Beiträge von Bodoline

    So allmählich finde ich den Rütter einfach nicht mehr zu ertragen.

    Früher habe ich ihn ganz gern gesehen, aber inzwischen k*tzt :kotz: mich seine Art nur noch an....


    Genau das (wörtlich :lachtot: ) habe ich als Antworten bekommen, als ich es wagte, nach ihrem Vortrag bei diesem online Hundekongress, leicht Kritik zu üben...

    Wiosie sich nebenbei bemerkt ziemlich gut dargestellt hat. Theoretisch scheint sie auf jeden Fall doch einiges zu bieten zu haben. Die Praxis sehe ich allerdings auch sehr kritisch...

    Ich habe vor etwa 3 Wochen, nachdem ich bei Maya die erste Zecke gefunden habe in meiner Apothekenschublade noch Spot on von DM gefunden. Keine Ahnung von wann, aber sie waren noch nicht abgelaufen :pfeif: .

    Ich habe sie bei ihr verwendet und es hat in den ersten 2/3 Tagen furchtbar intensiv gerochen. Ich war kurz davor sie unter die Dusche zu stellen, denn für sie muss es ja noch mal viel schlimmer gewesen sein, als für mich...

    Zunächst habe ich sie aber getrimmt und da wurde es schon viel besser. Jetzt ist von dem Geruch nichts mehr zu merken, aber Zecken hat sie gar nicht mehr gehabt seitdem.


    Ich tu mich immer sehr schwer mit den "normalen" Spot on, weil ich mal einen Hund hatte der ganz übel auf die reagiert hat. Der hatte immer etwas 24 nach der Gabe eine furchtbare Unruhe in sich, kam gar nicht mehr zur Ruhe, hat fast nicht geschlafen usw. Das hat etwa 3 Tage gedauert, dann war alles wieder normal. Letztlich ist er an Leberkrebs gestorben und ich bin mir immer noch unsicher ob die Spot on etwas damit zu tun hatten.

    Trotzdem möchte ich meine Hunde natürlich vor den Zecken schützen. Das ist ja u.U. auch keine Kleinigkeit. :verzweifelt:


    Insofern werde ich wohl beim nächsten Mal wieder dieses "Stinkezeug" verwenden...

    Und hoffen dass es bei Maya funktioniert

    Ich hatte ja das dumpfe Gefühl, dass Maya wieder einiges zugenommen hat. Und so sind wir zum Fressnapf zum wiegen gefahren: 7, 5 kg :shocked: .

    Das wäre super :rollsmile: !

    Aber kann ich dem trauen???

    Ich habe dann noch mal die Mitarbeiterin fühlen lassen. Die fand sie auch ein bisschen moppelig, aber nicht dramatisch...

    Keine Ahnung was ich glauben soll...

    Wie vertrauenswürdig sind die Waagen in unserer Nähe???

    Jedenfalls habe ich Madame erstmal abgetrimmt und nun sieht sie gleich eine Ecke schlanker aus...

    Also machen wir keine heftigen Aktionen und ehrlich gesagt, ist sie abgetrimmt schon wieder einiges bewegungsfreudiger...

    Ich habe die letzten Folgen auch nicht gesehen.

    Aber weil ich dann doch neugierig war, habe ich mir die Kommentare von Bernd Hackl und seiner Co-Trainerin angeschaut. Und obwohl die sehr höflich sind, habe ich beschlossen dass ich mir das weiterhin nicht ansehe...

    Außerdem habe ich noch in den letzten Podcast vom Rütter reingehört und das hat mir dann den Rest gegeben. Diese Arroganz und Selbstbeweihräucherung war wirklich zum :kotz:

    Seitdem glaube ich dass das alles Kalkül ist. Und darauf habe ich keine Lust!!!!

    Bei uns ist es jetzt wieder total nach oben gegangen. Wie sehr weiß ich gerade nicht, weil unsere Waage gerade etwas eigenwillig ist.

    Ich schätze das Fräulein wiegt im Moment etwa 8,2 kg.

    Die Rippen sind wieder leicht versteckt :hust:

    Das übel ist wohl, dass ich ihr normales Trockenfutter (Bosch Mini light) längere Zeit nicht bekommen habe.

    Und das jetztige Trockenfutter einfach für sie riesige Brocken hat.

    Das sieht mega wenig aus und dann wandert dich das ein oder andere Teil mehr in den Hund.... Obwohl wir eigentlich alles abwiegen.

    Außerdem hat sie im Moment dauernd wieder Hunger..

    Ach Mensch....

    Das ist ein Oxymoron. Belohnung ist in der Lerntheorie ganz klar dadurch definiert, dass sie 'belohnend für den Belohnten' ist. Wird eine 'Belohnung' von dem Wesen, das belohnt werden soll, als nicht belohnend (neutral oder aversiv) bewertet, ist es schlichtweg keine und kann es keine sein.

    Hast du den Vortrag gehört?

    Ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt, sorry.

    Dein Aspekt wurde durchaus auch benannt.

    Aber ich fand es schlüssig, dass "Belohnungen" eben nicht immer zielführend sind, dass viel nicht viel hilft und auch mal was falsches belohnt werden kann.

    Trifft auf Bestrafungen natürlich genauso zu.

    Es ging nicht um ein entweder oder, sondern schlicht um Fairness dem Hund gegenüber.


    Aber ich gebe zu, dass ich selbst dem rein positiv arbeitenden Richtungen eher skeptisch gegenüber stehe. Zumindest wenn es nicht um Tricks oder Prüfungen, sondern um Erziehung geht.

    Ich fand es auch interessant mal so theoretisch über Strafe und Belohnung nachzudenken. (Und habe doch mehr mitgenommen als ich direkt danach dachte....)

    Mal zu hinterfragen was eigentlich für meinen Hund eine Belohnung darstellt, was eine Strafe.

    Fairness als Wegweiser.

    Nicht alles was gewaltfrei daherkommt, ist es auch.

    Wo Belohnung demotivieren kann .


    Und dass ich Erziehungsverantwortung nicht abgeben kann, sondern immer persönlich dafür verantwortlich bin.

    Da muss ich mich auch an die eigene Nase fassen. Da habe ich in den letzten 50 Jahren schon des Öfteren Mist gebaut und mich auch andere verlassen...


    Doch, es hat mir einiges gebracht!