Beiträge von Mara2011

    Danke Shepherd:


    nein, muss ich nicht. Aber sie tut es gerne, also meine Mutter. Sie weiß, dass sie nicht großartig gehen müsste, aber sie möchte es einfach, weil sie es gerne tut. Und ich möchte es ihr auch nicht verbieten.


    Was ich vergaß zu schreiben, das Problem besteht hauptsächlich an den Stellen, wo Mara bei uns Freilauf bekommt, bei meiner Mutter aber nicht. Ich nehme sie zwar auch dort immer wieder mal an die Leine, und merke natürlich dass sie dann auch bei mir ne Minute braucht bis es klappt, aber ich schaffe es eben, sie von Freilauf auf Leine innerhalb dieser Minute umzustellen durch das richtige Timing. Meine Mutter hat aber eben in der "Freilauf-Gegend", sprich viel Wiese drumrum Probleme weil Mara eben gerne frei laufen würde.

    Hallo liebe Foris,


    Unsere Mara ist ja bis jetzt (18 Wochen) ein richtiger Goldschatz.


    Wenn wir, also mein Mann oder ich mit ihr raus gehen, dann haben wir überhaupt keine Probleme mit der Leinenführigkeit. Wir haben in der Hundeschule gelern, wie wir ihr das "gehen an lockerer Leine" beibringen können (über Leckerlies im richtigen Moment) und das klappt wie am Schnürchen.


    Jetzt ist unsere kleine aber jeden Tag vormittags 2-3 Std alleine (klappt bis jetzt super), und dann kommt meine Mutter (63 Jahre und fit) und holt sie zu sich bis ich mittags von der Arbeit komme.
    Die beiden kommen super miteinander aus, in der Wohnung ist Mara auch bei meiner Mutter ein echter Goldschatz und benimmt sich vorbildlich. Meine Mutter hat sie sehr ins Herz geschlossen.


    Allerdings gibt es beim Gassi-gehen das Problem, dass sie bei meiner Mama doch sehr an der Leine zieht, und zwar so stark, dass sie schon Bedenken äußerte, ob sie das Hundchen denn auch noch ausführen kann wenn es größer ist. Ich war dann ein paar Mal gemeinsam mit meiner Mutter draussen und habe ihr gezeigt wie es geht. Leider hat sie aber Probleme, das richtig Timing und auch das richtige Gefühl zu finden. Kurzum, sie kommt nicht so richtig weiter. Auch das Richtung wechseln oder stehen bleiben bringt keinen Erfolg, denn auch hier fehlt ihr leider das richtige Timing.


    Hinzu kommt das Problem, dass sie sich nicht traut, Mara von der Leine zu lassen. Nun geht sie natürlich die Strecken, die sie bei uns immer Freilauf bekommt mit meiner Mutter an der Leine, was das Problem natürlich nicht einfacher macht. Einerseits glaube ich nicht, dass sie davon laufen würde, andererseits, wenn es dann doch mal passiert und sie rennt vielleicht in ein Auto, dann würde sich meine Mum das nie verzeihen und das möchte ich natürlich auch nicht.


    Ich habe auch schon an eine Schleppleine gedacht, aber ich weiß nicht ob meine Mutter mit der Handhabung da nicht überfordert ist.


    Ich habe mir auch schon überlegt, ihr eine Flexi zu besorgen, allerdings nur für die Freilaufstrecken. So könnte sie im Dorf mit der normalen Leine gehen und ausserhalb dann die Flexi anschnallen. Das Zieh-Problem löst das natürlich nicht, aber sie könnte dem Hund nach rechts und links in die Wiesen ein bisschen mehr Freiheit geben, denn da zieht Mara natürlich meistens hin.


    Oder habt Ihr eine bessere Lösung?

    Soooo, ich dachte ich gebe mal wieder ein kleines update:


    Mara ist mittlerweile fast 18 Wochen alt. Und wir sind schon ein gutes Stück weit gekommen:


    - Beim Füttern lasse ich sie abliegen und stelle den vollen Napf auf dem Boden. Hingehen und fressen darf sie erst auf Kommando "Lauf". Ich lasse sie derzeit so 20-30 Sek. warten. Und das klappt schon super. Die Zeit wird natürlich langsam gesteigert.


    - Das gleiche passiert wenn wir einen Ball oder Spielzeug (ihr Highlight derzeit ein ca. 1m langes, dickes Seil) werfen. Sie muss warten bis wir sie auffordern, das Seil zu holen. Als Belohnung gibt es dann ein Zerrspiel wenn sie es wieder bringt. Auch das funktioniert tadellos.


    - Ich arbeite akribisch am Rückruf. Das Superleckerlie hierfür ist Leberwurst aus der Tube. Die liebt sie und da wetzt sie auch richtig her wenn ich sie mit HIER abrufe, zumindest zu 90%.


