Beiträge von Peppi24

    Wenn ich mich mal kurz dazwischen werfen darf. Ich habe auf ein paar Seiten vorher gelesen, dass die Welpen ohne Leine laufen dürfen. :lepra: Im Leben würde ich Cora nicht ohne Leine laufen lassen! Auch wenn sie nicht weit weg läuft, aber sie springt noch unvorhersehbar hin und her, wenn ich mir dann vorstelle, die springt mal in die falsche Richtung oder so, wie macht ihr das? Wenn sie im Garten ist und irgendetwas macht ihr Angst (z.B. der Schwarm mit ca. 500 Zugvögeln, der laut schnatternd über uns hinwegflog :D), dann dreht sie um und ab rein in den sicheren "Bau". Und das Szenario im Park.


    Im Garten ist sie natürlich ohne Leine unterwegs, der ist auch sicher eingezäunt und da kann sie nicht weg.


    Wenn ich mit Leine gehe, dann läuft sie auch nicht nach meinem Tempo (das hatte ich auch irgendwo gelesen). Sondern ich laufe nach ihrem. Sobald nämlich zug auf die Leine kommt, sitzt sie und zieht in die andere Richtung. Vorwärts kommt man nur mit geduldigem Warten, bis sie den Geruch nicht mehr interessant findet und "komm" sagt. Natürlich sitzt das Kommando noch nicht. Wenn der Zaun interessant ist, könnt ich wahrscheinlich Kopfstand machen. Aber das ist in ihrem Alter noch völlig okay.


    Abgesehen davon, darf ich die gar nicht ohne Leine laufen lassen. Im Park nicht, in der Siedlung nicht und bis zum Feld... das packt sie vielleicht in ein paar Monaten.


    Ich muss allerdings sagen, dass ich damals (als das Internet noch so fremd war, wie der Urlaub auf dem Mars) mit meinen Hunden keine Zeit eingehalten habe. Da stand auch in keinem Buch etwas von einer Regel, an die man sich halten soll, sondern lediglich der Hinweis, dass man auf seinem Hund achten soll. Also auch unser Bauernhofhund, lief den ganzen Tag über den Hof und der hatte keine Probleme. Was ich im Rückblick witzig finde. Der Hof lag auf einem Hügel, das ganze Gelände war aufsteigend. Zur Erleichterung waren viele Stufen eingebaut in manchen Wegen - keine Probleme. Der turnte auch im Reitstall rum, Erziehung war da nicht. Da wurde ein bißchen Sitz und Platz geübt, wenn Mensch mal langeweile hatte, im Reitstall wurde dem Hund klar gemacht, dass man Pferdchen nicht in die Fesseln beißt (ohne Gewalt!) und dann saß das.


    Manchmal frag ich mich wirklich, ob das Internet uns nciht alle zu vorsichtig macht. Man darf sich als Mensch nicht wie ein Hund verhalten und muss ihn moralisch menschlich erziehen, nicht wie es die Geschwister oder Mama gemacht hätte, selbstständig darf er sich aber auch nicht entwickeln, auf der anderen Seite wird er ständig mit menschlichen Babys und Kindern verglichen, weswegen man ihn genauso zu behandeln hat.


    Wie gesagt, früher wurde da wesentlich weniger Tamtam drum gemacht (auch bei nicht Hofhunden) und trotzdem hat das funktioniert und es sind nicht nur wahnsinnige Bestien durch die Gegend gelaufen. Ich finde auch, dass man eine Hund auch übererziehen kann und am Ende trotzdem ein Problemtier hat.


    Aber soweit wollte ich gar nicht ausholen, sondern eigentlich nur wissen, wie ihr das umsetzt einen Welpen ohne Leine laufen zu lassen, ihn dabei an Straßenverkehr zu gewöhnen. Bei uns ist es in erster Linie verboten und zweitens, wäre mein Adrenalinpegel auf 11 bei ner Skala von 0 - 10, dass ich nicht schneller beim Hund bin, als das Auto.

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    Nun ja, wenn ihr sie schon 2 Wochen habt, dann habt ihr sie im Alter von 6 Wochen bekommen?!?!? :|


    Läßt sich nun leider nicht mehr ändern, aber geht davon aus, daß alles länger dauert, denn es ist leider verboten, Welpen unter 8 Wochen von ihrer Mutter zu trennen - nicht nur daß sie die Mutter noch brauchen, sie lernen auch noch viel von ihr und den Geschwistern!


