Beiträge von Wau!

    Du willst also nur das makabere Gedankenspiel nicht alleine spielen? Ok, ich spiele mit.


    1. Wenn die Hündin auf einen Stuhl klettert, dann könnte es was werden.
    2. Wenn der "Große" akrobatisch begabt ist, dann vielleicht auch.
    3. Aber nur, wenn Du es schaffst, einen Apfel im Ganzen runter zu
    schlucken :wink: .

    Danke für die Infos!


    Dann handelt es sich wohl tatsächlich um eine Ziege oder ein Schaf. Mal eben eine tragende Ziege schlachten, dafür muss man entweder roh oder unwissend (auch doof genannt) sein.


    Makaber ist, dass in der Nähe der Fundstelle ein Schild steht, auf dem die Gemeinde u.a. feinsäuberlich das Abladen von Gartenabfällen verbietet. Würde das Schild jetzt irgendwie gerne um "Das Abladen von Schlachtabfällen und Blut ist ebenfalls zu unterlassen" ergänzen...


    Liebe grüße, Wau!

    Neue Rasse: Vegeterrier


    Einen Hund vegetarisch ernähren? Wär mir persönlich suspekt.
    Aber ich füttere meine Zwergkaninchen ja schließlich auch nicht mit Fleischwurst. *g*


    :wink: Wau!

    Hey!


    Danke erstmal für die bisherigen Antworten. Tröstet mich, das ihr das ähnlich seht.


    Gut möglich, dass der "Übeltäter" nicht geahnt hat, dass das Tier trächtig war, hier waren Oktober und November ziemlich mild und vielleicht war das Tier deshalb etwas früher dran.


    Wenn ichs dem Jagdpächter melde, wars der wohlmöglich selbst. Das sind alles irgendwelche Bauern, die ihren Jagdschein im Lotto gewonnen haben, oder die Hasen erlegen, indem sie ihren Jagdterrier aus dem Auto lassen, der sich dann im Hasen verbeißt (alles schon gesehen). Vielleicht mach ich mich echt mal schlau, was das Jagdrecht angeht... .


    Ich lasse den Jägern gern ihre Jagd, solange sie ihre "Beute" mit der nötigen Fachkunde und einem gewissen Respekt vor dem Mitgeschöpf machen. Und dazu gehört es für mich auch, das ordnungsgemäß zu entsorgen, was man halt nicht essen kann.


    Liebe Grüße von Wau!, die sich jetzt schon stärker fühlt :ritter:

    Hallo !


    Muss mir mal Luft machen. Weiß echt nicht, ob ich heulen oder kotzen soll (sorry).


    Heute war ich mit meinen beiden Hündinnen unterwegs. Plötzlich wurden sie unruhig und schnüffelten aufgeregt am Boden. Dann sah ich nach unten und stand im Blut. Es zog sich einmal quer über den Weg und endete in einer schönen großen Pfütze am Wegrand im Gras, insgesamt bestimmt 2 Liter. Dazwischen Abdrücke von Gummistiefeln. Da waren wieder mal die Jäger am Werk und haben irgend ein Tier an Ort und Stelle ausbluten lassen. Hätte mir nicht nur den Anblick, sondern auch das Reintreten gern erspart.


    Schlimmer ist aber noch, was ich vor drei Tagen entdeckte und was mir seitdem im Kopf rumgeistert. Es gibt bei uns in der Feldmark ein Biotop, vielmehr einen Tümpel mit Entenflott und ein paar Bäumen drumrum. Während Kessy rumtobt, klettert Susi die Böschung runter. Ich seh auf einmal etwas Weißes am "Ufer". Dachte erst, da hätte mal wieder jemand ne Mülltüte entsorgt, aber neugierig wie ich bin, schau ich genauer hin.


    Hätt ichs lieber gelassen. Was da lag, war ein abgezogenes Fell, dass mit der Haut nach oben im Wasser schwamm. Obendrauf einiges an Innereien und Fett und mittendrin ein kleines zusammengerolltes Reh, dass wahrscheinlich bald zur Welt gekommen wäre. Schnäutzchen, Fell, kleine Hufe, alles bereits erkennbar. Da haben sie ein Reh geschossen, dass ein Junges im Leib hatte, und dann schmeißen sie das ungeborene Kitz einfach samt dem Fell seiner Mutter ins Wasser.


    Ich hab jetzt dauernd dieses Bild vor Augen und den Gedanken im Kopf, dass das Kitz vielleicht noch lebte, als es mit ins Wasser geworfen wurde. Könnte momentan echt auf alles losgehen, was wie ein Jäger aussieht und frage mich, ob die sowas überhaupt dürfen. Immer mein verdammtes Mitgefühl, schnief :( .


    Wie denkt ihr darüber? Habt ihr schon schlechte (oder gute) Erfahrungen mit Jägern gemacht?


    Dank euch fürs Durchlesen, Wau!

    Nicht zu vergessen:


    Tu morgens so, als müsstest Du ganz dringend mal durch die Hintertür in den Garten. Ist die Luft rein, lauf ums Haus, begib Dich über die Pforte und mach Dich übers Katzenfutter her. Setz Dich danach brav vor die Vordertür und präsentier Frauchen, wenn sie Dich gefunden hat, stolz den perfekt von Dir abgewaschenen Katzennapf. Sie muss sich dann einfach freuen, schließlich sorgst Du dafür, dass Katze ihre Figur hält. :wink:

    Hallo!


    Kann es vielleicht sein, dass mit der Anzeige irgendwer irgendwem einfach einen saublöden Streich spielen will? Kommt mir fast so vor.
    Vielleicht Folge eines Zickenkrieges im Reitstall??? Für das Pferd kann man´s nur hoffen.

