Keine gute Qualität, aber vielleicht kann man erkennen wie es sitzt
Beiträge von Bodoline
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Bei Bodo (Zwerg-Schnauzer 37 cm 10 kg ohne dick zu sein) hat das Anny X in XS gut gepasst. Das S war eindeutig zu groß. Wenn du magst, such ich noch mal ein Foto . Es saß so ähnlich wie bei eurem Zwerg
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Genauso habe ich mit meinen Schnauzern auch trainiert. Sie ersten zwei haben das von sich aus angeboten und sie haben das geliebt.
Auch das Tragen. Als Acci (Mittelschnauzer) alt war hat er zumindest seinen Ball immer gerne spazierengetragen...
Bodo musste es richtig mit Schleppleine lernen, und wenn es abwechslungsreich genug war, hat er es geliebt. Stumpfes werfen und bringen fand er laaaangweilig. Aber mit verstecken, "verlieren", kleinen Gehorsamskeitsübungen verbunden fand er es toll.
Der hat mir dann auch Socken aufgesammelt die mir vom Balkon gefallen waren usw.
Tja und dann kam Maya....
An der habe ich mir echt die Zähne ausgebissen. Sie apportiert nur, wenn sie total drüber ist. Incl. Kläffen...
Sonst läuft sie maximal hin, zeigt mir wo das blöde Frauchen den Dummy/Stock/Ball hingeworfen hat und geht dann ihren Interessen nach.
Dabei kann das so abwechslungsreich sein. Ich find es soooo schade.
Aber sie hat einfach keine Lust auf sowas
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Junge, Junge....
Was ist denn dabei, wenn jeder mal für sich überlegt was in seiner persönlichen Situation möglich ist um dem Klima/der Umwelt nicht mehr zu schaden als unbedingt nötig?
Ich habe beides durch. Habe in einem winzigen Dorf gelebt in dem es keine relevante Öffis gab und lebe nun in einer Großstadt mit Straßenbahnhaltestelle fast vor der Tür.
Es gab also für mich früher keine andere Möglichkeit als das Auto zu nutzen. Aber auch da kann man überlegen wie oft, ob man mehrere Dinge auf einem Weg erledigen kann, ob man innerhalb des Dorfes das Rad nutzt (was damals absolut unüblich war...), dann eben für Gassigänge nicht das Auto nutzt, oder nur, wenn man eh schon unterwegs ist. Vielleicht kann man ja auch mal für andere mit einkaufen...
In meiner jetzigen Situation heißt das, dass ich einen kleinen Hund habe, der nicht jeden Tag in den Wald kommt, der auch mal durch die Straßen läuft (was alle Hunde bisher übrigens auch sehr spannend fanden), dass mein Wohnort in der Nähe eines großen Parks liegt und ich die paar hundert Meter da hin laufe (auch da nehmen immer noch viele das Auto...), meine Einkäufe mit dem Rad erledigen usw.
Will sagen, wenn jeder mal für sich schaut was möglich ist, wird es kein perfektes Leben (was nicht möglich ist), aber was schadest es ein Bewusstsein zu schaffen, das die nächste Generation sich unser Leben schlicht nicht mehr leisten kann, dass wir kreativ werden müssen um als Menschen, als Gesellschaft zu überleben. Nur weil wir es gewohnt sind, haben wir kein Recht darauf unseren Lebensstandard so zu halten. Und wer sind wir, dass wir anderen verbieten sich nach dem unserem zu sehnen?
Und, ich gebe zu, mir könnte ab und an der Kragen platzen, wenn ich mitbekomme, dass Leute mit dem Auto in die Innenstadt fahren, obwohl die Haltestelle vor ihrer Nase ist und sie nicht körperlich eingeschränkt sind. Wenn die Kids keinen Meter zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, geschweige denn mal ohne Eltern...
Ich habe Kinder und von ihnen schon so einige Impulse bekommen mein Leben zu reflektieren. Und auch das hat meine Motivation sehr erhöht die Welt (auch für sie) zu erhalten. Ich bin alt, ich werde mein Leben noch einigermaßen entspannt zu Ende leben können, aber für sie wird es schon anders werden.
Kinder zu haben kann auch eine sehr große Motivation zur Veränderung sein.
Klar ist das 9 Euro Ticket nicht für jeden hilfreich gewesen, aber der Tankrabatt auch nicht ...
Es gibt nicht den einen Weg, aber einen Weg für jeden...
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Gerade entdeckt. Es gibt nun noch einen weiteren Hersteller (neben Mera und DM) der aus „Trockenfutter Nassfutter“ anbietet:
Da werden auch ganz schön saftige Preise aufgerufen....