    - Generell mache ich eigentlich nichts ohne diese "Kontrolle", beim ableinen, beim herrufen bevor sie wieder loslaufen darf, wenn ich unsere Katze zur Balkontür hereinlasse muss sie warten und darf sie erst begrüssen wenn ich sie freigebe


    Auf die Art konnte ich sie neulich von ner Katze abrufen. Sie war schon durchgestartet aber mein scharfes Hiiiieeeer hat sie zum umdrehen bewegt. Da war ich schon ein bisschen stolz


    Bin ich damit auf dem richtigen Weg?


    Wie sollte ich das jetzt steigern? Irgendwelche Ideen?

    Genau so machst Du es!!!!


    Denke einfach dran, Du bist noch jung und hast deshalb noch genügend Zeit, Dir Deinen Aussie zuzulegen. Ich denke hier verteufelt keiner die Rasse an sich. Aber es schreibt doch jeder sehr deutlich dass er als Änfängerhund nicht geeignet ist. Und die wenigen Fälle bei denen es geklappt hat sind eben Glücksfälle.


    Du wirst sehen, dass sogar eine einfache Rasse eine große Herausforderung sein wird, vor allem im Welpen- und Junghundealter.

    Zitat


    Es ist einfach so, dass ich seit ich denken kann einen Hund möchte. Lange Zeit ging's nicht wegen der Wohnung und nun kann ich mir endlich bald meinen Traum erfüllen. Es ist eben DAS was ich will, keinen "einfachen" Hund (falls es sowas gibt) sondern ich möchte eine Herrausforderung, ich weiß, dass ich dem gewachsen bin und möchte sehr viel Zeit mit dem Hund verbringen und zusammen mit ihm arbeiten.


    Puuuuhhhh !!!!!


    Also wir sind Hunde-Anfänger. Wir haben einen Mix-Welpen geholt und die kleine ist bis jetzt (sie ist jetzt fast 18 Wochen alt) ein absoluter, einfacher Traumhund. Glück gehabt.


    Aaaaber - glaube mir, sie ist trotzdem eine Herausforderung. Jeder Welpe, egal welche Rasse ist für einen Anfänger eine absolute Herausforderung. Denn auch die vermeintlich "einfachen" Rassen wollen erzogen werden, das tun sie nicht von alleine. Und ich weiß auch ganz genau, dass die vielen pubertären Phasen noch kommen.


    Von dem her denke ich, dass für einen Anfänger jeder Hund Herausforderung genug ist. Warum muss man es sich, und vor allem dem Hund dann noch unnötig schwer machen. Wenn Du eine Herausforderung suchst, dann trainiere für einen Marathonlauf oder besteige einen 8000er. Da muss dann wenigstens kein Hund drunter leiden wenn es schief geht.
    Und als Hund such Dir was einfaches zum Erfahrungen sammeln. Man kann im Laufe seines Lebens viele Hunde haben. Du kannst Dir, wenn Du vorher genügend Erfahrung mit einem einfachen Hund gesammelt hast den Anspruch langsam steigern. Du bist noch jung. Du hast später noch genug Zeit Dir einen Aussie zu holen.

    Zitat

    Es sagt keiner dass ein VDH Hund besser ist.
    Er ist berechenbarer und in der Entwicklung planbarer und da manche Menschen nunmal genau Vorstellungen haben, was an ihrer Seite leben soll und sich nicht erst irgendwo einen Hund kauft und dann mal schaut, wie sie irgendwie damit zurecht kommen, sind sie in diesem Fall einfach empfehlenswerter.


    Mich würde übrigens immer noch das Zitat zur Heiligsprechung des VDH interessieren :hust:


    Und nein, ich wiederhole mich nicht schon wieder. Ich lese hier auch jeden Beitrag, also tut Ihr das doch bitte auch.

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    Ist das alles nicht auch Angebot und Nachfrage? Würden alle zukünftigen VDH-Hundebesitzer sich vor der Anschaffung etwas mehr in die Thematik einlesen und sich etwas mehr Gedanken machen und dann eben die Züchter aussuchen, die gesunde Hunde haben und es nicht rein am Optischen festmachen, dann würde es doch diese Diskussion gar nicht geben, oder?


    Puuuuh


    Pocoloco, und genau das ist - wie auf den vielen vergangenen Seiten beschrieben - für einen Anfänger nicht so leicht. Warum kannst Du auf den vorherigen Seiten nachlesen

    Zitat

    Und irgendwie möchte ich jetzt mal gerne wissen von wem genau suggestiert wurde, dass der VDH heilig ist....Namen bitte mit Textauschnitt :D Ich hab nämlich noch nichts gelesen in die Richtung....


    LG


    Ach Queeny, Ihr solltet Euch mal selbst lesen, so von außen. Für Euch ist der VDH heilig, so kommt es zumindest für mich, aber auch für andere rüber. Und dazu braucht es keinen Textausschnitt und Namen, da muss man nur zwischen den Zeilen lesen.


    Außerdem geht Ihr bei kleinster Kritik am VDH alle ab wie Schmidts Katze.