Beiträge von Bodoline

    VirginiaWoolf

    Ich weiß, das kann schon nerven, aber super sensible Hunde können auch wirklich anstrengend sein.

    Mein erster Hund war ein Collie und sehr sensibel. Ein lautes Wort, ein fallender Topfdeckel und der Hund war 1 - 2 Wochen sehr vorsichtig mit dem entsprechenden Menschen.

    Das ist für "explosivere" Menschen gar nicht einfach. Der arme Kerl war bei uns damals nicht wirklich gut aufgehoben.... :verzweifelt:

    Ich habe da immer noch ein schlechtes Gewissen. Einfach die falsche Rasse für meine laute Herkunftsfamilie...

    Der Kuvasz (und auch der Mittelschnauzer) der danach kam, hat das völlig entspannt weggesteckt.

    Glaub mir, solche harten Hunde haben durchaus Vorteile...

    Ins Auto setzen und losfahren, habe ich auch schon mal versucht.

    Pelle (Zwergschnauzer) wollte nach dem Gassi nicht mal Richtung Auto laufen, weil er nicht einsteigen wollte...

    Der war damals leicht entgeistert, aber langfristig hat das nicht geholfen. Da musste halt rechzeitig die Leine dran. Dann ging es.


    Maya mochte am Anfang auch gar nicht gern Autofahren. In ihrem ersten Leben ging es mit dem Auto nur zum Tierarzt und zum Decken. Das fand sie wohl auch nicht toll...

    Inzwischen steigt sie auch selbst gern ein. Aber nur vorne beim Beifahrer in den Fußraum :klugscheisser: , Was ich mit sehr schlechtem Gewissen manchmal für kurze Strecken zulasse.

    Für längere Fahrten wird sie hinten auf dem Rücksitz angeschnallt. Das findet sie immer noch doof.

    Vielleicht mag sie es auch nicht reingehoben zu werden :denker:


    Was die "Beindruckbarkeit" betrifft:

    Das ist sehr individuell, nach meiner Erfahrung. Zwei meiner Schnauzer waren da auch hart im nehmen. Wenn ich bös geschimpft habe, haben sie nur gewartet das der "Regen" vorbei geht und dann fröhlich weiter agiert. Pelle hingegen war ein Seelchen. Das habe ich leider anfangs nicht so ernst genommen :wallbash:


    Und Maya ist auch innerlich ganz zart :herzen1:


    Eigentlich mag ich diese "Härte".

    Das hat nämlich auch den Vorteil dass die Hunde "Ausbrüche" der Menschen leichter wegstecken. Bei zarten Hunden muss ich viel kontrollierter handeln. Die harte Variante verzeiht viel mehr.

    Aoleon

    Ich hatte insgesamt 3 Schnauzer in meinem Leben, die ich alle selbst getrimmt habe.

    Generell habe ich da die "Ober-Seite" getrimmt. Auch den Schwanz (wenn sie denn einen hatten, der Mittelschnauzer war noch kupiert :verzweifelt: ) Brust, Bauch und Beine habe ich geschnitten und geschoren. Auch das Gesicht, aber nicht Schnauzer typisch...


    Maya (Cairn) hat ein phänomenales Trimmfell. Da nehme ich die Schere nur für den Bauch, die Unterseite der Pfoten und die Ohrenspitzen und die Maschine wohnt inzwischen auf dem Dachboden :pfeif:

    Anfangs habe ich mich nicht getraut, aber es gibt ganz tolle Trimm Videos von "Abigail Cairns" da kann ich dir gern einen Link raussuchen.

    Ich konnte mit vorher nicht vorstellen, dass man den Kopf nur durch trimmen so perfekt hinbekommen kann, aber es geht wirklich.

    Aoleon

    Für deine Ansprüche könnte ich mir auch gut den Cairn Terrier vorstellen.

    Gewichtsmäßig würde es passen und anpassungsfähig sind sie sehr.

    Treppen kann sie auch mit 8 Jahren prima laufen. Tragen zu ich sie eher selten...

    Jagdtrieb finde ich sehr moderat.

    Maya läuft fast überall frei, es sei denn sie trödelt gar zu sehr....

    Sie ist sozial sehr kompetent, nie streitlustig, immer deeskalierend, nicht ängstlich.

    Unglaublich nett mit Menschen.

    Allerdings ist ja eine Hündin, aber ich habe noch nie von sehr streitsüchtigen Cairns gehört.

    Das würde wohl eher auf die Zwergschnauzer zutreffen.

    Die habe ich in jeder Beziehung als wesentlich fordernder erlebt. Sehr wohl territorial, nicht everybody's Darling, aber in der eigenen Familie wirklich toll.

    Die brauchen auch Beschäftigung sonst kommen die auf "tolle" Ideen...

    Ich bin immer noch ein riesen Fan der Schnauzer, aber ich muss zugeben dass unser Leben mit Cairn wesentlich entspannter ist.


    Zu dem Vibrissen-Thema:

    Ich weiß nicht wirklich, ob dass wirklich den Privathalter so betreffen wird. Ist das nicht eher ein Thema bei Ausstellungen und Prüfungen?

    Den Schnauzern habe ich durchaus den Bart gekürzt und bei Maya trimme ich auch den Kopf. Da bleibt auch ab und zu mal eine Vibrisse auf der Strecke. Aber ob da jemand nachzählt?

    Entwarnung. :winken:

    Meine Mama ist wieder Zuhause 🤗

    Es wurde nichts akutes gefunden und sie muss nun nochmal zum Hausarzt.

    Richtig gut geht's ihr aber nicht...

    Ich hoffe mal, dass ihre Probleme mit einem neuen Medikament zusammenhängen dass besser eingestellt werden muss...

    Vielen Dank für die Notfall-Daumen! :herzen1:

    Ich nutze seit über 20 Jahren die "Dove" Seife, die keine Seife ist, sondern seifenfrei.

    In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich ziemlich müssen Ausschlag und die Hautärztin hatte mir diese "Seife" in parfümfrei empfohlen. Die habe ich super vertragen, bin irgendwann zur normalen Variante gewechselt.

    Und seitdem benutze ich die.

    Zwischendurch habe ich immer wieder Duschgel und ähnliches verwendet, aber das war mit irgendwann zu "schmierig"...

    Vertragen tue ich das immer noch am allerbesten und das trocknet meine Haut nicht aus, obwohl ich immer noch eine Recht empfindliche Haut habe... Ich muss mich selten eincremen...

    WauzBauz in der Regel ist Scheren beim Schnauzer gar kein Problem. Vor allem ist das ja wirklich nur Spitzen einkürzen.

    Wie gesagt, bei Bodo ist das voll nach hinten los gegangen. Obwohl ich vor dem Scheren immer getrimmt habe. Da ging dann irgendwann jeder Regentropfen bis auf die Haut :verzweifelt:

    Das war aber reversibel

    Allerdings war das beim Pfeffi -Zwerg kein großes Problem.

    Kommt vielleicht wirklich auf die Fellqualität an.