Beiträge von Mara2011

    Hallo Ihr Lieben,


    meine Mara (Appenzeller-Schweißhund-Mix) ist mittlerweile 9 Jahre alt und nach wie vor fit

    und gesund. Sie bekommt schon immer morgens Lukullus Nassfutter und abends Josera Trockenfutter, was sie auch sehr gut verträgt.

    Sie ist noch immer aktiv im THS Sport (Vierkampf 3 Niveau) und geht mit mir auch noch auf Wettkämpfe.

    Sie macht es immer noch so gerne wie immer und zeigt auch weder während noch nach dem Sport Steifigkeit oder Schmerzen.

    Ich habe aber zur Sicherheit meine Trainingskollegen drum gebeten, mir sofort zu sagen wenn ihnen was auffällt, denn oft sieht man es ja selbst nicht und mehrere Augen sehen mehr.


    Trotzdem würde ich ihr gerne was gutes tun, immerhin ist sie ja schon neun.

    Was würdet Ihr als Futterzusatz empfehlen, vor Allem für den Bewegungsapparat? Quasi vorbeugend.


    Freue mich auf Tipps. Vielen Dank

    Hallo Ihr Lieben,


    ich muss Euch jetzt mal eine etwas komische Frage stellen: Ich suche ja für mich einen Labrador aus der Arbeitslinie und habe letzte Woche mit einer supernetten Züchterin telefoniert, der ich auch den THS schmackhaft machen konnte (sie kannte das gar nicht).
    Jedenfalls fanden wir uns gegenseitig auf Anhieb sympathisch und wir haben ausgemacht, in Kontakt zu bleiben. Ich habe ihr dann nochmals wie besprochen eine Mail geschrieben. Sie plant einen Wurf Anfang 2019.


    Wie geht es jetzt am besten weiter? Wie bleibe ich in Erinnerung ohne zu nerven? Ich denke mal, am besten indem ich innerhalb des nächsten Jahres mal einen Termin zum Besuch ausmache? Oder ist das auch zu aufdringlich?


    Wie habt Ihr das gemacht?

    Das Daumen drücken hat geholfen - zumindest bei der UO. 56 Punkte. 2 Punkte gingen weg weil sie mir doch tatsächlich während der Freifolge wie angewurzelt stehen blieb als hätte sie ein Steh-Kommando bekommen. Im Video konnten wir dann hören, dass nebenan ein Steh-Kommando gegeben wurde. Ein weiterer Punkt für einen schrägen Vorsitz nach dem Platz und beim Steh hat sie ein SChrittchen zu lange gebraucht.


    Leider haben wir das gute Ergebnis durch einen katstrophalen Hürdenlauf wieder eingebüßt: 4 Fehler und eine grottige Zeit.


    Am Ende blieb ein 6. Platz mit gerade mal 260 Punkten, das ist zwar die Quali-Norm für die dhv-MS aber ich denke es wird zu wenig sein um dort starten zu dürfen.


    Es ist echt zum Mäuse melken: Wenn ich meine Bestleistungen zusammen rechne dann könnte ich 269 Punkte laufen mit einer 57er UO. Aber - hätte, hätte, Fahrradkette.....


    Irgendwann wird es schon mal klappen - hoffe ich. Gemeldet bin ich für die dhv, aber ich habe wenig Hoffnung. Vielleicht möchten ja nicht so viele Nordlichter nach Süddeutschland fahren, dann könnte ich evtl noch Nachrücker werden.

    Soooooo !!!!


    Noch zweimal schlafen, dann ist es endlich soweit. Am Freitag fahre ich nach Eggenstein-Leopoldshafen zur swhv Verbandsmeisterschaft. Und langsam werde ich echt hibbelig.


    Bitte bitte bitte drückt mir ganz fest die Daumen, dass ich endlich einmal die UO bei den Verbandsmeisterschaften NICHT versemmle. :gott:


    Ist sonst noch jemand dort von Euch?

    ein weiteres "Problem" ist ja auch, dass einem kaum eine andere Möglichkeit bleibt wenn man keinen Rassehund vom Züchter möchte.
    Das Argument vieler, die sagen wie kann man nur weil doch so viele Hunde in deutschen Tierheimen sitzen ist auch totaler Quatsch, denn mittlerweile kommen 80% der Hunde in deutschen Tierheimen auch aus dem Ausland. Hier in Deutschland ist man nunmal um einiges schlauer geworden und weiß, dass eben nicht jede Hündin einmal geworfen haben sollte.
    Die Ups-Würfe werden auch immer weniger Gott sei Dank.
    Wer dann keinen wilden Vermehrer unterstützen möchte, der landet dann fast zwangsweise beim Auslandstierschutz.

