Beiträge von Wau!

    Möglich, dass sie den Ausstieg aus der Box mit etwas Tollem verbindet (anschließender Spaziergang, Spiele, neue Umgebung entdecken...) Vielleicht kann sie es gar nicht erwarten, aus der Box zu kommen, um wieder etwas Interessantes zu unternehmen und hilft aus Vorfreude mit,damit sie schneller rauskommt.


    Einfach mal in die Box setzen, Motor anlassen, aber nicht losfahren. Dann die Kleine wieder rausnehmen. So merkt sie, dass Box nicht gleich Abentheuerreise ist, sondern manchmal auch gar nichts interessantes passiert, wenn sie drin war.

    Ich hab selbst seit etwa 2 Monaten eine Hündin aus dem Tierheim, die anfangs sogar vor Maulwurfshügeln Angst hatte, weil sie (Vermutung der tierheimmitarbeiter) wohl ihr erstes lebensjahr nur eingesperrt war und nichts kennen lernte. Sie wurde dann ausgesetzt und "landete" bei mir.


    Bei ihr wirds von Tag zu Tag besser. Mein Tip: Bleib ruhig, wenn der Hund Angst bekommt, geh selbst souverän und "mutig" z.B. an gefährlichen Mülleimern vorbei und halt die Leine nicht zu straff (damit er sich nicht eingeengt und der Situation ausgeliefert fühlt).


    Wichtig sind nach meiner Erfahrung ständige Wiederholungen. Angstsituationen meiden wäre genau das Falsche. Je öfter der Hund einer Situation, einem Gegenstand u.s.w. begegnet, desto mehr gehört dieser zum Alltag.


    Wünsch Dir viel Geduld und hoffe, ich konnte helfen :wink: