Beiträge von Bodoline

    @ sammyundwir
    über das Thema Frühkastration will ich mich jetzt gar nicht auslassen, aber warum um Himmels Willen muss dein Hund nach der OP 20 Tage ruhig gestellt werden?
    Bodo ist auch kastriert worden (mit 3,5 Jahren). Nach 2 Tagen konnte er wieder völlig normal laufen. Warum soll das so lange dauern???

    Wie war das mit dem Glaubenskrieg?.... "Ironie aus"


    Ich habe mich auch mal zum barfen bekehre lassen, und es wirklich versucht.
    Leider hat es nicht hingehauen. Mein Hund wurde zunehmend schlapper. Bestimmt habe ich etwas falsch gemacht, keine Frage. Aber ich wusste nicht was, und es war mir, ehrlich gesagt auch zu aufwendig richtig auf die Suche nach meinem Fehler zu gehen. Ich bin dann zu einer Art "Teilbarf" Übergegangen: eine Mahlzeit Fleisch mit heißem Wasser über brühen, Flocken dazu, und eine Mahlzeit Trockenfutter. Ab und zu gibt es auch Nassfutter, auch mal ungewürzte Essensreste. So bleiben wir flexibel und wenn mal kein Fleisch aufgetaut ist, ist das auch kein Drama.


    Flexibilität ist mir sehr wichtig, denn ich hatte mal einen Hund den ich total auf ein bestimmtes Trockenfutter eingestellt hatte, was auch gut funktionierte, solange bis der Hersteller die Rezeptur verändert hat. Da hatte der arme Kerl große Probleme sich auf etwas Neues einzustellen.
    Seitdem wechsle ich immer wieder die Sorten. Damit bin ich seitdem gut gefahren.


    Mein Kleiner hat eine gute, nicht empfindliche Verdauung, ist sehr fit, hat eine gute Figur.
    Für uns passt es so .


    Und nachdem mein Leben nicht ausschließlich aus meinem Hund besteht, mache ich auch keine Religion aus seiner Ernährung. Und das ohne schlechtes Gewissen.

    Ich war mal in der gleichen Situation wie du: 2 Kinder im Abstand von 20 Monaten und ein Hund, der in meinem Fall Kindern eigentlich gar nicht so toll fand. Ich hatte immer Angst, dass er, wenn er sich zu kurz gekommen fühlt, ungnädig zu den Kindern wird. Allerdings war er gut erzogen und hatte auch keinen Stress mit anderen Hunden.
    Aber das Problem der permanenten Überforderung kenne ich auch. Auch er hat zu wenig Zuwendung bekommen, sollte einfach funktionieren.
    Wir haben das dann so gelöst, dass mein Mann abends für die Kinder da war, eben weil er dann da war, und ich die Küche aufgeräumt habe (in Ruhe!!!) Und dann alleine mit dem Hund gegangen bin. Das hat uns allen gut getan. Ich konnte mal wieder einen Gedanken zu Ende denken und kam wieder mal zur Ruhe. Durch die Regelmäßigkeit konnte ich den Rest des Tages auch gelassener sehen. Denn machen wir uns nichts vor. Mutter von 2 Kleinkindern ist strapaziös. Aber es wird besser, frau muss nur auch für sich sorgen.