    Anmerkung:


    Es ist ganz klar zu unterscheiden, ob ein Hund wirklich "agressiv" ist oder ob er aus Angst/Unsicherheit ein Abwehrverhalten zeigt. Denn beide Situationen erfordern jeweils ein unterschiedliches Vorgehen.


    Stanley kommt aus Rumänien. Ob er dort gelernt hat, an der Leine zu laufen, weiss ich zwar nicht, kann mir aber gut vorstellen, dass es nicht so war.


    Hunde entscheiden sich binnen Sekundenbruchteilen für neutrales Verhalten, Angriff oder Flucht, wenn sie denn selbst entscheiden. In vermeintlich gefährlichen Situationen wäre neutrales Verhalten aber eher nachteilig. Wann immer möglich,wird ein eher ängstlicher Hund einfach weglaufen.
    Jetzt hängt er aber an der Leine und kann (und soll!!!) dies nicht tun. Was dann passiert ist eine Art Scheinangriff zum Selbstschutz. Hundi spielt sich wie eine Bestie auf, um die vermeintliche Bedrohung einzuschüchtern und von sich fern zu halten. Das "Fixieren" ist dabei ein "Taxieren", ein Einschätzen und Überwachen. Schließlich muss er das, was ihm nicht geheuer ist, im Auge behalten, damit es ihn nicht unvorbereitet "angreift".


    Ohne Leine verhält er sich sicherer, das ist bei "solchen Hunden" fast die Regel. Schließlich kann er da selber bestimmen, wieviel Nähe ihm recht ist. Das solltest Du nutzen. Dann wäre es an Dir, wirklich Hundehalter geziehlt anzusprechen und solche Kontakte zu trainieren. (Oder vielleicht eine Junghundgruppe, heißt das so? ) mit ihm zu besuchen, um ihm viele positive Kontakte mit anderen Hunden zu ermöglichen.


    Lieben Gruß!

    Hallo!


    Dalmatiner war das Erste, was mir in den Kopf schoss, als ich den Beitrag noch gar nicht fertig gelesen hatte. Das mit dem Jagdtrieb läßt sich denk ich nicht verallgemeinern. Es gibt da sicherlich auch Züchter, die eher auf "Familientauglichkeit" hinarbeiten (mal unfachfrauisch ausgedrückt). Ein Hund mit Jagdtrieb ist nicht zwingend ein "Wilderer". Da liegt es an euch, ihn entsprechend zu erziehen.


    Was die Verträglichkeit mit Katzen oder das Zutrauen zu Pferden angeht: Das ist ja nicht automatisch vorhanden, nur weil ein Hund einer bestimmten Rasse angehört. Er muss entsprechend sozialisiert werden. Wenn Du ihn oder sie als Junghund zu Dir holst, wird das mit den Katzen eh kein Thema sein, sie gehören schließlich zum "Rudel".


    Rüde oder Hündin? Geschmackssache. Den Charakter beeinflußt das eher wenig. Eher das äußere Erscheinungsbild und einige wenige Verhaltensweisen. Hündinnen sind meist ziehrlicher und Rüden heben halt Beinchen.


    Liebe Grüße :runningdog:

    Schwieriges Thema? Mal sehen, ob ich helfen kann...


    Arbeite gerade mit einer meiner Hündinnen an einer ähnlichen Situation.
    Sie kommt aus dem Tierheim und war völlig abgemagert ausgesetzt worden. Sie kannte nichts und hatte vor allem (selbst vor Gras) Angst, weil sie vermutlich ihr erstes Lebensjahr völlig isoliert gehalten worden war. Mittlerweile hat sie sich gut rausgemacht und bewegt sich überwiegend sicher.


    Mit Ausnahme einiger Situationen, wie auch Du sie schilderst: Vorbeisausende Fahrräder, unbekannte größere Hunde, bestimmte Typen von Männern. Dann geht (bzw. ging) ein wildes Gebell los.


    Bei Deinen Hunden scheint der Grund der selbe zu sein: Unsicherheit.
    Du schreibst ja, dass Jimmy beim Vorbesitzer schlechte Erfahrungen gemacht hat. Das Gebelle ist der Versuch, etwas vermeintlich Bedrohliches (Radfahrer, Mülltüte...) von vorn herein fernzuhalten, indem der Hund "so tut" als sei er gefährlich. Die Körpersprache läßt aber Unsicherheit erkennen, etwa geduckte Haltung, eingeklemmte Rute oder Vorschnellen und gleich wieder zurück weichen.


    Mülltüten anbellen? Bastel Dir eine "Mülltüte" und stell sie irgendwo in der Wohnung auf. Du kannst auch einen Karton oder dergleichen nehmen. So merkt die Kleine, dass es normal ist, dass immer mal was Neues dort rumsteht, wo man sich auskennt. Für jede Ausnahme, also immer, wenn mal wider erwarten nicht gebellt wird heißt es loben, loben, loben...


    Die Radfahrerüberfälle vermeide ich (mit zunehmendem Erfolg) dadurch, dass ich schon frühzeitig beginne, in ruhigem Ton mit der Hündin zu sprechen, langsamer gehe oder stehen bleibe um ihr Zeit zu geben, sich auf die Situation einzustellen und per Leckerli versuche, sie abzulenken.


    In Ausnahmefällen kommt ein entschiedenes "Nein" zum Einsatz, wenn sie ruhig ist, wird umgehend belohnt.


    Ich weiß, wie schwierig Dein schwieriges Thema ist und wünsch Dir ebenso viel Geduld und Erfolg, wie ich manchmal selbst gern hätte. :wink: