Beiträge von Peppi24

    Welche Annahmen sind falsch? :???:


    Der Stoffwechsel wird bei dieser Ernährung ja umstellt. Man muss schon den entsprechenden Energiebedarf finden, den der Hund braucht, damit er nicht zu und nicht abnimmt. Aber das muss es ja sowieso. Und soviel Fett ist es dann widerum nicht. Wieviel Kartoffeln verfüttert ihr denn?

    Der Blutzuckerspiegel bleibt aber auch nur solange konstant, bis die Bauchspeicheldrüse gefordert wird, auch wenn sie erst später nach der Nahrungsaufnahme arbeiten muss. Und Kohlenhydrate sind alle Schnellenergie im Vergleich zum Fett als Energielieferant. Ein Mensch braucht Fett und Proteine zum Überleben. Kohlenhydrate nicht. Deswegen wundert mich, dass der Hund das so dringend benötigt. Konstant hält man den Blutzuckerspiegel nur mit möglichst Kohlenhydrate generell. Insulin fließt auch nicht nur, um den Blutzucker zu senken, sondern auch um Fett zu transportieren. Ist aber ein schwieriges Thema. Da streikt selbst die Aufklärung für Menschen, obwohl ja ein positiver Trend zu erkennen ist, dass immer mehr von Kohlenhydrate abgeraten wird. Selbst die Lebenmittelpyramide wird entsprechend geändert.


    Worauf ich aber hinaus möchte, ist eben, dass ich mich frage, wenn Kohlenhydrate, warum ausgerechnet Kartoffel und Reis?


    Mir ist schon klar, dass Gemüse meist ganz wieder aus dem Hund raus kommt. Der Verdauungsweg ist zudem auch viel zu kurz, um das Gemüse zu verdauen, selbst wenn er es könnte. Nur welchen Sinn hat das Gemüse, welches nach dem Kochen widerum völlig wertlos ist :???:


    Edit: Zum Vorpost. Also geht es bei den Kohlenhydraten tatsächlich nur um die höhere Energiezufuhr?
    Ich möchte es einfach verstehen, was ich da machen soll. Und wenn man Möhren abkocht, dann bleibt ja auch nicht mehr viel außer Kohlenhydrate zurück. Nährstoffe gehen durch den Kochvorgang ja weg, kennt man ja. Deswegen der Gedanke, ob es nicht mehr Sinn macht, saftigere Früchte zu nutzen (muss ja kein Obst sein, Gurke ist ja auch saftig) und die Nährstoffe dort im Ursprungszustand lassen. Je nach Frucht liefert das ganze ja dann auch wieder Kohlenhydrate. Den einzigen wirklichen Vorteil, den ich sehe, dass Kartoffel und Reis billiger sind (Bitte nicht als Angriff auf die Verfütterung der eigenen Hunde sehen. Reis ist in Asien auch nur ein Stopfmittel für die Armen, bei den Reichen gilt es als Unsitte, wenn man zum Fleisch und Gemüse Reis serviert)


    Hm schwierig. Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, was ich füttern soll :???: . Im Fall der Fütterung von meinem Hund, hätte ich das gerne praktisch und einfach erklärt. Ich möchte in erster Linie füttern, ohne zu studieren. Das Verstehen ist persönliches Interesse und Hinterfragen. Würde aber mein theoretisches Interesse gerne von der praktischen Fütterung trennen. Verwirrt? Sorry keine Absicht. Kurz: Fütterung so gut wie möglich erklärt, mit so wenig Studium wie nötig. Diskussion gerne mehr. Wer seinen Welpen gebarft hat und das ganze möglichst plausibel nieder schreiben kann, wie er es gemacht hat, darf das auch gerne per PN erzählen. :)

    Ok, vielen Dank. Schnell zugefüttert, hm. Meine Hündin ist gar nicht gesäugt worden, sondern mit Flasche gezogen.


    Ich hab mich halt nach den Plan auf der o. g. Website gehalten. Irgendwo muss ich ja anfangen das ganze zu verstehen.


    Sie frisst allerdings jetzt zur Zeit ganz normales Welpenfutter, im Plan steht allerdings, dass der Brei bis zur 9. Woche gegeben wird, danach mit dem üblichen Plan begonnen wird, der Brei bis 16 Wochen weiter gegeben werden soll.


