Mit ein wenig Glück ist der Hund jetzt schon so alt, dass er ruhiger geworden ist
Beiträge von sascha04
-
-
Ich muss gestehen, dass Barfen wirklich eine Liga für sich ist und ich hier nicht genügend Kompetenzen habe, als dass ich meinen Hund hier als Versuchsobjekt nehmen möchte.
Aber das vorgeschlagene happy-pets much sieht für mich als Laie sehr gut aus.
Und da du es vorgeschlagen hast, denke ich auch mal, dass es ein hochwertiges Futter ist.
Wir werden das ganze mit unserem Hund testen und mal schauen, was draus wird.
Muss ich, wenn ich dieses fertige Barf-Futter nehme denn noch auf irgendetwas achten?
Ich hoffe, meine Fragen sind nicht zu "blöd"
Ich möchte einfach nur das Beste und umsetzbarste für meinen Hund und michgruß Sascha
-
Vielen Dank für die Antworten!
Die Menge Futter bei einem Cavalier mit 8.2Kg belaufen sich ja auf 115-120g am Tag.
Ist das auch die Menge, welche ich bei der Fütterung mit frischen Lebensmitteln geben sollte?
Also 1x die Woche? -
Danke für die Links, aber die drei von mir ausgewählten Produkte entstammen aus der von dir geposteten Liste.
Ich würde mich über eine Einschätzung dieser drei Alternativen freuen -
Hallo zusammen.
Unser Cavalier Paul ist ein Hund, welcher sehr nervös ist und erst einmal "hochgefahren" lange Zeit benötigt, um wieder "runter" zu kommen. Schilddrüse etc wurden jüngst untersucht und sind absolut unauffällig.
Wir arbeiten mit einer Hundeschule und zusätzlich mit einer Tierpsychologin/Verhaltenstherapeutin zuzsammen. Eine Umstellung des Tagesrhythmus, sowie gezielte Auslastung und Ruhephasen bringen bereits erfolge. Des weiteren sind wir beimThema Ernährung durch unsere Tierärztin und die Therapeutin zu dem Punkt gekommen, dass es für Paul ein weiterer hilfreicher Baustein sein könnte, das schöne, billige L*** Futter durch Rohproteinärmeres Trockenfutter zu ersetzen. Hier wurde uns von beiden Seiten zu einem RP Anteil von max. 22 und mindestens 18% geraten. Ich habe nun beim Surfen folgende Artikel gefunden und hätte gerne eure Meinung zu diesen, bzw. bin ich auch für weitere Anregungen offen. Preislich sollte das Kilo in diesem Rahmen liegen liegen.http://www.cdvet.eu/shop_neu/index.php?page=product&info=202
http://www.bestesfutter.de/hunde_inhaltsstoffe/00Fellow.html
http://www.petspremium.de/hund…YrP3wod7hYATg#breadcrumbs
Gruß Sascha -
Zitat
Fineli hat geschrieben:
sascha04:
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! Hier sehe ich eine mögliche Strategie für uns. Evt. das Absichern des Ortes weiter machen und sie dann wenn ich fertig bin und sie etwas gelöst ist mit Parfaittube belohnen.
Obwohl dann wieder bungees Argument der Beachtung der Angst (evt. sogar die Herausbildung des Gedankens: "Wenn ich stehen bleibe gibt es Parfait") zum tragen kommt.
Aber du hast dieses Problem wie es scheint nicht gehabt, oder?Für mich wäre es eine Erleichterung, wenn ich wüsste, dass mein Hund sich auf eine Belohnung freuen kann ( im Sitz) und nicht vor lauter Angst wahnsinnig wird. Es ist nichts weiter, als eine neue Verknüpfung der Reize und das auf eine sehr positive Art.
Ich würde damit anfangen, es zu Hause aufzubauen. Bring Sie ganz einfach ins "Sitz" und belohne sie nach allen Regeln der Kunst.
Hat sie das verinnerlicht, kannst du nach draußen gehen. Bring sie in der Sekunde ins "Sitz", in der du merkst dass sie unruhig wird. Du wirst nach ein paar versuchen feststellen, dass sie alleine durch das Sitzen Stress abbaut.
Des weitern geht es bei euch denke ich vor allem um die Bindung.
Bei uns war das auch ein riesen Faktor. Mein Paul musste lernen, mir zu 100% zu vertrauen! Das bdeutet, dass er sich in allen Lagen auf mich verlassen kann. Ich regel alle Situationen draußen und gebe vor, wann eine Situation gefährlich ist oder nicht.
Dieses bekommst du wie von einigen hier schon beschrieben nur dann hin, wenn du suverän bist. Du führst das Rudel und Elly folgt dir und ist sicher. Das beinhaltet aber auch, dass du nicht nach Elly schaust beim spazieren gehen, denn du schaust nur auf Elly, wenn du dich sorgst...Hundelogik
Überfordere sie nicht, sondern fordere sie. Sie muss lernen, dass es ok ist draußen zu sein. Ist sie ruhig, dann hast Du deinen Job in ihren Augen gut gemacht! wird sie unruhig, versucht sie irgendwas zu regeln, was eigentlich deine Aufgabe gewesen wäre. Also vermeide zu lange Spaziergänge. Wenn es 2-3 Minuten sind, in denen sie ruhig ist...KLASSE!
So wird sie vertrauen zu dir entwickeln und sich selbst mehr zutrauen. Bei uns hat das ganze 6 Monate gedauert und wir können jetzt 45 Minuten spazieren gehen, bevor die Reize zu groß werden. -
Hallo!
Ich habe ja mit Paul auch einen sogenannten Angsthund hier bei mir. Mit ihm war es gar nicht möglich normal spazieren zu gehen, da er es schaffte 2-3 Stunden am Stück zu bellen. Er zeigte jedes erdenkliche Angstverhalten. Auf Anraten einer klasse Trainerin habe ich es dann geschafft, meine Einstellung und meine Art auf ihn einzugehen zu ändern. Jegliches Training wurde eingestellt, denn es geht erst einmal nur da drum, dem Hund zu zeigen, dass alles in Ordnung ist! Ein ganz wesentlicher Punkt bei uns war da der "happy-place"!!
Wenn ich mit Paul unterwegs war und er einmal nicht bellte und für ein paar Sekunden regelrecht entspannt wirkte, brachte ich ihn ins "Sitz" und fütterte ihn mit allem, was er liebte. Dieses tat ich auch zu Hause. Wenn wir jetzt spazieren gehen und paul bekommt einen seiner immer seltener werdenden Impulse, hole ich ihn ins "Sitz" und er beruhigt sich innerhalb von 1-2 Sekunden! Es ist für ihn, als hätte er seine eigene kleine Höhle immer dabei, in die er sich verkriechen kann, wenn es sein muss, nur dass er in der Situation bleibt und da draus sogar noch bestärkt und Sicherer raus geht!
Das ist nur ein kleiner aber unglaublich wirkungsvoller Weg!
Vielleicht ist es eine Überlegung wert, es einmal zu versuchen.
Und zur Kastration; Paul bekam vor 3 Wochen seinen Kastrationschip und ist wesentlich entspannter geworden! Wir hätten ihn niemals von vorne herein komplett kastrieren lassen, sind uns jetzt aber sicher, dass es richtig ist! Er schiesst nicht mehr nach vorne und zuckt regelrecht mit der Schulter, wo er noch vor 4 Wochen Angst hatte und einfach nur noch davon laufen wollte!Gruß Sascha
-
Ich würde wie die Überschrift es ja schon sagt gerne wissen, wie lange ihr eure Hunde bei diesen sommerlichen Temperaturen draußen lasst. Meine Beiden ( Cavalier KCS& ein Bobtail mix) bleiben nämlich sehr gerne und lange draußen. Also 3Stunden kommen da schon zusammen. Sie haben einen Bereich im Garten, welcher eingezäunt ist dafür. Dort haben sie ein Dach dank eines Caports, eine isolierte Hundehütte, sowie ein kleines Planschbecken. Dazu natürlich immer frisches Wasser.
Wie ist es bei euch? -
Heute möchte ich euch berichten, was sich seit dem letzten Bericht alles getan hat.
Ich bin mehr als zufrieden! Paul geht bei Fuß, bellt nur noch, weil er einfach ein Hund ist! Was soll er auch anderes machen..
Es ist mir möglich, ihn von der Leine zu lassen und er ist absolut abrufsicher!
Wir haben einen "neuen" Paul geschenkt bekommen!
Das ganze ermöglichte uns aus meiner Sicht ein Zusammenspiel aus drei Faktoren
1. Eine absolut tolle und fachlich kompetente Hundetrainerin, die unglaublich liebevoll und geduldig ist!
2. Ein Umdenken meinerseits!
3. Ein Kastrationschip, welcher es Paul ermöglicht, sein Temperament so zu dosieren, dass er das Leben jetzt ganz anders und viel intensiver genießen kann!!Ich freue mich sowas von auf die nächsten Aufgaben und auf die nächsten Jahre mit meinem besten Freund
-
Hallo!
Da ich keine Lust mehr habe, den Tierärzten zu sagen , was sie machen sollen und ich auch kein Honorar für die Beratug von Tierärzten bekomme, wäre ich sehr dankbar, wenn man mir hier evt. Tierärzte im Bereich Bersenbrück,Fürstenau und Umkreis nennen könnte. Für einen guten Tierarzt fahre ich sehr gerne auch ein paar Kilometer!Danke!