Hallo! Mir fällt als erstes mal auf, daß du nicht schreibst, ob schon etwas gegen die Wasseransammlung in der Lunge gemacht wurde. Mein Hund hat Herzprobleme und auch immer wieder mal Flüssigkeitsansammlungen: dann ist er auch schnell k.o. Er bekommt dann ein Medikament zum Entwässern (Lasix, es gibt aber auch andere). Wurde da schon was unternommen? Oder was sagen die TÄ dazu?
Habe noch nicht gehört, daß so was mit Allergien zusammenhängt, aber man weiß ja nie... Richtige Ausschlußdiäten wären halt nur eine Fleischsorte (z.B. Pferd, Hirsch) und nur eine Kohlenhydratquelle (z.B. Kartoffeln). (Gibt es von Rinti auch als Dosenfutter.)
Würde an deiner Stelle sehr lästig bei den Tierärzten sein und eventuell auch mal in eine größere Klinik oder Uni-Klinik fahren.
Laß uns wissen, wie es weitergeht! Alles Gute! :zustimm:
Beiträge von Beyron
-
-
Mein Herr Hund heißt Enrico. Gelegentlich hört er auch darauf (nein, is eh ganz brav beim Hören...).
Gerufen wird er Rizzi-Pizzi, ein Spitzname, den er im Tierheim gekriegt hat.
Manchmal auch Wautz, Wutz, Purzelbärchen - und an stinkigen Tagen Furzelbärchen.
Und wenn er mal ganz, ganz schlimm ist, sind wir wieder per Sie und er heißt einfach "Herr Hund". (Kommt aber höchst selten vor!) -
Ähmm... Entschuldige die indiskrete Frage, aber wieviel hast du denn für die ganzen Untersuchungen bezahlt?
-
STULLMISAN ist ein pflanzliches Magen-Darm-Tonikum, das bei Durchfällen aller Art gegeben werden kann. Enthält u.a. Trockenextrakt aus Fichtenspitzen, Tausenguldenkraut, Arnikablüten, Melissenblättern, Kamillenblättern und Wermutkraut. (Hab gerade ein Päckchen von meinem Wuff vor mir liegen, deshalb kann ich so mit meinem "Wissen" protzen... :les: ) Schmeckt aber nicht so super...
Ich würde u.U. auch den TA wechseln bzw. mal eine weitere Meinung einholen. Durchfälle können viele Ursachen haben. Wenn es mit der üblichen "Symptombehandlung" nicht besser wird, sollte man genauer untersuchen. Kotuntersuchungen können Aufschluß über Parasitenbefall und Salmonellen geben. Ferner kann man an Kot eine bakterielle Untersuchung durchführen und notfalls ein gezieltes Antibiogramm erstellen.
Sollte man da nicht weiterkommen, ist sicher eine Blutuntersuchung nützlich: da kann man dann gewisse Aussagen über Pankreas, Leber usw. machen.Wenn dein Hund Pute bzw. Hühnchen und Reis zur Zeit verträgt, würde ich das erst mal weiterfüttern (bis zum nächsten TA-Besuch!). Ich koche das immer mit einem Eckchen Brühwürfel, damit es besser schmeckt. Man kann dann auch etwas von der "Suppe" (=Kochwasser) übers Fressen gießen, damit der Hund genügend Flüssigkeit zu sich nimmt.
Es gibt auch beim Tierarzt eigenes Futter, das bei Durchfall gegeben werden kann: z.B. "Intestinal" oder "Sensitivity Control" von Royal Canin (sowohl TF als auch Dosen) oder "Intestinal" von Eukanuba.Es gibt auch allerlei meist pflanzliche Kautabletten, die helfen (z.B. DiaDog, Canikur), ferner Kohletabletten (z.B. Eucarvet). Natürlich auch diverse Medikamente wie z.B. Enterobene.
Aber das muß dir ein Tierarzt zusammenstellen und entscheiden, was angebracht ist!!!
Normalerweise spritzt der Tierarzt auch "Prifinial", was oft mehrfach im 12-24 Stunden-Rhythmus durchgeführt werden muß.Mein Wuff hat auch häufig Durchfall, daher kenne ich eine ziemliche Bandbreite an Mittelchen... (Nur weiß ich bei meinem alten Herrn, daß es nun mal mit einer nicht mehr so gut funktionierenden Leber zusammenhängt sowie einer bakteriellen Überwucherung des Darms, für die man die Ursachen nicht wirklich kennt. Aber mit Diät + diverse Pülverchen kriegen wir es immer innerhalb von ein paar Tagen in den Griff.)
Viel Glück und erzähl mal, wie es euch weiter ergeht!!!
-
Würde an deiner Stelle zum Tierarzt gehen. Als Laie erkennt man Zahnprobleme nicht immer so leicht. Wie schon andere vor mir sagten: es könnte auch eine Verletzung sein oder eine Hals- oder Mandelentzündung. Laß es mal lieber abchecken!
-
Halli-hallo!
