Hallo!
Mein Kleinpudel hat keine Wolfskrallen. Mein Mix, Mutter Pudel, Vater abgehauen (wahrsch. Dackel) hat Wolfskrallen. Sie fühlen sich an, als wären sie nur mit Haut am Hinterlauf verbunden. Er hat sich noch nie auch nur ansatzweise dran verletzt, obwohl er täglich durch relativ unwegsames Gelände prescht, deshalb kommt wegoperieren für uns nicht in Frage. Ich muss sie nur ab und zu abknipsen, dass sie nicht zu lang werden.
LG Blackpoodle
Beiträge von blackpoodle
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Hi!
Glückwunsch zum Familienzuwachs! Also ich hab meinen mit 9 Wochen bekommen und es auch in etwa so gemacht wie Paula11: ihm möglichst viele Eindrücke verschafft, ihn mitgenommen wenns möglich war. Zum Beispiel in die Stadt, allerdings nur für kurze Zeit, so ca. 5 bis 20 Minuten. Als ihn grade mal 2 Tage hatte, wurde bei uns vor dem Haus die Straße aufgerissen, da mussten wir wohl oder übel auch ab und zu vorbei, das hat ihm merkwürdigerweise kaum beunruhigt. Tagsüber hatte er irgendwie keine festen Schlafzeiten (auch heut noch nicht), dafür hat er aber von Anfang an nachts durchgeschlafen wie ein STein Daheim haben wir tagsüber viel gespielt, wobei ich auch meinen Zweithund mit eingebunden hab, da dieser etwas "unglücklich" wirkte. Ich hab dann z.B. Bälle durchs Zimmer geworfen und die beiden sind hinterhergeflitzt und der Welpe hat ihn meistens geschnappt und sofort zurückgebracht, diese Veranlagung zum Apportieren hab ich später etwas ausgebaut. Als der Knirps älter wurde, hab ich sie Suchspiele machen lassen: Käsestückchen in einem separaten Zimmer verstecken, die Hunde müssen draussen bleiben, bis ich sie reinlasse zum Suchen.
Das ist bis heute ihre Lieblingsbeschäftigung, meistens machen wir das Abends, weil davon werden sie herrlich müde! Natürlich machen wir auch "ernstere" Sachen wie Sitz, Platz,....
Aber natürlich muss man bei einem Welpi drauf achten, ihn nicht zu überfordern. Meiner z.B. hat angefangen sich zu kratzen, wenn er müde war, das macht er jetzt mit 15 Monaten immer noch.
Auf jeden Fall wünsch ich dir ganz viel Freude an deiner Kleinen!
LG Blackpoodle -
Hallo!
Selberbacken von Hundekeksen ist nicht ganz ungefährlich: weil, wenn ich das mache, meine Hundis permanent in der Küche herumlungern und Gefahr laufen, dass man auf sie tritt ! Ich verarbeite übrigens auch Wurstreste, die ich mit Ei, Apfel, Möhren püriere, etwas Mehl + Semmelbrösel druntermische und das Ganze dann auf ein Backblech streiche und bei 160° Umluft ca. 25 Minuten backe. Aber wie gesagt Vorsicht, nicht über die Hundis in der Küche stolpern!
LG Blackpoodle -
Hallo Roxylaila!
Eine andere Frage hätt ich nebenbei: du hast die HS Social dog erwähnt, kannst du die empfehlen? Ich komm aus der Gegend und such sowas wie Fährtenarbeit und Tricks für meinen Dackelmix.
LG Blackpoodle -
Hi!
Vor ein paar Jahren hätt ich auch noch nicht gedacht, dass ich meinem Hund mal Klamotten anzieh. Aber in letzter Zeit hab ich festgestellt, dass grad mein Oldie (9 1/2) etwas "unglücklich" wirkt, wenn er nass ist. Vllt. zieh ich ihm sein Regenmäntelchen auch mal beim Freilaufen an. Ist übrigens von Fr.....pf, hat ca. 25 € gekostet.
Viele Grüße Blackpoodle -
Hallo!
Ich hab noch eine "lustige" Story zum Thema Hundbegegnungen: ist schon ca. 2 Jahre her, ich bin meinem Dackelmix gassi gegangen, da kam uns ein unbekannter Hund (BC) + junges Mädchen, ca. 18 J. entgegen. Ich hab meinen angeleint, und das Mädel rief, Sie können ihn laufen lassen, meine ist ganz lieb. Das hab ich getan, der BC war wirklich ganz freundlich, und meiner ist auch recht problemlos. Es war wirklich super! Die zwei spielten, machten Rennspiele, echt, ich hab meinen Kurzen noch nie so schnell sausen gesehen. Derweil unterhielt ich mich mit der HH, bis diese so nebenbei erwähnte, "meine is grad läufig". Ich hab dann gemeint, meiner ist ein intakter Rüde. Sie: das macht nix, meine lässt keinen fremden Rüden ran, nur andere Borders!! Just in diesem Moment bremst ihre Hündin ab und mein Kurzer natürlich voll Begeisterung an ihr Hinterteil.
Ich weiß heut noch nicht, wie ich's geschafft habe, so schnell dahin zu rennen und meinen Knirps noch rechtzeitig da runter zu pflücken. Sagen konnte ich der HH nix mehr, dafür war ich zu sehr am keuchen. Gesehen hab ich sie seitdem nie mehr, und weiß also nicht, ob sie mal einen UPS-wurf bekommen hat!
LG Blackpoodle -
Hi!
Speziell an Isarwuffls Frage zum Welpen hoch nehmen: als mein PÜ noch Welpe war und dementsprechende Hunde auf uns zugerast kamen, da hab ich ihn hochgenommen. Er hatte in diesen Situationen tatsächlich Angst und warum sollte ich ein Risiko eingehen? Mittlerweile ist er 15 Monate alt und hat sich völlig normal entwickelt. Ach ja, neulich kam uns auf einem engen Weg ein zwar angeleinter aber pöbelnder Rotti entgegen. Da hab ich auch hochgenommen und bin zügig vorbei.
Ich weiß, manche sagen, das darfst net, der Kleine kriegt den Größenwahn, aber das glaub ich nicht: erstens kläfft er nicht frech von oben runter, zweitens trag ich ihn ja nicht permanent, sondern ich setz schnellstmöglich wieder ab.
LG Blackpoodle -
Hallo!
Also unser ERsthund hat auch Trennungsangst: setzt sich auf die Sofalehne und heult hingebungsvoll und lautstark wie ein Wolf, aber kaputt macht er nix. Dann kam unser neuer Welpe, nicht wegen der Trennungsangst, sondern nach langer Planung. Also die zwei waren von Anfang an nicht grad ein Herz und eine Seele (unkastr. Rüden), aber man hat sich akzeptiert,sich immer besser verstanden, man spielt miteinander, frisst manchmal aus dem selben Napf - aber gekuschelt wird nie miteinander.
Dann kam der Tag, als ich sie zusammen allein lassen musste, und das gleich für 2 Stunden. Aber siehe da, als ich nach Hause kam, ein Wunder: es herrschte Ruhe, die Hundis waren entspannt, früher rannte Hundi mit ausgetrockneter Kehle vom Wolfsheulen sofort zum Wassernapf.
Länger als 3 (allerhöchstens selten) 4 Stunden muss ich sie nicht allein lassen, aber es gibt kein Heulen mehr. Fragt mich nicht warum, ich hätte das nie gedacht, ich weiß auch nicht, ob das immer klappt. Übrigens wurde unser Oldie von seinen Vorbesitzern abgegeben, weil er beim Alleinbleiben immer gejammert hat.
LG Blackpoodle -
Hallo!
Also ich könnte auch nicht so einfach ohne meine Hunde sein. Aber du hast es ja nicht "einfach so" gemacht. Für den Hund ist es so am besten, er ist ja in seiner gewohnten Umgebung und hat auch noch andere Bezugspersonen, und du musst ja auch an deine eigene Zukunft denken.
Bei mir (und bei jedem anderen) HH kann eine Situation eintreten, wo er sich zumindest zeitweise von seinem Hund trennen muss. Krankheit, OP mit anschließender Reha.usw. Bei meinen Hunden achte ich darauf (ich versuchs zumindest) dass sich nicht nur auf mich fixiert sind, sondern auch mal mit Gatte und / oder Sohn was machen. Der Zwergdackel von meiner Schwiemu hat z.B. nix gefressen, nix gepieselt..., saß praktisch regungslos auf ihrem Bett, wenn sie mal weg war. Zum Glück musste sie solang er gelebt, nicht für längeren Zeit weg, ich glaub, der Kleine wäre eingegangen.
LG Blackpoodle -
Hi!
Ich bin Schwäbin und wie jeder weiß, sind die nicht geizig, sondern nur seehr, seehr sparsam. Darum barfe ich meine Hundis (ab und zu Dose). ERstens ist es günstig, zweitens spare ich eine Menge Tierarztkosten (kein Zahnstein, keine Nierenerkrankungen, keine Allergien, diese kommen nämlich meistens von Milben im Trofu). Und außerdem tanke ich ganz umsonst jede Menge Glückshormone beim Anblick meiner vitalen Hunde.
Oh, und an die Barf-Skeptiker noch ein Hinweis: die meisten VDH-Züchter, die ich kenne, barfen auch, die fallen nicht auf die vollmundigen Versprechungen der Futtermittelindustrie rein.
LG Blackpoodle