Beiträge von Sarinn

    Ich würde sagen, wir probieren es einfach aus. Ich konnte bisher noch keine grundsätzlichen Antipathien entdecken.
    An der Leine wird jeder angebellt, ohne Leine wird jeder erstmal beschnuppert und dann zum Spiel aufgefordert.
    Leider reichen meine Beobachtungserfahrungen noch nicht weit genug, dass ich sagen könnte welches Verhalten seine Reaktionen beeinflusst. Also einfach ausprobieren und dann entscheiden wie es weiter geht. ;) Im Zweifelsfall geh ich mit meinem die Runde andersherum.

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    Auch an die Interpretation, der Hund teile einem mit, wann es soweit ist, glaube ich nicht. So bin ich mir ziemlich sicher, dass die Ruhe, die meine Hündin ausgestrahlt hat, Schwäche und das Wissen waren, sterben zu werden, aber kein Zeichen und kein Einverständnis.


    Genau dieser Eindruck von Wissen ist das was viele als Zeichen verstehen. Wie man seinen Hund liest ist von Halter zu Halter unterschiedlich, aber unterm Strich meinen glaube ich alle das gleiche. Vielleicht ist es nur Einbildung, aber irgendwie erzählen doch viele, dass sie dem Tier in die Augen geblickt haben und plötzlich wussten, dass es ok ist. Vielleicht ist es auch nur eine Möglichkeit des Unterbewusstseins einen Teil der Schuld zu verarbeiten.
    Das was du in den Augen deiner Hündin gesehen haben, erkennen andere als Abfindung mit dem Schicksal, und somit einer Art Einverständnis.
    Und leider gibt es Kulturen auf der Welt, die nicht in der Lage sind, diese Blicke oder Gesten zu interpretieren. Sie können sich nicht in die Situation eines anderen Lebewesens einfühlen, weil es einfach nicht gewünscht ist. Sei egoistisch, lebe dein Leben so lang du kannst, nimm deine Ellbogen und box dich durch. Traurig eigentlich, vorallem weil sich diese Einstellung immer mehr über den Globus verbreitet. Sicher haben Einzelne mit dieser Taktik Erfolg, aber leider bleiben dabei viele Menschen und Tiere auf der Strecke, von der Gesellschaft ignoriert. Und jeder der sich für die Schwächeren einsetzt wird von der Gesellschaft belächelt :(


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    Der Job ist eigentlich super, ich muss halt nur noch lernen wirklich total abzuschalten und einzusehen dass hier eine andere Kultur herrscht als "zu Hause". Immerhin hab ich mittlerweilen gelernt meinen Kollegen nicht mehr das Ohr voll zu quatschen von unseren Tierrechten, von unseren "non kill" Tierheimen, von unseren top Hundehalter die ihre Hunde nicht an Ketten im Garten halten, etc. Die fanden das naemlich ganz schoen zum ko...


    Vergiss nie was du gelernt hast, vergiss nie wo du herkommst, und gib nicht auf, dem ein oder anderen die Augen zu öffnen! :respekt:

    Ich schau regelmäßig C.M. und dachte mir schon so manches Mal, das Amis manchmal nicht ganz dicht sind, was ihre Haustiere angeht :headbash: Ich hatte aber irgendwie doch die Hoffnung dass Sendungen wie diese das Bild verzerren und die Schnitte und Übersetzungen einfach nur übertrieben sind :(


    Es gibt Krankheiten, bei denen ich mir legale Euthanasie für Menschen wünsche. Und genau da zieh ich die Grenze. Das ist nichtmal die finanzielle Frage, ich könnte keine finanzielle Grenze ziehen, wo ich nichts weiter versuchen würde, sondern vielmehr eine moralische. Was ist es für ein Leben, wenn das Tier dauerhaft nur noch durch Schmerzmittel bedröhnt auf Wolken durch das Leben schwebt? Was ist das für ein Leben, wenn der Körper langsam von innen zerfressen wird?


    Langwierige Heilungsprozesse möchte ich mal ausschließen, auch Amputationen sind kein Thema, damit kommen Menschen und Tiere super klar, wenn sie es wollen und unterstützt werden. Aber Krebs der sich inoperabel im ganzen Körper ausbreitet, eigentlich tödliche Organausfälle, oder schlicht weg massive Alterserscheinungen, sind für mich der Moment Lebe wohl zu sagen. Man kann den Tod nicht austricksen, wenn er kommt, dann sollte man bereit sein.


    Und mit diesem Gedanken haben wir unser Haustier bei uns aufgenommen. Wir haben mit unseren Kindern besprochen und überlegt, ob wir bereit sind, ein Tier aus tiefstem Herzen zu lieben, wie einen Bruder, eine Schwester, oder wie ein Kind zu behandeln, und auch bereit sind, wenn es soweit ist, auf Wiedersehen zu sagen und weiter in die Zukunft zu blicken.



    Naja, eine finanzielle Grenze gibt es schon, das Tier hat ein Budget wie jeder im Haushalt auch. Alles was über das Machbare hinaus geht, geht einfach nicht. Ich werde niemals einen Kredit aufnehmen um eine schwierige risikoreiche OP zu finanzieren. Ich werde nicht auf qualitativ akzeptables Essen für Menschen verzichten, nur damit mein Hund ein Luxusleben führen kann. Auch (Tier-)Liebe hat irgendwo ihre Grenzen.

    Nach allem was ich bisher über Wölfe gehört habe würde er dich sehen und abhauen. Sie sind extrem scheu und meiden jeden Kontakt mit Lebewesen, die nicht ins Beuteschema passen. Bei einzelnen Wölfen beschränkt sich das wohl eher auf Hasen und Hühner, bevorzugt kranke oder lädierte Tiere. Erst im Rudel können sie größere Beute schlagen.
    Da Wölfe sehr komplex kommunizieren denke ich, dass sie nicht gleich jeden freilaufenden Hund anfallen werden sondern erst versuchen ihn zu verstehen. Sie sind schließlich auch neugierig und intelligent.
    Wenn in meiner Nähe Wölfe gesichtet werden würden, wäre mein erster Ansprechpartner wohl TA oder Jäger. Die sollten ja eigentlich wissen, wie man sich verhalten soll, oder?

    Meine Schwester hat mal in einer KiTa gearbeitet, wo ein 4-Sternekoch vom Arbeitsamt untergebracht wurde. Apetito oder andere TK-Produkte gabs da nicht, sowas war unter seiner Würde. Jeden Monat musste er neu übers Budget verhandeln, und als er mal wieder übertrieben hat kam die Kündigung. Als Rache gabs noch ein ganzbesonders tolles Kinderessen: Hai mit Ingwersoße

    ... wenn du deinem Sohn sagst: "Such deinen Schuh" und Kind und Hund losrennen und suchen.
    ... wenn dein Mann fragt, ob's Essen geschmeckt hat, und du antwortest: "Ja, hast du fein gemacht!" :ops:
    ... wenn deine Tochter zappelig und nervös aufm Stuhl rum rutscht und du befiehlst: "Sitz und bleib!" :headbash:


    Und ich muss zugeben, seit ich kurze knappe Befehle wie beim Hund verwende hören meine Kinder besser, als wenn ich sie erst lang bitte und noch fünf mal bettel... :???:

    Wollen wir dann vielleicht schara zu liebe das Treffen bissl nach hinten schieben? Käme mir eigentlich auch gelegen, da ich ja doch gut 45-50 Minuten unterwegs bin. Dann hat der Kaffee für die Fahrt noch Zeit zum wirken :hust:


    Wie sähe es aus mit 14 Uhr?

    Ich hab diese Woche die doppelte Bestätigung bekommen, dass Narthan ohne Leine sehr viel verträglicher ist. Danke tüpfels :gott:


    Einem gemeinsamen Spaziergang OHNE Leine steht also wirklich garnichts im Wege. :) Kann sich denn diesen Sonntag jemand aufraffen?
    Muss ja auch nicht unbedingt zur Mittagszeit sein. Vielleicht bissl später, so ab 14 oder 15 Uhr?

    Unsere Wohnung riecht eigentlich meist nur nach Hundefutter. Wir lagern das Zeug zwar in geschlossenen Boxen, in der Vorratskammer. Aber diese ist so klein, dass jedesmal beim Tür öffnen erstmal ein ganzer Schwall "njamnjamlecker"-Duft raus kommt. Kein Wunder dass Narthan immer schmatzend vor der Tür sitzt wenn wir da reingehen :) Nicht-Hundebesitzer sind schonmal hustend wieder rausgekommen. :headbash: Ich glaube ich sollte mir die Lagerung nochmal durch den Kopf gehen lassen... Ich riechs schon garnichtmehr.


    Nach Schäferhund riechts eigentlich nur wenn er nass ist, was zur Zeit leider oft passiert.
    Er bekommt Mischung aus Nassfutter (Rocco) und Trockenfutter (MarkusMühle).


    Als er Antibiotika bekam hatte er ne leichte Duftnote hinter sich hergezogen, was aber vermutlich eher an Blähungen als am hundeeigenen Duft lag :hust:

    Ich wohn im Herzen von Schwaben, in einer Stadt, die eigentlich erstmal eine werden will... 6tsd. Einwohner mit Eingemeindung.


    Hundesteuer ist verhältnismäßig gering, ich meine so etwa 25 €
    Bei der Anmeldung wurden wir auf Leinenpflicht im Ortstgebiet hingewiesen, die aber nicht explizit kontrolliert wird. "Bisher gab es keine Vorfälle und die Besitzer sind so vernünftig ihre Hund nur frei herum laufen zu lassen, wenn sie sich benehmen können."
    Wanderstrecken und Gassirunden sind individuell für jeden was, flach am Fluss entlang, hügelig rüber ins nächste Tal, über Wiesen und Felder, oder durch den Wald, geteerte Feld- und Radwege, oder Trampelpfade. Durch die Stadt, an der "Promenade" entlang, wir haben sogar 2, ja ZWEI Kotbeutelspender :) , oder gemütlich in einem der hundefreundlichen Cafes sitzen. Normalerweise bekommen die Vierbeiner hier immer einen Napf Wasser an den Tisch gebracht.


    Nachteil ist nur leider, dass hier zwar einige Hunde leben, aber jeder andere Gassigehzeiten hat, sodass man selten zufällig andere Hunde trifft, und oftmals sind die Besitzer so in Eile, dass sie nur schnell ihre Runde beenden wollen. Vielleicht wohne ich auch nur am falschen Ende und benutz die falschen Wege, ich weiß es nicht.