    Ich weiß, dass es zu früh war. Allerdings habe ich das erst erfahren, als sie hier war. Wir haben sie als letzte von neun Welpen aus dem Wurf bekommen. Da es ein Mischling ist und sie eine große Rasse ist, war sie von der Körpergröße nicht zu beurteilen. Selbst meine Tierärztin meinte, dass sie das nicht einfach so erkannt hätte. Die Welpen waren mit 8 Wochen inseriert. Da sie die letzte war, bin ich davon ausgegangen, dass sie älter ist. Erfahren habe ich es, weil ich nicht nach dem genauen Geburtsdatum gefragt hatte und ich dieses wissen wollte. Grundsätzlich war es reines Interesse, aber auch, wegen der Tollwutimpfung. Da haben sie mir das Geburtsdatum genannt und auf meine Verwirrung hin meinten sie, dass sie sich dann wohl verrechnet haben. Meine Tierärztin meinte aber, dass es wohl zuviel Stress sei, sie wieder zurück zur Mutter zu bringen und es aufgrund der Tatsache, dass sie so früh abgegeben wurde, nicht die beste Lösung sei und wir davon ausgehen könnten, dass die Welpe anderweitig abgegeben wird und wir im Sinne des Eigentumsrechts (hätten wir sie mit der Option abgegeben, dass wir sie zwei Wochen später wieder abholen) nicht davon ausgehen sollen, dass sie dort entsprechend behandelt wird. Also haben wir sie behalten.
    Sie ist von uns geimpft worden, entwurmt und gechipt. Sie hat sich auch schon enorm entwickelt. Wenn ich meinen Text so lese, klingt das alles so streng. Ein geschriebenes Wort ist oft viel härter, als das gemeinte. Wir sind nicht streng mit ihr. Wir sind lediglich konsequent. So gibt es Leckerchen halt immer als Belohnung. Wenn etwas nicht klappt, gibt es kein Leckerchen. Wir wollen sie damit nicht bestrafen, wir wollen halt nur nicht eine "larifari"-Haltung einnehmen. Die Übungszeit für irgendwelche Dinge, die wir gezielt üben, beläuft sich auf weniger als fünf Minuten am Tag. Die meiste Zeit verbringt sie mit schlafen. In der Wohnung spielt sie überwiegend mit ihrem Spielzeug. Draußen im Garten darf sie richtig Gas geben und findet es auch toll durch das Laub zu wuseln, über die Wiese zu rennen und den Grasbüschel zum Spielen aufzufordern.
    Sie wird von den Kindern auch tot geliebt und nachts schläft sie bei uns im Bett. Die ersten Tage hat sie noch ganz viel Nähe gesucht, die sie auch bekommen hat. Wenn sie in Situationen kommt, in denen sie unsicher ist, versuchen wir ihr Sicherheit auszustrahlen. Wenn sie Schutz sucht, bekommt sie diesen allerdings auch und wir nehmen sie auf den Arm.


    Wir tragen sie mittlerweile zum Park, in dem sich ein Hundeverein befindet (der Park ist 5 Gehminuten entfernt, aber Hin-Rückweg und Laufzeit im Park ist noch zu viel), damit sie dort auf möglichst viele Hunde trifft. Momentan lässt sie noch keinen an sich ran und hält sich zurück. Aber sie versteckt sich schon nicht mehr sofort und fiept, wenn sie einen anderen Hund sieht. Mit dem ein oder anderen Hundebesitzer haben wir schon gesprochen und werden zu seinen Gassizeiten öfter im Park sein, damit sie Kontakt mit adulten Hunden bekommt, neben der geplanten Welpenschule (wenn ich da eine finde, die nicht gerade in den Planungen der Weihnachtsfeier steckt und danach Pause macht :muede: ).


    Wir überfordern sie auch nicht. Sie zeigt ganz deutlich, wenn es zuviel ist. Sie ist nämlich für 2 - 3 Minuten total aufmerksam und danach geht nix mehr. Dann ist auch wieder spielen oder ausruhen angesagt, ganz wie sie es möchte. Sie ist auch noch nicht stubenrein. Auch wenn wir sehr oft mit ihr raus gehen und dadurch viel verhindern können. Einmal unachtsam sein oder zu lange warten und es ist passiert. Wir müssen noch bis nach 0 Uhr wach bleiben und dann auch um 6 wieder aufstehen, sonst schafft sie das nicht. Da erwarten wir auch keine Wunder von ihr. Trotzdem üben wir das fleißig mit ihr und feiern sie, wenn sie draußen gemacht hat. Jedesmal wenn sie sich irgendwie bemerkbar macht, geht es raus. Manchmal macht sie sich aber nicht bemerkbar, dann wird halt sauber gemacht und gut.