Kann dir eine Homepage empfehlen, auf der es viele Tips für die Beschäftigung mit Hunden jeden Alters gibt. Sicher findest du dort die eine oder andere Idee!Mein Senior ist jetzt schon ca. 15 Jahre alt und hat leider viel von seiner Spielfreude eingebüßt - aber das ist eben das Alter! Ein 90-jähriger Mensch hüpft ja auch nicht stundenlang auf dem Sportplatz herum...
Ich bemühe mich, die Zeiten auszunützen, in denen mein Hund gerade bereit für kleine Spiele ist. Gerne mag er Futtersuchspiele in der Wohnung: ich lasse ihn abliegen und verstecke dann ein Leckerli, oft im Nebenraum. Er sucht auch jetzt noch mit Begeisterung! Oder 3 Joghurtbecher - unter einem wird ein Leckerchen versteckt und mein Hund muß den richtigen Becher herausfinden. Aber er kann sich nicht mehr so lange konzentrieren wie früher, daher muß ich aufpassen, ihn nicht zu überfordern. -
Noch eine kurze Anmerkung: in den EU-Impfpässen kann der Tierarzt die Gültigkeitsdauer der Impfung ja genau eintragen.
Die Beipackzettel der Impfstoffe geben auch an, wie lange eine Impfung anhält. Ein vernünftiger Tierarzt wird sich an diese Angaben halten, um keine Probleme zu kriegen: denn wenn er einen längeren Impfschutz im Paß einträgt und das Tier wird doch krank, steht er ziemlich blöd da...
Ich denke (und hoffe), daß sich da in den nächsten Jahren doch einiges tun wird! -
Über Impfungen sind immer mehr Diskussionen im Gange. Ganz sicher ist eines: eine gute Grundimmunisierung ist ganz wichtig. Wie die erfolgt, wird wohl ein bißchen unterschiedlich gehandhabt. Einige Infos auf folgender Homepage:
http://www.haustierimpfungen.deImpfstoffhersteller und Tierärzte haben verständlicherweise kein großes Interesse daran, an der derzeit üblichen jährlichen Auffrischungsimpfung was zu ändern, aber es werden doch zunehmend kritische Stimmen laut. Leider gibt es von den Impfstoffherstellern kein "Baukastensystem", bei dem der Tierarzt gezielt gegen die einzelnen Krankheiten impfen könnte, sondern meist nur diverse Kombinationsimpfungen, abgesehen von Ausnahmen (z.B. Tollwut, Parvo).
Ich finde es prinzipiell wichtig, daß mein Hund geschützt ist und finde es ein bißchen doof, daß man durch die verschiedenen Meinungen verunsichert wird. Sicher kann man nur sein, wenn man den Titer bestimmen läßt. Und das ist ja dann auch wieder eine Kostenfrage...
Ich habe meinen Hund im Alter von 10 Jahren aus dem Tierheim gekriegt und habe keine Ahnung, ob er jemals geimpft wurde bzw. wie oft. Ich habe ihn dann eben jährlich impfen lassen, aber in diesem Jahr (er ist ja schon 15-16 Jahre alt) auf Rat meiner Tierärztin nur mehr gegen Tollwut und Leptospirose. -
Hallo! Es gibt eine Super-Internetseite mit allen möglichen Spielideen, nicht nur für Senioren. Schau doch mal rein!
Wirklich liebevoll gemacht und voll guter Ideen!
Viel Spaß![/url] -
Ich kann Dir nur raten, den Tierarzt zu Dir nach Hause zu holen oder ohne Hund hinzufahren, um alles mit ihm zu besprechen. Natürlich wäre ein Röntgen nützlich, aber ein Tierarzt kann auch mit Hilfe seines Stethoskops feststellen, ob das Herz vergrößert ist. (Die Tierärzte wollen nur meist nicht, weil Röntgen lukrativer ist...)
Wenn Wasser in der Lunge ist, kann man das auch ohne Röntgen feststellen. Oft erkennt man auch , daß der Hund "ein Hängebäuchlein"" hat.
Also: gegen die Flüssigkeitsansammlung kann man Lasix geben (bitte mit Tierarzt besprechen!). Ob es wirklich nötig ist, erkennt man leicht daran, daß der Hund bald nach Einnahme des Medikaments sehr lange pinkelt.
Bei Herzschwäche gibt ein Tierarzt schlichtweg erst einmal einen ACE-Hemmer (gibt es von vielen verschiedenen Marken, z.B. Vasotop [= Rampipril Genericon, was bedeutend billiger ist!], Fortekor, Prilium...)
Aus meiner mehrjährigen Erfahrung als Tierarzthelferin kann ich Dir nur empfehlen, einen 16-jährigen, eventuell herzkranken Hund nur dann in Narkose zu legen, wenn es ABSOLUT notwendig ist.Übrigens: beobachte genau, WANN Dein Hund hustet (nach dem Aufstehen? bei Anstrengung?). Husten kann auch so banale Ursachen wie eine Halsentzündung haben (auch wenn nach Deiner Beschreibung ein Herzproblem naheliegender ist).
Mein Hund (mittlerweile auch ca. 15-16 Jahre alt) erhält seit ca. 3 Jahren Herzmedikamente, mit denen es ihm sehr gut geht. Also: beim Tierarzt hartnäckig sein - und nicht verzweifeln!