Beiträge von sascha04

    Erst mal Danke für die ersten Ansätze!
    1. Ja, ich muss gestehen, dass ich Korrektur mit einer klappernden Dose versucht habe. Doch das habe ich schnell wieder gelassen, da Ich einen Hund, der es auszittert nicht noch stärker aufregen möchte!
    2. Schmerzen sind denke ich völlig ausgeschlossen, da wir unendlich viele Halsbänder und Geschire ausprobiert haben, Paul bei Tierärzten haben durchchecken lassen und ihn sogar haben röntgen lassen, um zu sehen, Ob es was mit der Wirbelsäule etc ist.
    3.habe ich mich wochenlang 20-30 mal am Tag umgezogen, die Leine in die Hand genommen, ihn angeleint etc....mit dem Erfolg, dass er jetzt sitzt, wenn wir zu Tür gehen um ihn anzuleinen, er aber ohne Pause bellt und auf mein"still" es auszittert vor Aufregung!


    bitte versucht es weiter!

    Hallo zusammen
    Phase1:
    Seit knapp 2 Jahren habe ich folgende Schwierigkeit mit meinem Hund Paul ( cavalier-king.charles spaniel 3Jahre alt) weitere Hunde im Haus: 2 Shi-tzu( 5und6) ein Bobtail-Mischling ( 7Monate).Keiner hat irgendwelche Probleme mit dder Leine oder sonst irgend etwas!
    Von einem Tag auf den anderen fing er an, zu bellen, wenn ich ihm das Halsband, das Geschirr oder die Leine anlegen wollte. Er bellte und hörte auch bei einem 2h Spaziergang nicht auf...Stress pur für den kleinen!
    Anfangs habe ich versucht, ihm die Utensilien im wahrsten Sinne des Wortes wieder schmakhaft zu machen. Mktem Erfolg, dass er noch mehr aufdrehte. Danach holte ich mir bis heute 4 Trainer ins Haus, die, wenn sie von mir von Paul erzählt bekamen alle erst einmal der Meinung waren, dass Paul unglaublich ängstlich sein muss. Wenn sie ihn sahen, glaubten sie mir endlich, dass dem NICHT so ist. Ansätze zur Lösung dieses Problems waren massig da, aber nichts half. Und ich habe alles Monate lang versucht. Vom Ignorieren, wenn er bellt, hin zum leine um mich selbst binden und damit den ganzen Tag rumlaufen, dass der Reiz nicht mehr da ist, bis zum "Sitz" machen vor der Haustür und dann Leine fallen lassen, sollt er bellen. Alle diese Dinge führten dazu, dass Paul irgendwann zwar ruhig wurde, aber am ganzen Körper zittert und fiebt! Habe ich es dann nach 30-45 Minuten geschafft und alles ist angelegt, kommt
    Phase 2:Wir müssen ja durch die Tür! also bellt er wieder, so bald ich zur Tür gehe oder den Türgriff anfasse. Bedeutet: wieder 5-10 Minuten Tür nen spalt auf, Paul bellt, Tür sofort zu.
    haben wir dann auch dieses geschafft kommt
    Phase3: Paul bellt an der Leine, heute zwar "nur" noch die ersten 20 Minuten, aber er bellt! Schlimmer wird es, wenn er HINTER den anderen Hunden laufen muss, was bei einem Spaziergang unweigerlich passiert! dann hört er nicht mehr auf! Und ich meine er hört nicht mehr auf!
    vllt noch etwas zur Rangordnung bei uns....Chef ist shi-tzu 6 jahre alt, gefolgt von bobtail und anschließend kommt paul. shitzu 5 jahre alt ist an letzter Stelle.


    Bitte, bitte versucht uns zu helfen, denn seit 2 Jahren machen spaziergänge mit ihm und für ihn keinen Spass mehr!

    LaBellaStella schrieb

    Zitat

    ob ein vermehrer jetzt aus gewinngier welpen produziert oder ob lieschen müller einfach nur einmal auch kleine, nette pelzige welpen haben wollte, weil doch die mama eine so liebe ist (vielleicht auch zwei oder drei oder viele würfe...wer weiss das schon....) - es ist und bleibt hundeproduziererei ohne sinn und verstand


    Und genau das meine ich! Hunde "vermehren" sich eben auch nur weil es der ZÜCHTER will.....
    Vertrau mir, wenn ich sage, dass sie es auch tun, um den Bestand der Art zu gewehrleisten.
    Ganz von alleine und ohne Geld im Hinterkopf zu haben! Das hat weder was mit einem gewissenlosen Züchter, noch Mit Lischen Müller zu tun, welche die kleinen Welpen ja ach so süss findet! Und bitte jetzt keine Diskussion da drüber, dass das ja auch schon wieder verantwortungslos ist, weil der Hundehalter nicht die Nachttischlampe gehalten hat oder die "Pille danach" nicht rechtzeitig besorgen konnte :muede:
    Glaube mir doch bitte, wenn ich dir sage, dass es auch heute noch Hunde gibt, die einfach zum Leben geboren werden und wo sich der Halter seiner Verantwortung bewusst ist, aber keine Religion da draus macht :gott:

    Nun muss ich auch mal meinen Senf dazugeben :)
    Ich finde es ausgesprochen gut, dass man sich hier dermaßen Gedanken über die Zucht und das "know-how" von Züchtern macht. Ich finde allerdings auch, dass eine Reaktion wie die von Jolandanna auch ihre Berechtigung hat ( wenn gleich auch ich denke, dass Sie ein wenig sher gereizt reagiert hat)! So wie ich das verstehe, fühlt Sie sich nicht angegriffen, sondern sie fühlt sich als "Anwalt" ihres Hundes.
    Denn es gibt eben auch Hundehalter, welche sich ausführlich und gewissenhaft mit dem Thema "Private Züchter" beschäftigen, sich dort ihren Liebling abholen und nur das Beste für ihn wollen. Meiner Meinung geht es hier nicht da drum, woher jemand seinen Hund holt, wenn er dieses gewissenhaft macht. Private Züchter, eingetragene Züchter oder Tierheim.....überall findet man Hunde, die nun einmal da sind und auch ihre Berechtigung haben! Nichts desto trotz sollte alles natürlich bestmöglich für den Hund ablaufen! Meine Meinung ist aber auch, dass das Thema "gewissenlose Züchter" gerne mal plakativ benutzt wird.
    Denn wie Jolandanna beschrieb, gibt es eben auch Familien, die Nachwuchs haben und diesen an tierliebe Menschen abgeben möchten. Und hier bedeutet eben Gewissenhaft auch, dass der Welpe einem Tierarzt vorgestellt werden darf , ohne dass ein Kauf danach Pflicht ist. Dass sich der "Züchter" im nach hinein erkundigt, wie es dem kleinen geht und wo er lebt. Was ich eigentlich sagen möchte ist, dass mir immer mehr auffällt, dass hier schon seehr voreilig mit recht großen Kanonen auf Spatzen geschossen wird. Denn es gibt auch heute noch den ländlichen Raum, wo es wie früher ist. Wo Hunde friedlich auf einem Bauernhof leben und einfach einmal in ihrem Leben Welpen zur Welt bringen, welche vom ersten Tag an Tierärztlich versorgt werden, Familienanschluss haben und einfach wie kleine Hunde leben dürfen.
    Selbstverständlich gibt es auch die andere Seite, ich für meinen Teil bin auch froh, dass es Menschen wie euch gibt, die diese Machenschaften erkennen, sie publik machen und diese Themen angehen. Aber ich bin auch froh, dass ich die andere Seite kennenle und da kann es eben passieren, dass man selber weiß, das richtige getan zu haben, von anderen aber bewusst oder gefühlt in eine Schublade gesteckt wird, in welche man einfach nicht hinein gehört.


    das musste ich einfach mal loswerden :)
    danke

    Hallo.
    Ich habe mich da vllt. ein wenig komisch ausgedrückt. Was ich mit den 10 Min. meinte ist, dass mein Hund ( 2,5 Jahre alt) sich die ersten 10 Minuten so auf das Spazieren gehen freut, dass innerhalb dieser Zeit das "Fuss" gehen noch sehr schwer für uns ist. "Fuss" gehen üben wir natürlich innerhalb eines Spaziergangs in kleinen Phasen.
    Was ich halt immer beobachte ist, dass mein Paul sich, je mehr Freiheit er hat, sich immer weniger auf das Training und somit auf Mich fokusieren kann. Wir müssen die Grenze zwischen Spiel und Training deutlich anzeigen, ansonsten ist sein Spieltrieb zu groß. Diese Grenze zeige ich, indem wir eben "Fuss" gehen und dass dann auch mal 2-3 Minuten am Stück. Danach ist Paul auch soweit, dass ich ihn an der Leine abrufen kann. Unser Ziel ist aber natürlich das Laufen ohne Leine auf einem Feld z.B.
    Und meine Eingangsfrage entstand, weil bei Paul diese Grenze sehr stark verschwimmt.
    ich hoffe ich konnte das Ganze etwas deutlicher rüberbringen :)


    Gruß sascha

    Hallo zusammen.
    Ich habe eine kleine Verständinisfrage :)
    Ich trainiere seit längerem mit meinem Cavalier "Paul" das "Fuss" gehen.
    es klappt schon ganz gut, auch wenn er sich die ersten 5-10 Minuten immernoch sehr gerne in das Halsband lehnt.
    Nun wohnen wir in einer sehr ländlichen Gegend und ich würde eben auch sehr gerne mit Paul das Abrufen an der Schleppleine üben. Ausserdem geniesst Paul natürlich auch das Laufen und Toben an der Schleppleine :)
    Meine Frage ist nun, ob das Laufen an der Schleppleine das "Fuss" gehen beeinträchtigen kann.Also sollte PAul erst das "Fuss" gehen gut können, oder gibt es hier gar keinen Zusammenhang?


    Gruß Sascha

    Vielen Dank für die schnellen und vor allem GUTEN Antworten!
    wir haben das gestern so probiert, dass wir alle Hunde im Haus hinter uns her laufen ließen, um sie dann in dem Raum zurück zu ließen, in dem wir gerade waren. Haben uns dann vor die Tür gestellt und abgewartet. zu Beginn kam nach gut 30 sekunden das erste Fiepen, dann nach einer Minute, nach 5 Minuten usw...Heute hatten wir alle Hunde 45 Minuten alleine im Zimmer und es gab keine einzige Beschwerde!
    Ich denke , dass diese ruhige und selbstverständliche Art und Weise zu diesem Erfolg beigetragen hat! Wir werden das ganze natürlich weiterhin sehr behutsam erlernen, aber wir dachten uns gestern eben auch, dass diese 45 Minuten alleine ok sind, so lange es keine anderen Anzeichen gibt.


    Wir werden weiter berichten und vielen Dank für diese Ideen!
    weitere Kleine "Problemchen" werden hier bestimmt sehr schnell von uns gepostet :)
    Aber auch da habt ihr bestimmt tolle Ideen!

    Hallo zusammen!


    Mein Name ist Sascha und ich bin neu in diesem Forum.
    Meine Lebensgefährtin "Jolandanna" ( auch hier im Forum seit kurzem aktiv) und ich sind stolze Besitzer von 4 unglaublich Lieben Hunden. 2 Shi-Tzu´s ( Puschel und Balu, beide 5 Jahre alt), einem Cavalier-King-Charles Spaniel (Paul 2,5 Jahre alt) und seit kurzem Kenny ( Bobtail/Australien Sheppard/Tibet Terrier/Briard Mix 9 wochen alt).
    Bevor ich zu meinem "Problem" komme, möchte ich noch eben erwähnen, wie wir zu unseren Jungs gekommen sind. Sowohl die beiden Shi-Tzu`s als auch der Cavalier gehörten meiner Mutter.
    Für Sie waren es ihre Babys. Das beinhaltete auch, dass sie die Hunde nicht alleine lies. Ich habe nun quasi die Hunde geerbt, kenne sie aber auch schon seit ihrer Ankunft in unserem Heim und habe auch mit ihnen gelebt.
    Jetzt seit dem wir Kenny haben, ist es für uns umso wichtiger, dass unser "Rudel" auch s gut wie möglich funktioniert. Paul besucht eine Hundeschule.
    Kommandos wie sitz, bleib, platz und die Leinenführigkeit funktionieren schon sehr gut. Bei den Shi-Tzu`s welche noch keine Hundeschule besucht haben, ist das ebenfalls so. Das grösste "problem" besteht da drin, die Hunde alleine zu lassen. Wir haben im Garaten einen abgetrennten Bereich von ca 70qm, in dem sich die Hunde auch sehr wohl fühlen. Sie benutzen die Hundehütte, fressen und trinken dort und gespielt wird auch sehr gerne und ausgiebig. nach ca 15 Minuten fangen sie allerdings an zu bellen und wollen diesen Bereich verlassen. Ausserdem weigern sie sich so langsam den Bereich wieder zu betreten.
    Wir sind nun dazu übergegangen mit den Hunden quasi Einzeltraining zu unternehmen. Bedeutet, wir nehmen einen der Hunde, gehen mit ihm ins Badezimmer und lassen ihn dort alleine. Natürlich gibt es sofort eindeutige Anmerkungen der Hunde, dass sie doch gerne wieder hinaus wollen. Dieses warten wir geduldig ab und wenn sich der jeweilige Hund beruhigt hat, gehen wir ins Bad, beschäftigen uns kurz dort mit ihm und gehen dann hinaus. Jetzt wird allerdings auch das BAdezimmer gemieden und mir stellt sich nun die Frage, wie ich jetzt vorgehen soll.


    FÜr Ideen, Anregungen und natürlich auch konstruktive Kritik bin ich sher dankbar!


    Gruß Sascha