    Es ist ja viel, was sie lernen musste. Sie ist aus einer Mietwohnung mit zwei Erwachsenen Personen und ihrer Mama raus, zu uns in ein Haus mit Garten und drei Kindern. Sie kann jederzeit in den Garten, ohne großen Aufwand (ich stand schon morgens um 5 im stockdunklem Garten, nur in Unterwäsche und ner Wolldecke, bei 3 Grad :D). Vorher hat sie Lidlnassfutter bekommen. Ich hatte SelectGold für Welpen gekauft (Trocken- und Nassfutter) und barfe mit Hilfe einer "Altbarferin" seit Samstag.


    Meine Tierärztin sagte, dass wir ihr viel Nähe und Wärme geben sollten, aber nicht den Fehler begehen sollen, sie zu verziehen. Fordern, ohne zu überfordern, Spaß haben, ohne zu vergessen Grenzen zu setzen. Und das versuchen wir umzusetzen so gut wie möglich.

    Hm, okay, ich versuche mal auf alles einzugehen.


    Also Nacken greifen und Schnauzengriff, wie gesagt, ich möchte nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen. Es ging mir darum, ob es okay ist, wie wir es machen und ob es noch andere Dinge gibt. Ich wollte nicht, dass mir jemand sagt, keine Sorgen, in zwei Tagen ist es vorbei, sondern eine Information, wie lange das anhält (wenn man das zeitlich hätte eingrenzen können). Nur zur Info, nicht wann ich "erlöst" bin.


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    irgendwie liest es für mich so, als ob der Welpe völlig "überdreht" ist.
    Dann kann so eine Übersprungshandlung, wie das Schnappen nach jedem "Ding", entstehen.


    Schläft Euer Welpe denn viel?


    Nein, sie ist nicht völlig überdreht. Sie schläft auch noch viel. Es ist auch nicht so, dass sie permanent und immer nur am Schnappen ist. Es geht hier nur um die Situation, WENN sie es macht, wie man das am besten unterbindet bzw. etwas macht, damit man es langfristig unterbinden kann.


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    Und das NEIN sollte man wirklich in aller Ruhe, und ohne Druck / Streß lernen.
    Es bring nichts, wenn man das Wort, welches noch nicht bekannt ist, oder erst am Anfang der Lernphase und somit noch nicht verstanden wurde, ständig sagt.


    Hier verstehe ich nicht, wie man "Nein" beibringt. Nein wendet man doch in solchen Situationen an, die man unterbinden möchte. Wann soll ich "Nein" beibringen, wenn nicht in besagten Situationen


    Ständig gesagt wird "Nein" nicht. Eben dann, wenn sie schnappt. Auch wenn sie jung ist, sie reagiert zwar noch nicht, wie ein Hund, bei dem das Kommando 1:1 sitzt, aber sie weiß schon, dass "Nein" ein Abbruch ist. Zumindest setzt sie das schon relativ oft um. Sie kann auch "Sitz" schon. Dazu hab ich ihr dreimal ein Leckerchen reingeschoben, als sie saß, hab das Kommando dabei gesagt und Handzeichen gegeben. Angefangen hat es aber eher mit einem Scherz "Guck mal was der Hund schon alles kann, höhö " ohne zu erwarten, dass sie es macht. Danach hab ich das seit ca. 4 Tagen ungefähr drei mal am Tag gübt. Jeweils zwei, drei Mal und dann war wieder gut. Beim Halsband anlegen wird auch erst "Sitz" gemacht und das klappt ganz gut.


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    Wenn der Welpe mal nach Deinen Beinen schnappen sollte, während Du gehst, bringt Dir das "sture Weitergehen" nicht wirklich was. Im Gegenteil, das ist doch ein "tolles Spiel". ;)
    Also "spielt" Dein Welpe weiter, obwohl Du eigentlich willst, daß er es nicht macht.
    Für ihn muß Dein Weitergehen wie eine Aufforderung erscheinen. Er weiß ja noch nicht, daß es "falsch" ist. Bleib stehen. Hört er auf, kannst Du ihn belohnen.
    Meinst Du, daß Du seine Aufmerksamkeit hast, dann sag (wenn der Hund das Wort tatsächlich kennen sollte) ganz ruhig, ohne laut zu werden, Dein NEIN.


    Das macht für mich irgendwie keinen Sinn. Erstens lernt der Hund dadurch meiner Meinung nach nur, dass er aufhören muss, wenn ich stehen bleibe, oder nicht? Wenn er dann aufhört und ich ihn lobe, was verbindet er dann damit? Dass ich stehen bleiben muss und er dann aufhört`? Oder dass er das generell nicht machen soll? Und was bringt das "Nein", nachdem ich sie gelobt habe. Ich schaff das niemals in zwei Sekunden, dass der Hund gelobt wird und dann ein "Nein" bekommt. Und versteht der Hund dann nicht das "Nein" für´s Aufhören?


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    Wenn Du anfängst, den Hund "wegzuschubsen", weil der einfach keine Ruhe geben kann, kann dies beim Hund auch wie eine Spielaufforderung rüber kommen. Schau Dir mal Welpen beim Spielen an. Manche spielen so ruppig, indem sie andere anspringen. So geht das dann zwischen den Welpen oft weiter.
    So ähnlich muß dem Hund das auch mit Deiner Hand vorkommen.
    Klar, daß ein NEIN da nicht funktionieren kann.
    Auf der einen Seite "spielst" Du ja mit ihm, und "forderst" ihn ständig auf, und auf der anderen Seite sagst Du NEIN.
    Was meinst Du, was mehr Gewicht hat?
    Gemeinsam mit seinem Menschen "weiter spielen", oder doch lieber aufhören? ;)


    Sie wird nicht weggeschubst. Die Hand wird dazwischen geschoben. So dass sie zwangsläuft los lassen muss. Das passiert so, als wenn ich mir die Hose glatt streiche, nicht so, dass der Hund zur Seite fliegt. Ich bin der Meinung, dass ein Hund sehr wohl mehr zu deuten weiß, als meine Hand. Der Ton und die Mimik sind für den Hund doch auch entscheidend. Und es gibt schon einen Unterschied, wenn ich mit ihr spiele oder ihr Grenzen setze. Und darauf lege ich das Gewicht, was sie lernen muss.


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    Sorg einfach dafür, daß der Welpe nicht in der Nähe ist, wenn sich Deine Kinder an- oder ausziehen. Bewegende Teile üben immer einen Reiz auf den Welpen aus. Gib ihm lieber zu der Zeit andere Beschäftigung. Laß ihn doch eine Papprolle vom Klopapier zerfetzen, während Ihr grad mit was anderem beschäftigt seid.
    Dann haben beide Parteien ihre Ruhe und "was zu tun".


    Das ist nicht machbar. Das Schnappen passiert nicht während des Anziehens, sondern wenn sie ihre fünf Minuten hat, sobald sich irgendwer irgendwohin bewegt. Da hilft auch keine andere Beschäftigung. Sie beschäftigt sich mit ihrem Spielzeug, aber in dem Moment wo sie schnappt, ist halt schnappen angesagt und nicht der Kauknochen, der Spielknoten oder ähnliches.


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    Das klingt doch alles ganz normal.
    "Nein", ist wie alles andere auch ein Kommando, was der Hund erst langsam lernen muss. Wir Menschen schwatzen ja so viel, da muss man erst Mal rausfiltern lernen, was nun wichtig ist - und warum ;)


    :smile: Dass das Normal ist, wusste ich. Keine Sorge, ich mache kein Problem aus einer Normalität. Natürlich muss sie "Nein" erst lernen. Deswegen wenden wir es ja an. Wir verlangen nicht, dass es sofort funktioniert. Das hatte ich glaub ich schon geschrieben und ich hoffe, dass es auch so ankommt.


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    Wie lange die Schnappphase noch dauert, kann euch keiner vorraussagen, vor Allem, da euer Welpe ja noch wirklich sehr sehr jung ist.


    Ok, damit kann ich was anfangen. Es hätte ja auch sein können, dass man sagen kann, bei richtiger Umsetzung hört das Schnappen in der Regel im Alter XY auf. Wie bei der Stubenreinheit, wo man sagt ungefähr mit 4 - 5 Monaten bei dem einen eher, bei dem anderen später. Darum ging es mir. Wenn man das nicht voraussagen kann, dann ist das so.


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    Holzlaufstall aufstellen. Beissfestes Spielzeug rein.
    Bei Welpenwahnsinn Hund packen und in Laufstall befördern. Ignorieren bis Ruhe ist.


    Okay. Holzlaufstall ist jetzt nicht vorhanden, wird auch nicht extra angeschafft. Aber sie hat eben ihre "Ecke". Dort hat sie einen Zugang von ca. 20 cm breite, der Rest ist durch Wand und Sofa "sichtgeschützt".


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    Du kannst davon ausgehen das der Welpe dein "Nein" genauso umsetzen kann wie ein 6 Monate altes Baby. Also gar nicht. Bis das gelernt ist und auf das eigene Handeln übertragbar ist dauert es halt. Geht dafür in Wochenschritten und nicht wie bei Kindern in Jahrzehnten. ;)
    In die Ecke gehen kann man auch nicht von einem Welpen/Baby erwarten. Du erwartest doch auch nicht von deinem Windelzwerg das er stillsitzen kann, oder??


