Beiträge von Nettyfox

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    Wenn du normal weiter trimmst, also im Winter. Kommt dann genausoviel Fell raus, wie in den warmen Jahreszeiten?


    Ja, beim regelmäßigen trimmen merke ich keinen Unterschied in der Fellmenge.

    Ich hab sonstiges geklickt weil ich hier unterschiedliche Fellqualitäten habe. Grundsätzlich trimme ich meine Hunde regelmäßig alle 10-14 Tage über, auch im Winter. Bei meiner Netty muss ich aber länger warten, sie hat extrem dichtes Drahthaar mit massig Unterwolle, da kann ich zwischendurch nur die Unterwolle entfernen. Trimmen geht bei ihr so alle acht Wochen, aber dann hat sie ein komplett neues kurzes Fell drunter. Bei JoJo kann ich in kurzen Abständen trimmen, sie sieht so immer gleich gut aus.

    Die sind ja wirklich zuckersüß.
    Das Scheckenphänomen gab es ja auch bei den Biewer-Yorkies, die angeblich auch auf einmal da waren und gibt es deutsche Spitze nicht mittlerweile auch in gescheckt :???:
    Es gibt ja noch einige Rassen ohne Weißanteil, mal sehen was da noch so kommt ;)

    Ich sage nicht, dass man offensichtlich kranke Hunde mit aller Gewalt zum Leben zwingt. Weder das eine Extrem, dass der Hündin alles allein überlassen wird, noch das andere wo schon der Deckakt kaum mehr ohne Hilfe möglich ist, ist richtig. Dazwischen gibt es viele Wege.


    Wenn man merkt, dass ein Welpe immer wieder von der Mutter aussortiert wird, wenn er sich nach einigen Tagen nicht "berappelt" hat und kaum zunehmen will, schwach ist, dann finde ich, sollte man ihn vom Tierarzt erlösen lassen und ihn nicht unnötig lange dahinsiechen lassen.


    Bei Hunden greift die natürliche Selektion nicht mehr, das Selektieren hat der Mensch übernommen und dazu gehört Verantwortung, Wissen und auch das Herz. :smile:


    (...und eine ausreichend große Wurfkiste!)

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    Das ist halt das Problem an der Zucht. Möchte man vitale Welpen, dann muss man Abstand halten, sonst päppelt man. Und das ist kontraproduktiv. Klingt hart, geht aber nicht anders.


    LG
    das Schnauzermädel,
    das weiß, dass es nicht züchte möchte, weil es Herz und züchterischen Anspruch nicht unter einen Hut bekäme


    Vitale Welpen und ein hilfreiches Eingreifen durch den Züchter schließen sich doch nicht aus.


    Ich finde es aber bedenklich wenn von drei erlebten Würfen jedesmal mindestens die Hälfte der Welpen gestorben ist. Ich bin der Meinung, wenn jemand sich entschließt seine Hündin werfen zu lassen, dann kann er die Verantwortung nicht allein auf die Hündin abschieben. Ist der Wurf so groß, dass die Hündin ihn allein nicht ernähren kann, dann muss zugefüttert werden. Das hat nichts mit päppeln zu tun.
    Wir haben Hunde und keine Wölfe.

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    Das die Hündin sich auf Welpen drauflegt, ist normal. Man sollte nur nicht eingreifen, die Mutter weiß schon, was sie macht. :smile:


    Davon würde ich eher nicht ausgehen. Wenn die Hündin jung und unerfahren ist kann es vorkommen, dass sie eben nicht immer weiß, was sie tut.
    Sie hat ja auch nicht auf des Fiepen des Welpen reagiert als dieser unter ihr eingequetscht war.


    Ich nehme an, dass auch ein etwas größeres Katzenklo für die Mops-Hündin mit ihren Welpen zu klein ist. Das im Zusammenhang mit der Unerfahrenheit der Hündin wird dazu führen, dass sie die Welpen drückt.


    Hat sie die Wurfkiste nun angenommen?

