Hallo,
ich bin mir gar nicht so sicher, dass die Attacke überhaupt etwas mit der Kastration zu tun hat.
Nach so kurzer Zeit wird der veränderte Hormonstatus noch nicht so stark wirken.
Bodo ist Anfang des Sommers auch kastriert worden. Ich habe lange überhaupt keine Veränderung gemerkt. Erst jetzt merke ich, dass er von manchen Hunden etwas anders behandelt wird und auch selber entspannt.
Allerdings ist er schon 3,5 Jahre und somit richtig ausgewachsen.
Generell ist es wohl so, dass manche Hündinnen mit kastrierten Rüden nicht zurecht kommen und sie verhauen ohne nach der Hausnummer zu fragen. Das habe ich leider mit einem Vorgängerhund erleben müssen.
Allerdings haben die Kastraten dann bei Rüden oft viel Freiheiten... .
Aber letztenendes ist dein Hund ja heil geblieben. Also wollte Frau Dobermann vielleicht nur was klarstellen.
Wir Menschen sind oft gar nicht imstande die feine Kommunikation der Tiere zu verstehen. Und nicht jeder Hund toleriert albern fröhliches Umherspringen. Bodo z.B. will solche Hunde auch immer zur Ruhe bringen. Aber bei so einem Zwerg wirkt es natürlich immer eher etwas albern... . (Darf er natürlich trotzdem nicht!)
Versuch dich selber etwas zu entspannen und suche freundliche Doberhunde, damit ihr beide wieder etwas cooler werdet. Der Hundeschultermin klingt doch ganz gut.
Und noch mal generell:
Das Hauen und Stechen auf Leute die sich - warum auch immer - bei ihren Hunden für eine Kastration entschieden haben, finde ich richtig übel!
Für für und wider git es gute Gründe die sowol im Hund, als auch im Besitzer oder gar in der Umgebung liegen können.