    Abessinierin: Okay, dass sie das nicht aufschlüsseln können, ist okay für mich. Vitamine dürften gekocht ja nun nicht mehr nennenswert vorhanden sein. Mineralien und Spurenelemente. Sind die nicht ausreichend vorhanden in Fleisch, Ei? Und wozu Stärke? Stärke ist doch lediglich Schnellenergie.


    Ohne da jetzt eine Grundsatzdiskussion ausführen zu wollen. Für mich würde es Sinn machen Früchte (Beeren, Hagebutte) zu füttern, da dort Vitamine vorhanden sind, diese recht saftig sind und nach dem Pürieren die Stoffe sehr gut aufgenommen werden können. Samen machen für mich auch Sinn. Dass man Hund mit Wolf nicht vergleicht, ist mir klar. Allerdings ist es ja auch nicht so, dass wir von zwei völlig artfremden Lebewesen sprechen. Und für mich machen Beeren und Samen oder Nüsse mehr Sinn, als Kartoffeln und Reis. Kartoffeln dürfen grundsätzlich nicht roh verfüttert werden. Für mich stellt sich dann die Frage nach den Sinn in den Raum, warum man sie trotzdem verfüttert. Reis, hm.. schwierig. Für mich sind das alles Billiglieferanten von Kohlehydrate. Wenn es um die Kalorienmenge geht, so kann man Futter doch einfach auffetten. Ansonsten wüsste ich nicht, was für Mineralien und Spurenelemente dort beinhaltet sind, die nicht auf anderer Weise irgendwo zu zufügen wären.

    :???: Ist mein Hund komisch? Also ich meine das ernst.


    Sie ist erst bei Mittwoch bei uns. Welpe. Aber wenn sie wach ist, läuft sie uns nicht ständig hinterher. Das Badezimmer hat sie glaub ich noch gar nicht von innen gesehen, ohne das wir das beeinflusst haben.


    Gestern kam es zu einer Situation bei der sie 25 Minuten alleine war. Mein Mann hat diese Woche veränderte Arbeitszeiten und ich musste ihn um 7:15 zur Arbeit bringen. Meine Kinder blieben Zuhause, da ich sie direkt zur Schule bringen wollte, wenn ich wieder da bin. Allerdings ist seit Freitag bis heute Nachmittag eine Hauptverkehrsstraße wegen Bauarbeiten gesperrt. Um 7:15 Uhr fährt man also direkt in den Berufsverkehr. Wir hatten nicht daran gedacht, dass die Straße nicht durchfahrbar ist. Also mussten wir den Umleitungsweg nehmen, so wie die gefühlte halbe Stadt auch. Um 7:40 Uhr (normal bin ich dann schon wieder Zuhause) hat mein Mann die Kinder angerufen und ihnen gesagt, dass sie zur Schule laufen sollen, da ich nicht pünktlich wieder Zuhause sein werde. Sie haben sich also angezogen und sind gegangen. Von dem Zeitpunkt an, bis ich wieder Zuhause war sind 25 Minuten vergangen, in denen der Hund alleine war.
    Als ich reinkam, lag sie in ihrem Körbchen. Ich bin dann dran vorbei in die Küche und habe mir noch einen Kaffee gemacht. Danach bin ich direkt ins Bad. Dann bin ich erst zu ihr hin.
    Wenn ich vormittags einkaufen bin, muss ich sie zwangsläufig im Auto lassen. Der Einkauf dauert meist zwischen 10 und 20 Minuten, je nachdem wie voll es dort ist. Auch da zeigt sie keine Probleme und liegt entspannt wenn ich wieder zum Auto komme.


    Kann das noch kommen, dass sie da Probleme hat? Muss ich jetzt trotzdem das Alleinesein in kürzeren Intervallen üben oder kann ich direkt versuchen sie wieder so 25 Minuten alleine zu lassen (vielleicht ohne sie einkaufen fahren, mit Fahrtweg kommt das dann hin) und darauf aufbauen?


    Da es ein anderes Thema ist, hoffe ich, dass meine Frage hier nicht stört. Ansonsten bitte Bescheid geben :)

    Das mit dem Informieren ist immer so eine Sache. Das Internet bringt auch nicht immer nur richtige Informationen. Man hat 5 Websites zu einer Tierart und 10 verschiedene, empfohlene Haltungsbedingungen, die sich sehr untereinander unterscheiden. Sehr oft sind es Privatpersonen, die diese Informationen ins Netz stellen oder es sind allgemein gehaltene Informationen.


    Wer sich tatsächlich schon mal versucht hat zu erkundigen, wird feststellen, dass er neben den unterschiedlichen Informationen bei jeder einen Warnhinweis für andere Informationen erhält. "Glauben sie keinen Studien, sie sind von Futtermittelherstellern bezahlt, deswegen sagen sie etwas aus, was den Verkauf im Fachhandel begünstigt, nicht die Haltung ihres zukünftigen Haustieres", "Hören sie nicht auf Personen aus dem Tierschutz, die alles überzogen sehen und die Haltung eines Haustieres mit dem Leben eines Babys verwechseln". "Kaufen Sie nur bei einem Züchter, da nur dieser ihnen kompetente Beratung geben kann und sie nur dort eine hohe Wahrscheinlichkeit haben gesunde Tiere zu bekommen", "Kaufen sie keinesfalls bei einem Züchter. Es gibt genug arme Tiere, die kein Zuhause haben. Züchter bereichern sich an den Verkaufspreisen. Viele Tiere sind derart überzüchtet, dass sie ein Gesundheitsrisiko birgen. Viele Züchter haben keine Ahnung und betreiben ihre Zucht als Hobby". "Vorsicht vor Vermehrern. Sie sind nur auf Profit aus und kümmern sich nicht um das Wohlergehen ihrer Verkaufstiere". "Kaufen sie keine Bücher. Die Literatur ist zu dieser Tierart stark veraltet. Es gibt im Grunde genommen keine gute Literatur auf Deutsch, die man empfehlen kann". "Kaufen sie Buch X. Buch Y ist überhaupt nicht empfehlenswert". "Buch X ist der größte Schrott, den man je gelesen hat".


    Dazu kommen Foren. Foren haben oft das Problem, dass sie einem Dogma unterliegen. Das ist meist eine normale Entwicklung. Es gibt immer User, die Ahnung haben. Diese Meinung wird oft ohne zu hinterfragen, von "Neulingen" (gar nicht mal im Forum, sondern zum Thema an sich) übernommen, da es ja von einem erfahrenen User kommt. Dann kommen plötzlich User, die Ihre Meinung so toll in Worte packen können und mit Argumenten um sich werfen, dass man gar keinen Ansatz findet, dies zu hinterfragen. Über die Zeit entwickelt sich eine Forenmeinung, die von der Mehrheit untersützt wird. Anders denkende haben oft Schwierigkeiten sich gegen die vorhandene Meinung durchzusetzen. Beide Meinungen müssen nicht falsch sein, oft ist es so, dass sich aber eine Sache als das Richtige durchsetzt. Das kommt besonders in Foren vor, wo Themen besprochen werden, die mit Emotionen in Verbindung stehen. Tierhaltung ist emotional.


    Es ist nicht so einfach "sich mal eben" zu erkundigen. Ich fand es früher teilweise einfacher. Man hat sich an erfahrene Halter gehalten, eventuell an welche, die darüber hinaus Ahnung hatten (Züchter, beim Hund, jemand aus einer Hundeschule) und man hatte eine Linie. Heute bekommt man soviele Tips, Tricks und Informationen, dass man oft gar nicht weiß, was denn jetzt falsch und richtig ist.


    Von daher sehe ich es als legitim an, wenn Leute verwirrt sind und sich auf Fachpersonal in einem Fachhandel verlassen wollen.


    Zum Vorfall an sich. Ich würde jetzt auch sagen, dass ich anders reagiert hätte. Weiß aber, dass meine Reaktion wesentlich humaner abgelaufen wäre, als sie in meiner Vorstellung existiert. Da bin ich immer froh, wenn ich meinen Mann dabei habe, der vor solchen Situationen nicht zurück schreckt. Er muss sich zwar manchmal für sein teilweise überzogenes Verhalten entschuldigen (nach solchen Situationen, nicht grundsätzlich), aber es hat zumindest die richtige Wirkung. Während es bei mir zwar gesellschaftlich korrekter abläuft, ich anderen aber im richtigen Moment schwer klar machen kann, dass das mal gar nicht geht. Wenn die Situation später noch klärbar ist, hab ich dann auch wieder kein Problem damit meinen Standpunkt mit allen Mitteln klar zu machen.