Ich habe übrigens den Versuch mit dem "aus trocken wird nass " von DM beendet. Maya hatte damit einen so starken Harndrang, dass das für sie belastend war.
Aber weil mir das Konzept aber trotzdem gut gefällt, sind wir jetzt bei https://happydog.de/hundefutte…turcroq_flocken-vollkost/
gelandet. Das gefällt uns viel besser.
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Mein Mittelschnauzer Acci hatte auch einen Freund der etwa 6 Monate älter war. Ein Huskyrüde, der etwa 200 m von uns weg wohnte. Die waren so sehr befreundet dass sie sich sogar alleine besuchten (was natürlich verboten war...)
Acci hatte immer leichte Figur Probleme und ich habe ihn schon mit etwa 2 Jahren recht restriktiv füttern müssen, damit das nicht völlig aus dem Ruder lief. Das hat nur gar nichts genützt. Der Hund wurde immer dicker, obwohl er wirklich wenig bekam. Bis ich gemerkt habe, dass er sich von Harvey zum Fressen einladen ließ....
Der war nämlich immer zu dünn und seine Menschen ließen nichts unversucht und boten ihm die tollsten Futter an, die aber auch auch nicht mochte...
Tja, das war doch eine echte win win Situation. Harvey hatte keinen Stress mit seinen Menschen und Acci war mal wieder satt, mit einer zusätzlichen Husky-Futter-Portion...
Und ich ausgetrickst...
Leider sind sie aufgeflogen und wir Menschen haben uns abgesprochen
Die Freundschaft zwischen den beiden war wirklich sehr eng.
Beendet wurde sie, als Harveys Besitzer eine Hündin dazunahmen. Die war mit der Freundschaft nicht einverstanden und hat ihren Rüden "bestraft" wenn er Acci zu nahe kam...
Das war sehr traurig
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Maya ist ein Hund dem die allermeisten Hunde ziemlich egal sind. Es gibt einige die sie ganz nett findet und es gibt Shima .
Das ist ein großer, weißer Akita-Rüde in den sie vom ersten Moment als sie ihn sah total verknallt ist. Das ist der einzige Hund den sie total anflirtet. Der wird umtanzt und angeschwärmt.
Als sie zu uns kam hatte sie so gut wie keine Erfahrungen mit Hunden die größer waren als sie und war entsprechend vorsichtig.
Und er war total vorsichtig und zurückhaltend mit ihr und hat sie damit im Sturm erobert. Die beiden passen vom Temperament und der Energie total gut zusammen und auch er profitiert inzwischen sehr von ihr. Er ist sehr früh erblindet und war gerade am Anfang oft sehr unsicher. Mayas Ruhe und Gelassenheit hat ihm da richtig gut getan.
So ein äußerlich ungleiches und doch innerlich so gleiches Paar. Einfach nur schön anzusehen.
Allerdings gibt es für ihn noch ein paar andere Hundedamen.... Für Maya nur ihn...
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Und dann zu Weihnachten als ich 10 war, kam "Heiko" ( Quebec ) Im Paket von Quelle (fragt lieber nicht....) bei uns an . Ein Collie
Daran kann ich mich sogar noch erinnern - die Bilder im Quelle-Katalog angucken. Damals war das toll - heute schaudert es mich.
Das geht mir heute ganz genauso!
Auch ein Grund für mein schlechtes Gewissen....
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Was für ein schöner Thread
Ich bin auf einem Bauernhof in den 60ern aufgewachsen. Wir hatten eigentlich alles an Tieren was man sich da so vorstellt, außer Pferden und Hund
Und genau die waren schon immer meine Leidenschaft.
Mit 5 war mir klar, dass ich einen Hund im Leben brauche. 5 Jahre lang habe ich gebettelt. Meine Eltern mussten sogar mit mir "Hundekaufen" spielen .
Und dann zu Weihnachten als ich 10 war, kam "Heiko" ( Quebec ) Im Paket von Quelle (fragt lieber nicht....) bei uns an . Ein Collie
Er hatte es nicht leicht mit uns. Wir hatten keine Erfahrung und er war mega sensibel. Dazu ein typischer Vermehrerwelpe...
Und ich war allein zuständig für ihn....
Mit 10....
Es waren andere Zeiten...
Trotzdem war er ein wunderbarer Hund. Wenn ich Angst hatte ist er 5 cm gewachsen, obwohl er selber ein Schisser war.
Er hat auf meinen dementen Opa aufgepasst, obwohl er sonst gerne mal im Wald verschwunden ist.
Ich habe immer noch ein schlechtes Gewissen, weil er bessere Menschen verdient hätte, als die die wir waren...
Aber unsere Beziehung war schon sehr besonders
Ich schau nachher mal nach Bildern.