Okay. Dann erzähle ich Euch warum ich gerade diesem Hund habe, auch auf die Gefahr hin, dass ich von den Rassehunde-Fans auseinander genommen werde.
Ich kenne die Mutter meiner kleinen sehr gut. Meine Kollegin hatte sie in Pflege und dann immer bei uns im Büro dabei. Und dort war diese Hündin immer derart angenehm, dass ich immer gesagt habe, wenn einen Hund, dann so einen. Die Hündin ist unheimlich sanft, ruhig und vor allem bildhübsch.
Tja, und wie das Leben so spielt hat es Ups gemacht, mit einem Appenzeller Sennenhund. (Eine absolut einmalige Geschichte, die Hündin wird nie wieder trächtig werden). Meine Kollegin erzählte mir das, worauf hin wir natürlich sofort hin gefahren sind um uns die kleinen an zu sehen.
Wir haben alles gut durchdacht (wie gesagt, die Sache mit dem Reitbegleithund ist keine Priorität), überlegt ob ein Hund zu uns passt, und seit Anfang November wohnt die kleine Hündin bei uns.
Und sie ist wirklich Zucker, sehr pflegeleicht, und bis auf die üblichen Welpenwahn-Minuten absolut genial.
Wir wissen, dass sich das alles noch ändern kann, vor allem in der Pubertät. Aber wenn ich so höre, welche Probleme manche Leute mit ihren Welpen in diesem Alter haben, kann ich mich echt nicht beklagen.
Wir sind auch regelmäßig in der Hundeschule und sie hat schon viel gelernt.
Also haben wir uns bewusst für genau diesen Hund entschieden und diese Entscheidung auch noch keine Sekunde bereut.
Nur wäre ich jetzt wirklich zu Tipps zum Jagdverhalten dankbar.
@ CorinnaS: Vielen Dank für Deinen Beitrag. Dass Vögel jagen normal ist bei Welpen hilft mir schonmal sehr weiter. Ob unsere Hundetrainerin Erfahrung mit Jagdhunden hat kann ich nicht sagen. Sie selbst hat einen Golden Retriever. Aber ich werde sie fragen.