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber möchte trotzdem meinen "Senf" dazu geben.


    Unsere Zweithündin ist ein Mix aus Rumänien. Suckersüß, unsicher aber nicht überängstlich. Und trotzdem weiß ich ganz genau, dass erst wieder ein Hund aus dem Tierschutz bei mir einziehen wird wenn ich absolut keine Anforderungen mehr an einen Hund habe.


    Flocke kam mit 7 Monaten frühkastriert zu uns. Sie vertrug sich mit jedem Hund und mit jedem Menschen. Allerdings war sie schon sehr eigenständig und wir arbeiten bis heute noch an der Bindung. Flocke wird nur aus der Hand gefüttert.


    Bis sie ca. 2 Jahre alt war. Wir wissen nicht was passiert ist, aber irgendwie wurde dann alles anders: Kinder werden angebrummt, Erwachsene machen ihr keine Probleme.
    Viel schlimmer ist, dass sie sich mit vielen Hündinnen auf einmal nicht mehr vertagen hat. Meine Ersthündin bekommt immer mal wieder die volle Breitseite ab wenn Flockes Erregungslevel hoch ist, wir bekommen das aber durch "Management" ganz gut in den Griff. Allerdings müssen wir jetzt einen Maulkorb besorgen, denn Flocke schnappt nicht einfach nur ein Bisschen um sich, nein, sie möchte verletzen und nachdem sie letztes Wochenende ohne offensichtlichen Grund die kleine Hündin einer Freundin gebissen hat ist nun Schicht im Schacht. Wir haben einen guten Trainer an der Hand, aber es dauert eben.


    Was mir aber vor allem auffällt:
    Ich bin basis-Trainerin in unserem Hundesportverein und wir bekommen immer wieder Leute in unsere Anfängergruppen, die einen Hund "Adoptiert" haben.
    Und fast jedem muss ich zuerst dem Kopf waschen. Viele erzählen mir mit bebender Stimme und Tränen in den Augen, dass der arme kleine Schatz "aus der Tötung" kommt und deswegen besonders verwöhnt werden muss, dem geht es doch so schlecht.
    "Aus der Tötung" ist mittlerweile ein Unwort für mich, denn diese Leute haben fast alle einen fett gefütterten, ungezogenen Frechdachs neben sich sitzen, der seine Leute voll im Griff hat, weswegen man jetzt Hilfe sucht. Und wenn ich denen dann erzähle, dass es dem Hund vielleicht einmal schlecht ging, er im Moment aber das Schlaraffenland auf Erden hat, sind viele tief beleidigt.


    Mein Fazit: nach meinen Erlebnissen mit so einigen Auslandshunden (nicht mit allen) sieht bei mir als nächstes ein Rassehunde-Welpe ein. Ich möchte die ersten 16 Wochen nutzen können, ich möchte wenigsten ein Bisschen wissen was mich bei der Rasse erwartet.
    Wenn ich dann älter bin und keine großen Anforderungen mehr habe, dann darf gerne wieder ein älterer Tierschutz-Hund einziehen. Aber der muss dann längere Zeit auf einer Pflegestell in D gewesen sein und darf auch gerne älter sein als 3 - 5 Jahre.

    Ich bin auch vollkommen gegen Kastration als "Erziehungsersatz".


    Trotzdem nervt dieser erhobene Zeigefinger von wegen "Tierschutzgesetz" gewaltig, denn ich habe noch nie erlebt, dass ein Tierarzt, der einen Hund ohne medizinische Indikation kastriert hat angezeigt oder sogar verurteilt wurde. Und solange das nicht der Fall ist, kann Kastration auch nicht tierschutzwidrig sein, auch wenn manche Leute glauben, das herauslesen zu können.


    Ich rate hier auch dazu, zunächst einmal das Geld in einen guten Trainer zu stecken. Sollte das nicht fruchten kann man immer noch probeweise einen Chip setzen.