    Hm, ich sage es nochmal. Wir erwarten nicht, dass sie die Kommandos kann. Aber wenn ich sie nicht nennen darf, wie soll der Hund das lernen? Ich finde den Vergleich zwischen Baby und Welpe etwas zu weit her geholt. Von der Selbstständigkeit her, ist eine Welpe nicht mit einem 6-Monate alten Baby vergleichbar. Aber selbst wenn ich da 2 - 3 Monate drauf packe, dann ist ein Baby sehr wohl in der Lage zu lernen und bekommt auch seine Grenzen gesetzt. Ich habe meinen Kindern im Krabbelalter zumindest schon beigebracht, dass man in keine Steckdosen fast und das Schränke nicht zum Spaß ausgeräumt werden. Natürlich hat das auch nicht von heute auf Morgen geklappt. Aber dass man nicht in die Steckdose fast, wurde von Anfang an klar gemacht.
    Was ist der Unterschied zwischen dem Laufstall und ihrem Körbchen? In ihrem Körbchen hat sie keine Sicht nach außen. Dort kommt sie zur Ruhe, dort schläft sie auch und dort ist auch ihr Spielzeug. Die Reize sind minimiert. Und ich schicke sie nicht weg. Wenn ich auf dem Sofa sitze, ist es kein Unterschied, ob sie rechts neben mir sitzt oder links neben mir "wo dann ihre Ecke ist". Nur dass sie da auf ihrem Platz ist. Ich bin nicht weiter entfernt als vorher. Und wenn sie in die Ecke gesetzt wird, gehe ich nicht weg, sondern ich setze mich immer für 1 - 2 Minuten daneben. Und wenn sie ruhig ist, wird sie auch wieder gekrault. Aber so bekomme ich sie "runter". Und sie ist trotzdem nicht alleine gelassen.
    Das mit der Decke finde ich eine gute Idee, das werde ich mal ausprobieren und umsetzen!


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    Laß sie erst mal richtig ankommen - sie ist frisch von Mami und Geschwister weg; ein "Nein" kennt sie noch nicht wirklich; alles ist neu und aufregend.


    Ja, wir haben sie erst knapp zwei Wochen. Sie darf auch ankommen und sie ist jung. Aber ich halte nichts davon einen "Welpenschutz" zu gewähren. Das hört sich brutaler an, als es ist. Es gibt einfach Regeln, an die muss sie sich halten lernen. Und das von Anfang an. Es nützt mir nicht, wenn ihr jetzt erlaube die Teppichecke zu zerfetzen, weil sie gerade erst eingezogen ist und in drei Wochen fange ich an ihr zu erklären "Nö, ab jetzt doch nicht mehr". Ich erwarte nicht, dass sie sofort alles umsetzt. Aber sie soll sofort wissen, dass das nicht okay ist. Wir stehen auch nicht permanent hinter dem Hund und maßregeln sie. Bei der Teppichecke haben wir es so gemacht, dass wir gesagt haben "nein" und sobald sie aufgehört hat, haben wir mit dem Spielzeug gewedelt und haben aktiv mit ihr gespielt und sie dann auch damit alleine spielen lassen.


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    Wenn sie zwickt - AU sagen, laut und deutlich. Spiel/Kraulen abbrechen!


    Hier verstehe ich den Unterschied nicht. "Nein" soll man nicht laut und deutlich sagen, weil es als anbellen verstanden wird. Au geht aber? Bringt aber nichts. Ich bleibe da auch beim "Nein". Spielen und Kraulen abbrechen geht halt nur, wenn das auch der Auslöser war. Wenn ich am Kochen bin und in der Küche hin und her gehe, dann habe ich ja nicht mit ihr gespielt. Und dann kann ich auch nicht permanent mit ihr "diskutieren". Dann wird "Nein" gesagt und wenn das nichts nützt, dann ist halt wieder Ecke angesagt. Wenn wir spielen und kraulen, dann sagen wir "fertig", wenn wir das Spiel unterbrechen. Das nützt zwar fast noch gar nichts, aber irgendwann wird sie es verstehen und die Verknüpfung kommt automatisch (meiner Meinung nach), als wenn wir das speziell lernen.


    Ich hoffe ihr seht das nicht so, dass ich eure Vorschläge jetzt alle wegschlage. Es ist nur manchmal einfacher gesagt, als umgesetzt. Und ich sehe das schon so, dass wir uns einer "Welpe" anpassen müssen, was wir auch sehr gerne machen, die Entscheidung für eine Welpe war ja bewusst, die Welpe aber auch die Umstände hier lernen muss. Hier leben Kinder. Die bleiben eben nicht stehen, wenn Kleincora da in der Wade hängt. Die Quieken auch, weil es denen wirklich weh tut und sie hört dadurch nicht auf. Dann wird halt wieder "Nein" gesagt. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass wir nicht immer einfach nur "Nein" sagen, wir versuchen schon sie zu animieren mit ihrem Spielzeug zu spielen. Nur halt nicht immer. Wobei ich heute mal in den Fressnapf wollte, um einen Kong zu holen. Das ist mein absoluter Favorit für Ablenkmanöver.


    Ich möchte auch anmerken, dass sie nicht permanent in ihr Körbchen gesetzt wird. Es kommt ja schon vor, dass sie auf "nein" reagiert. Dann ist auch gut. Die Ecke wird in dem Moment eingesetzt, wenn sie überdreht ist und ansonsten nicht mehr aus der Situation geholt werden kann. Und es geht hier immer nur darum, wenn die Situation eintritt. Es ist nicht permanent so. Ganz oft ist sie auch einfach lieb und kuschelig.


    Was allerdings auch hilft (fällt mir gerade ein) ist Kommandos lernen. Nicht, wenn sie schon überdreht ist, aber als Ablenkung, Leckerchen in die Hand, 2-3 Mal Sitz machen lassen, jeweils belohnen und zum Schluss als Belohnung das Spielzeug reichen. (Sitz ist das einzige Kommando bisher, ich habe keinen Wunderhund, falls es sich so liest )


    Ich hatte gar nicht vor mit ihr "Sitz" zu üben. Es war mehr so ein Scherz. So als wenn man einem Neugeborenen sagt "Sag mal Paaaapaaaa!". Kein Mensch erwartet, dass das Baby inne hält und dann "Paaaapaaa" sagt. So war es da auch. Ich hab es halt nur direkt so gemacht, wie ich es beim üben gemacht hätte. Handzeichen, Leckerchen "sitz". Und sie hat Sitz gemacht. Vorher hatte ich zwischendurch mal, wenn sie zufällig saß ein Leckerchen gegeben und "sitz" gesagt und das per Stimme und Streicheln als toll beurteilt.

    Hm, also sie ist 8 Wochen alt. Ich wollte da jetzt nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.


    Ich hab nur gedacht, dass es eventuell noch andere Methoden gibt und selbst wenn das so okay ist, ab wann man damit rechnen kann, dass es Wirkung zeigt. Dass sie nicht Morgen damit aufhört, ist mir klar - sie fängt ja gerade erst an :D Dennoch kann man ja auch viel falsch machen und da stellt sich halt die Frage, ab wann sollte man sich etwas anderes überlegen.


    Ich wollte ja mit ihr zur Hundeschule, aber Herbstwelpen sind hier irgendwie benachteiligt :(. Die gehen jetzt alle in die Winterpause. Also nicht ausnahmslos alle, aber die, die in meine engere Wahl gefallen sind.

    Cora ist 8 Wochen alt und sie hat es schon voll drauf. Füße -mit oder ohne Socken/Schuhe- Hosenbeine, nackte Beine, Hände und wenn die Möglichkeit besteht auch gerne in Gesichtsnähe.


    Sie schnappt wo sie nur kann. Sobald sie in die Spielaufforderungsposition verfällt, haben wir praktisch verloren. ie springt zwischen den Beinen rum, tänzelt angriffslustig vor einem rum usw. Das typische Welpenschnappen ohne wenn und aber.


    Wir versuchen uns tapfer zu schlagen. Unsere drei Kinder haben momentan meinen Mann und mich als Paten. Wir müssen schon eingreifen, sonst haben sie keine Chance. Deren "Nein" wird schlicht weg überhört.


    Wir selber versuchen ihr das Kommando "Nein" beizubringen. Prizipiell funktioniert das schon ganz gut. Manchmal muss ich auch schon gar nix mehr sagen, selbst wenn ich mich neben meine Kinder stelle. Aber gerade wenn wir aus den Garten kommen :headbash: Dann rufe ich sie und sie kommt auch sehr schön. Aber die letzten 5 Meter zum Hauseingang geht es dann los. Ich versuche sie durch stures Weitergehen zu ignorieren und habe eine völlig neue Feinfühligkeit meines Gleichgewichts kennen gelernt. Laufen mit Hund zwischen den Beinen ohne Beinbruch und Bauchklatscher. Sie läuft dazwischen, springt umher. In dieser Situation kann ich mein Nein auch der Hauswand erzählen. Da hilft nur schnell rein gehen, Hund ignorieren und hoffen, dass man wirklich unfallfrei wieder im Haus landet.


    Innerhalb der Wohnung gibt es ein paar Situationen (eben mit den Kindern -manchmal aber auch, wenn die Ohren völlig auf Durchzug stehen), dass nichts anderes hilft, wie sie mit der Hand weg zu schieben. Dazu reicht eigentlich zwischen Cora und dem beliebten Objekt (z.B. das Bein) die Hand zu schieben und "nein" zu sagen. Wenn sie richtig gut drauf ist, hält das für 2 Sekunden und sie hängt wieder drin. Wenn das nicht hilft, dann wird sie in die Ecke geschickt. Da sie das Kommando noch nicht kennt, wird sie halt in ihr Körbchen gesetzt und dabei "Ecke" gesagt. Sie ist momentan noch in der Ecke zwischen Sofa und Sessel. Da sich Ecke aber sehr mit Decke ähnelt, haben wir uns für dieses Komando entschieden. Also Coras Körbchen heißt erstmal Ecke mit Ausdehnung auf Decke :D


    So weit so gut. Wir versuchen in jeder vorkommenden Schnappsituation gleich zu reagieren. "Nein", "Nein" mit Hand dazwischen schieben" und als letzte Konsequenz "Ecke" im Anschluss. Jetzt hat man eben manchmal das Gefühl, okay das wird, dann wieder überhaupt nicht. Sie ist noch sehr jung, von daher erwarten wir von ihr keine Folgsamkeit bis in die Perfektion. Die Frage ist nur, wie lange dauert diese Phase des Welpenschnappens generell? Und wann kann man ungefähr damit rechnen, dass es weniger wird bzw. sie das Kommando kennt und ausführt?


    Ich hoffe, dass wir alles richtig machen. Ich hab mich auch heute mit einem Hundebesitzer unterhalten (Hund 4 Jahre alt), der mir erzählte, dass seine Töchter auf dem Tisch standen, als deren Hünden noch eine Welpe waren. Also ich habe ja Hoffnung :D Nur möchte ich nicht nach 3 Monaten hier landen und fragen, was habe ich falsch gemacht. Ist die Vorgehensweise so okay und ab wann muss man eventuell "schärfer" sprechen, damit sie dem Drang widersteht?


    Also laut quietschen und "Aua" interessiert sie gar nicht. Weggehen - geht nur bedingt. Die untere Etage ist bis auf das WC komplett offen und ohne Türen.

    Ich geh raus mit Cora. Und ich verhalte mich einfach so, als wenn es das normalste auf der Welt ist. Bei meiner damaligen Hündin haben wir das auch gemacht. Die hatten wir sogar zum Feiern mit genommen. Die lag irgendwo in unserer Nähe im Eck und zum Jahreswechsel sind wir vor die Tür. Die einzige Sorge, die ich damals hatte, dass sie nicht erfolgreich ist, bei ihrem Versuch die knallenden Stöckchen zu fangen.


    Jetzt werde ich es wieder so machen. Silvester ist schon etwas besonderes. Zumindest für uns. Da wir Kinder haben steht nicht die Gala oder sonst ein großes Spektakel auf dem Zettel. Trotzdem empfangen wir Besuch und wir strahlen vorher sicher etwas anderes aus, als an einem gewöhnlichen Couchabend. Wenn dann um 0 Uhr draußen das Oh-und-Ah-Gewitter los geht, werden wir vor die Tür. Je nachdem wie frei die Bürgersteige sind, gehts dann auch ne kleine Runde Gassi. Warum im Haus bleiben und sich um den Hund Sorgen? Es ist halt nur Silvester. Solange da im Vorfeldl nicht klar ist, dass der Hund sich weggräbt vor Angst, werde ich ihn so behandeln, als wäre es das normalste der Welt, dass es nachts mal kracht.

    Ich freue mich wieder einen Hund zu haben. Aber ich weiß auch, dass er im Familiengefüge ganz unten steht. Erst komm ich- nur wenn ich glücklich bin, kann ich das an andere weiter geben, egal ob Hund oder nicht. Damit meine ich nicht, dass ich permanent Happy bin. Natürlich hat man mal schlechtere Momente. Aber im Gesamtüberblick muss ich mich einfach gut fühlen.


    Danach steht mein Mann, mit dem ich mein Leben teile. Ich spreche mein Leben mit ihm ab. Dabei schränken wir uns so wenig wie möglich mein. Dann übernehmen wir die Verantwortung für unsere Kinder. Die durchaus auch schon mal alleine bleiben, ohne uns, mit Babysitter oder bei Oma. Die auch damit Leben müssen, dass Mama und Papa Menschen sind und keine Diener zur freien Verfügung.


    Der Hund wird in dieses Gefüge mit eingebaut. Meine große Tochter nehme ich mit zum Hundeplatz, sobald es da hin geht. Mein Sohn hat ein Anfallsleiden, der extreme Aggressionen bei ihm auslöst. Zum Glück nur außerhalb des Familienlebens (Freunde, Schule). Hunde haben ihn immer "runter" gebracht. Er kann auch jetzt einfach nur da sitzen, die Hand im Fell von Cora und er ist ruhig wie sonst nie. Die ganz Kleine steht unter dem Schutz vor dem Hund und der Hund vor dem Schutz der Kleinen.