    Ich würde auch mal gucken, ob man da direkt mit dem Filialleiter sprechen kann. Sollte sie die Leitung sein, dann bleibt ja nur die nächst höhere Instanz.

    Also die Broschüre ist die von http://www.barfers.de "BARF für Welpen"


    Da steht drin, dass man aber 8. Woche einen Plan wie für erwachsene Hunde Zusammenstellen kann. Mit dem Gewicht wären das eben 150g am Tag. Gut, jetzt wiegt sie schon wieder 0,5 kg mehr als am Mittwoche, aber soviel Unterschied macht das jetzt auch nicht. Da steht schon, dass man vorrangig Huhn, Lamm, Pute, Hase usw. füttern soll und aufgrund des höheren Knochenanteils bei Welpen überwiegend Hähnchenflügel oder -hälse verwenden soll.
    Aber eben auch diesen Brei bis zur 16. Lebenswoche auch.


    150g ist echt wenig. Wobei mir über 600g (vorausgesetzt man geht davon aus, dass sie über 30kg schwer wird) schon wieder total viel vor kommt.


    Ich hab mich hier mal durch verschiedene Threads gelesen und bin teils verwirrter als vorher.


    Aufgrund meiner eigenen nicht gesellschaftlich verbreiteten Ernährung, habe ich durchaus Kenntnisse von verschiedenen Lebensmittel, deren Wirkung untereinander und die Notwendigkeit BEIM MENSCHEN!


    Teilweise widerspricht sich das ganz arg mit meinen Kenntnissen, was ich aber nicht so kritisch betrachte, weil ich da eben Differenziere, dass es um einen Hund geht. Ich verzichte nämlich seit drei Jahren komplett auf Kohlenhydrate und verstehe noch nicht ganz, wieso diese beim Hund notwendig sein soll. Vor allem in der Form, wie sie verabreicht werden :fear:


    Auch ist mir nicht schlüssig, ob ich Gemüse jetzt roh, aber pürriert oder gekocht geben soll. Welchen Nutzen haben gekochte Möhren?


    Irgendwie habe ich jetzt schon wieder die Lust am Barfen verloren, weil ich gerade wieder auf dem Stand bin, dass ich mehr falsch wie richtig machen kann. Ich möchte meine Tier sehr wohl so gut wie möglich ernähren und bin auch bereit dafür zu lernen. Mir erschließt sich aber der Sinn nicht, warum ich da mg genau irgendwas hin und her rechnen muss.


    Ich habe das bis ich auf diese Threads stieß so verstanden, dass ich Fleisch, Knochen, Knorpel in entsprechendem Verhältnis mit zerkleinertem und untergemischten Gemüse/Obst anbiete. Dazu ein paar Tropfen oder später TL ÖL, mal nen Ei oder Hüttenkäse, Käse oder Dörrfleisch als Snack. Je nachdem noch der ein oder andere Zusatz (da versuchte ich durchzublicken und bin jetzt völlig an die Wand gefahren).


    Jetzt bin ich in eine Diskussion geraten, wo die Notwendigkeit von Getreide für den Hund angesprochen wurde. Wozu dient Hafer und Gerste beim ausgewachsenen Hund. Macht es nicht mehr Sinn andere Wildsamen zu verfüttern, wenn schon? Oder Nüsse? Zumal Kohlenhydrate ja nicht zwangsläufig nur in Getreide stecken. Die Kalorienmenge kann man auch sehr gut über den Fettgehalt hoch setzen.


    Abgesehen davon, ich bin Mama von drei Kindern, ich arbeite Halbtags (wenn auch überwiegend im Home Office), habe ein Haus mit Garten usw. Ich koche sehr bewusst und verzichte zum Großteil auf Fertigprodukte,für mich selbst sogar ganz (das hat gesundheitliche wie auch idielle Gründe). Trotzdem berechne ich meinen Bedarf nicht jeden Tag und führe mir Nahrungsergängungsmittel zu. Im Grunde genommen Barfe ich mich selbst. Es sei denn, es wird eine Wissenschaft draus, dann ernähre ich mich im Verhältnis zu meinem Hund echt "einfach".


    Verwirrte Grüße...

    Hm, also gehe ich jetzt vom Mittelmaß der Rassen aus (ist ja ein Mischling) und fütter sie genauso, wie ich sie in füttern würde, wenn sie ausgewachsen ist? Das klingt einfach. Klang Barf die ganze Zeit für mich, bis auf diese Brei Geschichte.

    Hallo,


    ich lese mich seit der Ankunft unserer Cora in Barf ein und möchte die nächste Woche mit der Umstellung anfangen, wenn ich die Broschüre habe und ich mir sicher bin, alles richtig zu machen.


    Da Cora noch eine Welpe ist, muss ich mir das Baumrindenmehl ja kaufen. Ich weiß, dass ich es im Internet bestellen kann. Allerdings ist mir aufgefallen, dass Haferflocken teilweise im Barfshop enorm viel teurer sind, als im normalen Geschäft. 250 g über einen Euro - hallo? Nur bei Haferflocken habe ich die Möglichkeit diese im Geschäft und Gerstenflocken in der Apotheke günstig zu bekommen. Im Netz fällt zusätzlich noch der Versand an.


    Ich habe ein bißchen Sorge, dass ich bei dem Baumrindenmehl einfach den Trend des Barfens mit bezahle. Gibt es da Alternativen? Ich weiß ja nicht, ob sowas auch für Menschen förderlich ist. Ich dachte vielleicht an Reformhaus? Oder vielleicht sogar Zoofachhandel? Da ich recht schnell anfangen möchte, möchte ich nicht erst durch die Weltgeschichte fahren, wenn die Suche eh erfolgslos ist. Dann bestell ich mir das auch im Internet.


    Danke im Voraus.


    Dann habe ich noch eine Frage zum Futterplan.


    Über die Seite http://www.barfers.de habe ich mir einen Futterplan anhand des dort genannten Beispiels erklärt.
    Jetzt ist dieser für adulte Hunde und ich habe selbstständig versucht den Futterplan daran zu orientieren und die Bedingungen für Welpen einfließen zu lassen.


    Grob heißt es ja, zweimal am Tag Brei, zweimal am Tag Fleisch.


    Ich habe also das Beispiel für Futter mit Getreide genommen. Demnach komme ich auf folgenden Futterplan:


    Bei aktuellem Stand von 3kg Gewicht für groß werdene Rassen (was gilt als Mittelgroß?) hat Cora einen Bedarf von 150 g Futter am Tag (und das ist wirklich nicht zu wenig?)


    Davon sind 45g pflanzlich und 105g tierisch.


    Bei den pflanzlichen Erzeugnissen bekäme sie 18g Gemüse und 9 g Obst zur Fleischmahlzeit dazu (aufgeteilt auf 2 Portionen).
    Das Getreide (Haferflocken-, Getreidemehl und Kleie) wir mit 18 g berechnet. Dazu kommt ca 20% Joghurt mit 20g (auch aufgeteilt auf 2 Portionen).


    Zu dem Gemüse und Obst werden 55g Muskelfleisch von Huhn, Pute, Hase etc. gereicht und 30 g Knochen und Knorpel (ich habe hier 10% drauf gerechnet, da der Knochenanteil ja höher sein soll).


    Das heißt, sie würde morgens und mittags je 20g bekommen, plus den Zusätzen wie Honig, Baumrindenmehl. Was ungefähr heißt je 1 EL.


    Und nachmittags und abends je 55g Fleisch mit Gemüse/Obst. Die verhungert doch :muede:


    Oder muss ich das anders berechnen? So dass sie den Brei bekommt (wieviel dann davon?) und die Fleischration entsprechend der Tabelle ohne die Berechnung des Breis mit einzubeziehen?


    Ich weiß, ich bekomme die Broschüre noch, aber das erscheint mir echt arg wenig.

    Zitat

    Allerdings!


    Sie hat jetzt schon einen total stolzen Gesichtsausdruck, wird bestimmt mal eine richtige Lady, wenn sie groß ist :p


    Wie lief es denn so die Tage?


    Also es läuft ganz gut. Es geht jetzt doch öfter etwas daneben. Allerdings immer so ein paar Tropfen, wenn sie sich hinhockt. Das passiert dann aber eigentlich, wenn sie vorher überhaupt keine Anzeichen macht. Sie läuft, hockt, macht ein bißchen Pippi. Wenn sie sich meldet, dann klappt es bis vor die Tür. Das große Geschäft ist bisher gar nicht in die Wohnung gegangen, das macht sie auch nur auf der Wiese, nicht auf den Steinen zum Garten hin.


    Ansonsten wird sie rasant lebhafter. Seit gestern kann man das feststellen. Sie tobt jetzt viel mehr in der Wohnung, hat längere Wachphasen und schleppt alles durch die Gegen (mit Vorliebe alles was viel zu groß ist :D ).


    Gestern hat sie für ihre Verhältnisse "schlecht" gegessen. Normalerweise stellt man den Futternapf hin und sie hängt mit dem Kopf drin, bis dieser leer ist. Da es bei dem Welpentrockenfutter diese Woche 6 Dosen Nassfutter dazu gab, habe ich das entsprechend zwei Mal am Tag mitgegeben. Ich hab vermutet, dass es daran lag. Allerdings hat sie vorgestern Abend das erste Mal die Wurmkurz bekommen, ist geimpft worden, vielleicht lag es auch daran. Gestern Abend hat sie schon wieder gut gefuttert und heute Morgen ihre erste Ration auch.


    Jetzt ist es nur so, dass ich ihr ja direkt Nass-Trockenfutter gegeben habe (2 x täglich Nassfutter, 3 x täglich Trockenfutter). Als wir dann erfahren haben, wie jung sie ist, haben wir auf anraten des Tierarztes das Trockenfutter eingeweicht. Da steht sie überhaupt nicht drauf :???: Also Nassfutter nimmt sie problemlos, das Trockenfutter im ursprünglichen Zustand auch. Ich werde jetzt noch Nassfutter nachkaufen, um die Mischkost noch ein Weilchen weiter zu füttern. Ich hab die Portionen gegeneinander aufgerechnet und bei jeder Mahlzeit Nass- und Trockenfutter in entsprechenden Grammzahl portioniert (also mache ich seit heute Morgen).


    Sie fängt jetzt gerade mit dem Schnappen an. Die Herausforderung ist jetzt meinen Kindern die richtige Reaktion beizubringen. An sich lässt sie es bei einem deutlichen "Nein" bei mir schon sein. Bei der Kleinen müssen wir natürlich helfen, wobei die dann quiekt und das genauso wirkt. Die großen müssen die Betonung noch etwas lernen, die ziehen das so "Nehein". Aber es klappt alles ganz gut. Besser als ich gedacht habe.


    Sie zieht sich auch schon in ihre Ecke mit dem Riesenkörbchen zurück, wenn sie richtig schlafen will. Abends will sie auf das Sofa zum kuscheln. Joah, generell würde ich sagen, ein ganz normales Leben mit einem Welpen.


    Heute Nacht hat sie sich nicht gemeldet und es ging auch nichts daneben (man muss ja mit einplanen, dass man eventuell mal nicht wach wird). Das letzte mal war sie raus um 0:15 und dann heute morgen um 7:30 Uhr wieder.

    Also, ich hab ja auch immer wieder den Rotti vermutet. Aber an den Eltern konnte ich das echt nicht festmachen.


    Ich such mla vergleichbares, Sekunde bitte:


    http://medien.markt.de/bilder/…or_mix.jpg?lastModified=0


    Da fremdes Bild nur der Link


    Mh, für den anderen finde ich nichts vergleichbares. Vom Körperbau her würde ich es verneinen, dass da ein Rotti drin war, die waren recht schmal im Vergleich zur Rottweilern. Auch war kein anderes typisches Merkmal zu sehen. Die Zeichnung nicht, Kopfform usw.


    Jetzt muss ich gestehen, dass ich natürlich nicht genau geguckt habe, ob ein Rotti drin sein könnte, weil ich davon ja nun überhaupt nicht ausgegangen bin. Aber speziell aufgefallen ist mir nichts.


    Ja, Rottis stehen auf der Liste, allerdings für "bestimmte Rassen". Wäre jetzt auch nicht so wild, ich find Rottis ja toll und mit denen hab ich meine Erfahrung. Ich werde ja merken, ob sie irgendwann die typische "ich bin eh unschlagbar" - Gehabe an den Tag legt :D .