Beiträge von Bodoline

    Ich nutze Flexis seit gut 30 Jahren.

    Oder noch länger? :denker:

    Jedenfalls ewig lange.

    Für meine Jäger war das das einzige was ging, mit Schleppleine bin ich nie klargekommen...

    In der ganzen Zeit ist einmal eine gerissen, als beide Hunde die Flexis dran hatten, ich geschlafen habe und sie einen Knoten fabriziert hatten. Da hat die kleinere Flexi aufgegeben.

    Damals gab es nur die Seil Variante.

    Später habe ich dann auch mal die Gurt Variante ausprobiert, weil man mit dem Seil schon schwer acht geben muss, dass niemand verletzt wird und die Leine auch gesehen wird

    Aber ich bin wieder beim Seil gelandet, weil die Feder viel strammer bei der Gurt Variante ist und der Hund so viel stärker ziehen muss.

    In den letzten Jahren nutze ich die Flexi nur noch für die kurzen Runden im Dunkeln, da weder Bodo, noch Maya viel an der Leine laufen. Meist waren sie frei und ich hatte nur eine kurze Leine dabei.


    Allerdings sind unsere Flexi Gänge eigentlich wie Freilauf. Sie ist nur zur Absicherung am Hund.

    Hallo,

    Seit gefühlt 10 Jahren suche ich einen Hunde-Ball wie ich ihn vor vielen Jahren mal für meinen Hund hatte und der für 2 meiner Hunde der absolute Lieblingsball war.

    Jetzt ist ein alter Ball nach Jahren in unserem Garten wieder aufgetaucht.

    Keine Ahnung wo der sich versteckt hatte... Er ist jedenfalls mega versifft und eklig 🤢...

    Aber auch Maya finde ihn einfach nur toll, trotz allem :herzen1:

    Seit Wochen durchsuche ich jetzt das Netz, aber ich finde nix... Wahrscheinlich suche ich falsch...


    Also, ich suche:

    Einen Ball mit etwa 10 cm Durchmesser,

    aus weichem Plastik, der sich leicht zusammendrücken lässt, so dass auch ein kleiner Hund ihn aufnehmen kann, sich danach aber sofort wieder aufbläst.

    Und möglichst kein Quietscher.


    Das wäre ein super Weihnachtsgeschenk für Maya, die einzige für die ich noch keines habe :hilfe:

    Ich habe Anita Balser damals auch im Polar Chat kennengelernt.

    Ich fand es damals sehr interessant was sie geschrieben hat und ganz besonders wie sie Hunde eingeschätzt hat, bzw. von anderen Hunden hat einschätzen lassen.

    Das war Lage vor dieser ganzen Rudelgeschichte, mit der sie sich ja zwischendurch mächtig verlaufen hat...

    Generell hat mir ihre Art des Grenzen setzens und der Freiheit die innerhalb dieser Grenzen gewährt wird, sehr gut gefallen. Hat auch zu meinen Schnauzern und mir gepasst.

    Aber ich habe das nur sehr eingeschränkt als Hundetraining gesehen...


    Ich weiß nicht was sie derzeit macht, aber damals hat sie auch viel Wert auf gemeinsames Spiel und Interaktion zwischen Hund und Mensch gelegt.

    Schläft das Kind mit im Bett? Wenn nicht, darf das vlt. der Hund jetzt? Die Nähe könnte ihm seine Sicherheit wiedergeben, und signalisieren, daß er trotzdem noch wichtig ist für Euch. Wenn Kind im Bett ist, Hund vlt. wenigstens mit ins Schlafzimmer lassen? (wenn er das noch nicht durfte bisher)

    Den Hund mit ins Bett nehmen würde ich nicht, gerade wenn er es nicht gewöhnt ist.

    Es wird immer wieder Situationen geben in denen das Kind mit ins elterliche Bett kommt. Da hätte ich Bedenken dass das dann neue Probleme verursacht...

    Erstmal herzlichen Glückwünsch zum Baby :herzen1:.


    Vor langer Zeit war ich auch in der Situation dass ich meinem damals 10 Jahre altem Hund ein Baby zugemutet habe.

    Genauso hat er es empfunden, denn er war nie ein Kinderfreund, hatte tatsächlich auch schon mal ein Kind gebissen...

    Außerdem war er zwei Jahre lang vorher von seinem gemütlichen Landleben auf einem recht einsamen Bauernhof in die Großstadt verfrachtet worden (zu einem schlecht gelaunten Kater, aber das ist eine andere Geschichte....).

    Mir war von Beginn der Schwangerschaft an klar, dass er mein "Erstgeborenes Kind" ist. Klingt komisch, ich weiß, aber unsere Beziehung war sehr eng, er war ein ausgesprochener 1-Frau-Hund.

    Praktisch hieß das, dass er Priorität hatte. Dass das Baby eben um 7 Uhr mit Gassi muss, weil die Zeiten fix waren. Dass alle Gassigänge dann eben mit Baby startfanden, und ich mit ihm genauso gespielt habe wie vorher.

    Ich hatte den Zwerg dann entweder im Kinderwagen oder im Tragetuch dabei.

    Das tolle war, dass 2 meiner Hundefreundinnen zur gleichen Zeit Kinder bekamen, so dass alle auf ihre Kosten kamen.


    Eltern oder andere denen ich Hund oder Kind abgeben konnte, hatte ich nicht. Nur mein Mann, aber der war viel in der Arbeit.


    Keine Frage, das war sehr anstrengend, aber ich war (gezwungenermaßen) die bestorganisierte Mutter in der Krabbelgruppe...


    Was ich dir damit sagen will:

    Wenn die Probleme deines Hundes keine körperlichen Ursachen haben, braucht der vielleicht einfach nur dich, seinen Bezugsmenschen.

    Mir hat es wirklich geholfen mein Baby als mein zweitgeborenen Kind zu sehen. Das meine Aufmerksamkeit mit jemandem teilen muss.

    (Als ich dann nach 20 Monaten ein zweites Baby bekam, war das für meinen "Großen" dann auch nicht so traumatisch, weil er war das Teilen ja schon gewohnt. Er wusste dass sich nicht die ganze Welt um ihn dreht. Wir hatten z. B. auch nie ein Eifersuchtsproblem, was viele in meinem Bekanntenkreis hatten...)


    Ich habe das damals als eine Art Versicherung für mein Kind gesehen, dass es meinem Hund gut geht. Denn mir war immer klar dass er im Notfall auch beißen könnte.

    Aber das ist nicht ansatzweise passiert.


    Die Krabbelphase war nochmal richtig schwierig. Da durfte der Hund dann zum ersten Mal aufs Sofa, weil da das Baby nicht hinkam. Außerdem hatten wir eine Laufstall für das Baby.

    Das war immer der sichere Raum, auch später vorm kleinen Bruder 😉...


    Also, mein Appell an dich:

    Verbringe schöne Zeit mit deinem Hund, mache die schöne Dinge mit ihm die ihr schon immer gemacht habt, nicht nur nebenbei kuscheln (vielleicht gibt es einen Papa der mal das Kind für eine Stunde übernehmen kann, oder die Großeltern).

    Das wird auch dir gut tun und dir Kraft für die anstrengende Baby Arbeit geben.

    Ich habe dieses Auszeiten immer sehr genossen.

    So sehr dass nach dem Tod des Hundes wieder ein Welpe einzog, obwohl meine Kinder damals 1 und 3 Jahre alt waren...


    Nebenbei, dieser Hund fand die Kinder immer ziemlich überflüssig, hätte sie jederzeit jedem mitgegeben. Aber er hat es akzeptiert, dass sie zur Familie gehören und hat ihnen niemals auch nur ansatzweise etwas getan.


    Alles gute für euch alle!

    Ich bin auf der Suche nach einer klassischen Wachsjacke.

    (Ich mag den Schnitt schön weit, dass da genug Taschen sind und dass es welche recht weit oben gibt wo ich mit meinen kurzen Frauenarmen meine kalten Hände gut parken kann 💗)

    Eine Zeitlang gab's die sogar regelmäßig bei Aldi... Aber die Zeiten sind vorbei. Die sind offensichtlich sehr aus der Mode gekommen :pfeif: .

    Einmal habe ich eine online bestellt, aber die war unglaublich schwer, der Stoff sehr rau und dick und gut gewachst war sie auch nicht... :(

    Und so habe ich immer noch meine alte, mehrfach geflickte....


    Aber vielleicht habe ich nur noch nicht den richtigen Anbieter gefunden.

    Hat da jemand von euch Erfahrungen?

    Sollte ich Dir zu Nahe getreten sein, dann bitte ich um Entschuldigung

    Bist du nicht, wahrscheinlich hast du sehr recht mit dem was du sagst!

    Danke für deine offenen Worte!

    Verantwortung abgeben ist ja auch so ein Thema :pfeif:

    Meine Therapeutin meinte auch dass man sich eine Klinik aussuchen kann, nur dann unter Umständen länger warten muss.

    Aber ehrlich gesagt muss ich noch genauer klären wie und ob mir das überhaupt bewilligt wird.

    Bisher hatte ich das noch nie für mich in Betracht gezogen, weil "sooooooo schlecht geht's mir ja gar nicht...". "Und stell dich halt nicht so an..." :fear:

    Aber nachdem jetzt schon meine Ärztin das mal erwähnt und meine Therapeutin mir das ernsthaft empfohlen hat...

    Wäre schon mal eine Gelegenheit das Leben zu überdenken, einen Neustart zu wagen... :denker:

    Ich bin gerade dabei da mal nachzuspüren, ob das was für mich wäre, und wie es was für mich wäre.

    Da wäre es vielleicht sinnvoller nach ewigen Zeiten mal nur für mich zu sein.

    Aber ich war noch nie ohne Hund :ka: