Beiträge von Sarinn

    Die Idee ist nicht schlecht, wollen wir mal hoffen, dass das Wetter wieder mit spielt. Wir haben noch nichts gebacken, das ist sonst immer vor Weihnachten wieder alles weg... Aber ich denke wir werden diese Woche noch ein paar Lebkuchen zu Stande kriegen ;)

    Mein Kleiner (4 Monate) frisst auch alles, was er findet.
    "Nein" wird bei uns nur als Prävention genommen, wenn er also etwas erspäht hat, und nicht hingehen soll. Das funktioniert nicht immer, und wenn er dann was erwischt hat funktioniert "aus" mit hoher Erfolgsquote. Damit lässt er sogar Leckerchen die ich ihm gerade gegeben habe einfach wieder auf den Boden fallen, und Steine werden unterm Laufen wieder ausgespuckt. Wurst, oder andere wirklich essbare Dinge haben wir auf der Straße noch nicht entdeckt, und nicht ausprobiert obs funktioniert.
    Aber vielleicht wäre das ein Ansatz? Aufgebaut haben wir es erst mit Spielsachen, dann mit großen Kauartikeln, die er eh nicht runterschlucken kann, anschließend dann Leckerchen.


    Bei manchen Giftködern wäre das zwar auch zu spät, aber es wäre zumindest ein Ansatz, um mehr Zeit zu haben andere Verhaltensweisen zur Prävention aufzubauen.

    Bei uns sinds auch schon über 4 Wochen und wir haben nichts gehört, Anmeldung per Brief (Formular vom Tierarzt)

    Windig, aber Trocken, die Sonne hat gefehlt, aber bei sooovielen tollen Hunden scheint sie im Herzen!
    Es war wiedermal toll! Wieviele warens heute? 15-20 bestimmt!
    Narthan hat aufm Rückweg alle paar Meter nach nem geeigneten Weg zum Bach gesucht und war am Auto fast zu müde zum Einsteigen.


    Seit wir daheim sind schläft er - immernoch!!

    Ich hatte mit meinem Welpen auch Angst, weil er von Anfang an bei fremde Hunden Aufstand schiebt. Aber nur wenn er an der Leine ist, große Klappe, nichts dahinter... Da wird Schwanz wedelnd begrüßt, jeder sucht sich seinen Lieblingsspielpartner und der Rest wird ignoriert. Je größer die Gruppe, desto mehr Freunde finden sich, und niemand wird ausgeschlossen :)
    Und da ständig Neue mitgehen, oder "Freunde" mal aussetzen, kommt es immer wieder zu anderen Konstellationen. Wenn es also morgen nicht klappt, kommst du einfach zum nächsten Treffen wieder, vielleicht ist dann der richtige Partner dabei :)

    Das tückische an Pickeln, Abszessen, usw. ist, dass sie an der Oberfläche winzig sind, aber im Inneren unglaubliche Maße annehmen. Meist spürt man das von aussen auch nicht, wenn man drauf drückt, und wenn der Bereich darunter nur weiches Gewebe ist, verursacht es auch keine Schmerzen, höchstens ein leichtes Druckgefühl.
    Du solltest es auf jeden Fall die nächsten Tage genau beobachten, ob es sich verändert oder auch ob daran geleckt wird.


    Ich kann nur aus der Humanmedizin berichten, aber ein Abszess mit den äußeren Maßen von 3x4mm kann im Inneren einen Beutel bilden, der genügend Platz für 1,5m Gazestreifen bietet :(


    Also im Zweifelsfall wirklich zum Tierarzt! Lieber ein Blick zuviel als zu wenig!

    Wir sind gestern einer aufgetakelten Dame mit gefühlten 2kg Make-Up und Pelzmantel begegnet. Der Anblick hat Narthan so sehr gegruselt, dass er sie gleich mal angeknurrt hat.
    Sie hatte aber Verständnis: "Oh, der riecht wohl meinen kleinen Kläffer." (sehr liebevoll ...)
    Nach ein bisschen Bla-bla, darüber dass Narthan so schön weiß wie Schnee ist, und die Sehnsucht nach weißen Weihnachten weckt :headbash: , kam dann auch die Frage wie alt er denn sei.
    Ich: "4 Monate, er wird noch so ca. 10-15 cm größer"
    Sie: "Oha, meine Kleine ist nur halb so groß aber schon 2 Jahre alt"


    Ich hoffe die Frau ging bisher nicht davon aus, dass alle Hunde mit dem Alter noch größer werden?!! :hust:

    "perfekt" ist immer Ansichtssache.
    Es kommt immer drauf an, welches Ziel man sich als Hundehalter setzt, aus welcher Intention man sich für einen Hund entschieden hat.


    Ein "perfekter" Familienhund-Halter bekommt Beruf, Partner, Kinder und Hund unter einen Hut,
    - so dass niemand einschneidende Entbehrungen auf sich nehmen muss,
    - so dass niemand leiden muss,
    - so dass alle genügend Zeit für einander haben und
    - trotz allem Stress liebevoll mit jedem Familienmitglied umgegangen wird.
    Leider sind in der heutigen schnelllebigen Welt nicht überall die Gegebenheiten dafür zu finden :(
    Der Hund sollte Familienmitglied sein, er kommt im Zweifelsfall zwar nach den Kindern, aber er sollte deswegen nicht weniger Wert sein (Informationen sammeln, für sinnvolle Beschäftigung sorgen, regelmäßige Arztbesuche und Investitionen zum Wohl des Tieres)


    Ein "perfekter" Arbeitshund-Halter sollte meiner Meinung nach weitere Vorraussetzungen erfüllen.
    Dabei kommt es natürlich auf die Art der Arbeit an. Ein Hund der ein paar Stunden am Tag für die Arbeit "benötigt" wird, sollte den Rest des Tages Familienhund sein dürfen.
    Für die Arbeit dagegen sollte der Hundhalter alles über den/einen Hund wissen, was relevant ist. Er sollte mit dem Wissen Unfällen vorbeugen, chronische Schäden vermeiden und den Hund auf keinen Fall überfordern.


    Jeder Hundehalter sollte soviel Einfühlungsvermögen und Verständnis für den Hund haben, um jederzeit und sofort auf die Bedürfnisse und Probleme eines Hundes einzugehen (zumindest in dem Maß, wie es die Situation zulässt). Er sollte sein Interesse darauf lenken, den Hund, das Tier im allgemeinen, als Lebewesen zu akzeptieren und das Leben lebenswert zu gestalten. Ausserdem sollte immer die Individualität eines jeden Lebewesens beachtet werden. Jedem Lebewesen sind Fähigkeiten und Charaktereigenschaften in die Wiege gelegt. Daran kann man arbeiten und pfeilen, aber man kann weder Tier noch Mensch umformen. Dieser Umstand muss akzeptiert werden!!


    Ein guter Hundehalter arbeitet ständig an sich. Entstehende Probleme werden intuitiv gelöst, über bessere Lösungen nachgedacht, und für die Zukunft vorgesorgt. Man lernt sein Leben lang und sollte immer die Perfektion anstreben. Erreichen werden sie aber nur wenige!
    Dafür ist das Leben zu kurz und die äußeren Umstände zu unterschiedlich und wechselhaft.