Beiträge von Bodoline

    Maya war gerade zum ersten Mal am Meer (jedenfalls so weit ich weiß...)

    Ich war völlig überrascht wie sehr ihr das Meer gefallen hat.

    Normalerweise setzt sie keine Pfote ins Wasser, wenn es sich vermeiden lässt, aber die Wellen fand sie total spannend und ist munter reingelaufen! (Alle Hunde die ich jemals hatte, hatten einen Riesen Respekt vor Wellen. Auch die die total gern geschwommen sind, haben sich da nicht rein getraut!).

    Nein, geschwommen ist sie nicht, da hätten wir länger bleiben müssen, glaube ich.

    Aber es war wahrhaft toll :herzen1:



    Die Beine habe ich auch nie wirklich getrimmt. Oberschenkel ja, aber den Rest habe ich nicht mal bei meinem Mittelschnauzer mit dem Super -Trimmfell getrimmt.

    Allerdings habe ich es nie so lang gelassen...

    So sah das dann aus:


    Ich hatte ja bei Bodo auch eine Phase wo ich dachte, ich hätte sein Fell durch zu wenig trimmen total verhunzt.

    Bei den Weißen ist es eben auch wirklich ein bisschen blöd.

    Aber nach einem knappen Jahr immer wieder Nachtrimmen war es eigentlich ganz gut. Er ist dadurch wieder viel "wetterfester" geworden.

    Ich habe auch viel mit meinem Coat King (stumpf) gearbeitet. Damit hatte ich die Unterwolle dann ganz gut im Griff.


    Jetzt bei Maya trimmen ich alles.

    Den Kopf, die Beine usw.

    Die Schermaschine wohnt jetzt auf dem Dachboden. |)

    Nur für die Ohrenspitzen nehme ich die Schere. Da müsste ich dann wohl doch noch Mal einen Kurs machen... :pfeif:

    Ich hatte schon mehrere kastrierte Rüden.

    Einer war schon ganz früh wirklich extrem. Da war sämtliches Hirn in den Genitalien unterwegs...

    Der ist mit gut 1 Jahr kastriert worden , war aber eine kleine Rasse. (8 /9 kg). Der war danach einfach wieder gut ansprechbar, hat durchaus auf läufige Hündinnen reagiert, war aber jederzeit abrufbar.

    Nach heutiger Meinung von vielen, hätten wir länger abwarten müssen, aber ich bin im Nachhinein immer noch der Meinung, dass es richtig war. In unserer damaligen Situation (ich allein zuständig, 2 Kleinkinder, in der Großstadt mit ganz vielen Hunden um ins rum...) war das sowohl für den Hund als auch für uns die richtige Lösung.

    Dann hatte ich einen Rüden der auf unserem Ferienhof frei unterwegs war. Nachdem mehrfach läufige Hündinnen zu Gast waren, wurde es uns zu heiß. Wir hätten ihn sonst immer einsperren müssen.

    Wesensmäßig hat er sich kaum verändert, war aber eh nicht problematisch.

    Und Bodo hätte ich nicht kastrieren lassen, weil er eigentlich recht gemäßigt war. Da war mein Mann die treibende Kraft.

    Der hat sich wesensmäßig nicht verändert. Wurde auch allseits respektiert. Der war 3,5 Jahre alt.


    Nur meine Erfahrungen...

    Den beiden geht es gut, mich beschäftigt das aber enorm.

    Das verstehe ich gut.

    Nach Bodos furchtbarem Beißvorfall, wo er fast gestorben wäre, hat er sich wesentlich schneller psychisch erholt als wir Menschen....

    Ich muss mich heute noch überwinden mich neutral zu verhalten wenn ich den Kontrahenten treffe. (Ja, der lebt noch...)