    Trotzdem würde ich mich, sollte es zu einer Entscheidung kommen, gegen den Hund entscheiden. Das heißt nicht, dass das leicht wäre. Aber schwerer würde es mir fallen meinen Mann zu verlassen oder meine Kinder. Da ich nicht wüsste, wie diese Situation zustande kommen würde, ist das reine Theorie.


    Alles was um uns herum ist steht hinter dem Hund. Sie ist eine Welpe, momentan braucht sie mehr als viel Aufmerksamkeit, die sie auch bekommt. Und da muss das Umfeld einfach zurück stecken und das ganze innerhalb der Familie organisiert werden.


    Also Stellenwert hoch, aber nicht ganz oben!

    Hm, also ich weiß nicht, ob man mit ein paar Jährchen Kohlenhydrate, die Evulotion mal eben ab ändern kann.


    Ihr nehmt das Kochwasser also und schüttet es dazu? Ich habe gerade echt keine Vorstellung, wieviel Wasser ihr benutzt und wie ihr das wo unterrührt.


    Was mich ein bißchen stört ist


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    Kiloweise Fett verträgt tatsächlich nicht jeder Hund


    Ihr füttert doch auch nicht kiloweise Kartoffeln oder? Von welcher Menge reden wir hier? Wieviel Energie müsste durch Fett ausgeglichen werden?


    Vielleicht klingt es für den ein oder anderen, als würde ich meine Weisheit hier durchboxen wollen. So ist es nicht. Ich bin zwar beim Barfen neu, allerdings nicht beim Hund. Und mir war bis zu diesem Thread nicht bewusst, dass man einem Hund soviel Kohlenhydrate als Energie zuführen muss, damit er eine ausgewogene Ernährung erhält. Auch sind mir die Mineralien und Spurenelemente der Kartoffel oder von Reis entgangen, die so überaus wertvoll sein sollen.


    Ich stell nochmal die Frage, was dagegen spricht die Kohlenhydrate (wenn schon) durch andere Lebensmittel zu zu führen?


    Ich habe mich mit Barfen intensiv erst seit einer Woche beschäftigt (seit der Hund halt hier ist), was nicht heißt, dass ich nicht vorab schon etwas zu dem Thema gelesen habe.


    Für mich hat Barf aber nichts mit kochen zu tun. In dem Fall ist das für mich höchsten Teilbarf mit gekochten Zusätzen. Mein Problem ist einfach, dass ich vorab relativ viel über Barf gelesen habe, ohne eben ins Detail zu gehen, was die einzelnen Lebensphasen des Hundes angeht. Verwirrt war ich grundsätzlich über Formeln, die zum Berechnen der einzelnen Nährstoffe, Mineralien usw. dienen. Sorry, ich habe drei Kinder und ich habe sehr wohl darauf geachtet, dass sie gesund und möglichst hochwertig ernährt werden, aber ich habe lange nicht so viel Wirbel um die Berechnung der einzelnen Stoffe usw. gemacht, wie es beim Barf nötig ist.


    Auch wenn Kohlenhydrate ein Nährstoff sind, braucht ein Mensch keine Kohlenhydrate, um zu überleben. Da ein Hund noch viel weniger mit den Kohlenhydraten in Verbindung gekommen ist, bin ich davon ausgegangen, dass er da weniger drauf angewiesen ist.




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    Und der Beitrag an die Vitamine ist beim Gemüse in hundeüblichen Rationen eh vernachlässigbar, da spielt kochen keine Rolle mehr. Mineralien bleiben erhalten, wenn man das Kochwasser nicht fortschmeisst.


    Aber warum holt man sich Mineralien nicht bei anderen Dingen, die man nicht kochen muss? Dann geht nix verloren.


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    Manche empfindlichen Verbindungen gehen kaputt, andere werden aber für den Organismus erst verwertbar gemacht


    Naja, bei natürlicher Ernährung für ein Tier, gehe ich davon aus, dass ich naturbelassen fütter und dem Tier alles zufüge, was es benötigt. Die verwertbaren Verbindungen, die nur durch kochen verwertbar sind, werden in der Natur wohl kaum eine Rolle spielen. Also sehe ich es so, dass die Kartoffel lediglich eine Alternative ist, die vom Menschen einfacher als andere Dinge zur Verfügung gestellt werden kann. :???:


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    Und KH werden üblicherweise leichter verdaulich, auch der eine oder andere Giftstoff wird durch kochen unschädlich gemacht


    Wenn Kohlenhydrate leichter nach dem Kochen leichter verdaulich sind, warum nimmt man dann nicht direkt schneller verdauliche Kohlenhydrate? Und wieso füttert man etwas, was man erst abkochen muss, um es genießbar zu machen?


    Ich suche einfach die Alternativen. Barfen heißt für mich wirklich das, was es bedeutet.