    Ich denke selbst für einen Mops ist ein Katzenklo einfach zu klein. Meine Foxterrier wiegen auch 8kg und die Wurfkiste hat die Maße 1m x 0,8m. Die Hündin muss ausgestreckt entpannt in der Kiste liegen können. Wenn ich mir eine Mopshündin in einer normal großen Katzenklowanne vorstelle, dann ist da ja kaum noch Platz für Welpen.
    Ich würde sie schon noch in die Wurfkiste setzen oder wenigstens das Katzenklo in die Wurfkiste stellen und es dann herausnehmen.


    Ja, eben. Da bin ich ganz deiner Meinung. Das hat nur bei einem geringeren Kaufpreis den Anschein der Ersparnis..


    Ich wollte damit auch nur sagen, dass oft potentielle Welpenkäufer solche Fragen wie die Threaderstellerin sie gestellt hat, nur stellen, um ihre sowieso schon fertige Entscheidung bestätigt zu bekommen :smile:

    Ich melde mich mal hier zu Wort weil jemand aus meiner Familie sich auch grad in den GR verguckt hat und ich mich mit ihr schon etwas umgesehen und -gehört habe. Wir haben auf (VDH)- Ausstellungen auch mit mehreren Züchtern gesprochen und der einhellige Tenor ist, dass auch der Golden Retriever ein sehr aktiver und Beschäftigung fordernder Hund ist, der das Wasser und das Apportieren liebt und jeder Pfütze ausnutzt. Zur Grundausstattung gehören also gute Gummistiefel und wetterfeste Kleidung. ;) Denn nur wenn er seine retrievergerechte Auslastung bekommt wird er ein angenehmer Wegbegleiter.


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    Ich meine,von allen Rassehunden hat man mit ihm gute Karten,dass er zu einem angenehmen Wegbegleiter wird.


    Es kommt immer auf deine Ansprüche an welche Rasse zu dir letztendlich am besten passt. Es gibt ja sehr viele Hunderassen.


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    Ich möchte Alles über Golden Retriever wissen.


    Die beste Informationsquelle sind seriöse Züchter. Die findest du hier http://www.drc.de.



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    Und noch ein Punkt(und jetzt bitte nicht steinigen :gott: ):Auch wenn es alle lobpreisen und es in allen Hundebüchern drin steht:Man kann sich auch einen Rassehund ohne Papiere holen.Das ist meine Meinung und ich würde das auch machen.Gibt es denn auch welche von denen hier, die einen Rassehund ohne Papiere haben?
    Aber die anderen können sich gerne auch zu Wort melden... :tropf:


    Können kann man viel, auch einen Rassehund ohne Papiere angedreht bekommen ;)


    Wie hast du dir deine Meinung denn gebildet? Hast du seriöse Züchter und planlose Vermehrer besucht?


    Es ist ja schon einiges dazu gesagt worden. Ich bin auch der Meinung, dass man gerade einen GR nicht ohne Papiere oder mit Dissidenzpapieren kaufen sollte. Der VDH angeschlossenen Retriever Club hat sehr hohe Zuchtanforderungen.
    Außerdem ist ein VDH Züchter auch nach dem Kauf bei eventuellen Problemen immer ein kompetenter Berater.
    Du bekommst dort lückenlos Auskunft über die Untersuchungsergebnisse, nicht nur der Eltern sondern auch Geschwister und mehrere Generationen zurück.
    Du bekommst Aufzuchtanleitung und Beratung.
    Du bekommst einen Welpen der mit viel Wissen und Kompetenz aufgezogen und sozialisiert wurde.


    Da wird eben nicht nur "gut geschaut, wer der Papa wird", da werden nachweislich Gesundheitsuntersuchungen vorgenommen und dokumentiert. Das kann man nicht durch laienhaftes Angucken eines papierlosen Hundes.
    Auch die Nachzucht wird mit ca. 1 Jahr geröngt um Rückschlüsse für spätere Verpaarungen zu ziehen.


    Aber letztendlich ist alles freiwillig und jeder muss selbst wissen, was er will, welches Risiko er bereit ist einzugehen und wo man lieber sparen möchte. ;)