachtet im Bett herum zu hüpfen. Ich würde also erstmal die Schlafzimmertür schließen, und ihn nur reinlassen, wenn du auch dabei bist.


    Mittlerweile reicht bei uns ein räuspern, oder wenn er zu aufgedreht ist ein angedeutetes Knurren. Dann dreht er ab und sucht sich einen besseren Platz zum liegen. Vorzugsweise als Bettvorleger... :lol:



    EDIT:
    Du kennst sicher die Methode mit Hand oder Fuß Dinge für sich beanspruchen. So machst du das mit dem Bett. Nur dass halt Hand drauflegen nicht reicht, du musst es mit dem ganzen Körper beanspruchen.

    Ich hab keine Ahnung von der Anatomie des Hundes, oder den möglichen Ursachen.


    Ich kann nur von mir selber sprechen und vermute, dass es sowas bei Hunden auch gibt; ich hab auch immer wieder Tage, wo ich ständig umknicke. Einmal blöd aufgetreten, Sehne gedehnt, und schon wird das Gelenk wacklig. Dann dauerts nicht lang und es passiert wieder, weil ich einen Kieselstein erwische, der Boden uneben ist, oder sonst was... Am nächsten Tag ists wieder vorbei und es passiert erst Wochen später wieder.


    Ich hoffe für euch, dass es soetwas harmloses ist ;)

    Zitat

    Sarinn,


    welche Hundekrankenversicherung hast du für deinen? Hab mir mal die Angebote von Agila angeschaut...



    Wir haben uns auf Empfehlung des Züchters für die Uelzener entschieden

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    Guten morgen


    Ich Frage mich gerade was habt ihr das erste Jahr gemacht. Oder war er die ganze Zeit krank.


    mh, ja, was haben wir das erste jahr gemacht...
    Gute Frage, anscheinend alles falsch :headbash:



    Wir waren vor den OPs in der Welpengruppe. Übungen wie Sitz, Platz, oder Abruf, alles super.
    Aber er war da schon nervös und schreckhaft, hat sich nicht anfassen lassen. "Sie müssen ihm Sicherheit vermitteln. Lassen sie ihn die Welt erkunden." Also viel Freilauf um Selbstvertrauen auf zu bauen.
    Dann die OPs,
    3 Monate war er komplett ausser Gefecht gesetzt, da war wirklich Sparflamme angesagt.
    Ausserdem kamen dann noch einige Wochen wo ich nur unter der Woche bissl was tun konnte, weil ich an den Wochenenden von Morgens bis Abends meiner Mutter geholfen habe.
    Dann wurde mein Mann krank, konnte sich kaum rühren. Also irgendwo zwischen Schulkram, Haushalt, einkaufen und Sorgen machen noch Ruhe finden zum konzentriert üben ? Naja... Ich war ehrlich gesagt froh, wenn ich ein paar Minuten aus der Wohnung rauskonnte und Ruhe hatte.
    Im Herbst dann Junghundegruppe. "Sie müssen ihn mehr kontrollieren" "Ja der ist sehr unsicher, daran müssen Sie arbeiten" - keine richtige Hilfestellung, keine Ideen für Einzelunterrricht. Und eben die Anfangs geschilderten Widersprüche.


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    Belohnst du ihn auch zwischendurch ?


    Ich hab immer Futterbeutel dabei. Aber oftmals wenn ich denke, das ist der richtige Moment, springt er wieder davon.
    Wenn es dann mal passt nimmt er sie auch an. In der Junghundegruppe im Herbst hat er keine Leckerlies angenommen. Mit etwas Glück wurden sie genommen, aber gleich wieder ausgespuckt.
    Damals hatte ich mir dann angewöhnt ihn mehr mit streicheln und Zuspruch zu belohnen.

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    Wie würdest du dich selbst beschreiben?
    Genervt, enttäuscht?


    ja, dazu frustriert und manchmal gestresst. Ja, ich hab mir das Ganze anders vorgestellt. Aber mir ist auch klar, dass ich selber viel zur jetzigen Situation beigetragen habe, und es nur selber wieder gerade biegen kann, in dem ich alles anders mache, was ich bisher im Alltag getan habe. Ein "das wird schon werden, hab Geduld" oder "Vielleicht liegt euch die Methode nicht, versuchs mal anders" muss aus meinem Hirn verschwinden.
    "armes krankes Wuffi" ist GsD schon seit ein paar Monaten verschwunden!!!


    Immerwieder gibt es Tage die einfach perfekt laufen. Ohne Hundebegegnungen, ohne schlimmes zerren. Die Tage geben Hoffnung. Blöd nur, dass entweder am selben Abend noch, oder spätestens am nächsten Tag wieder die Katastrophe hereinbricht.