Beiträge von Wau!

    Hallo Baddy!


    Du schreibst:

    Zitat

    wir besitzen nun seit 4 Jahren Jack Russel und sind vollends zufrieden damit.


    und

    Zitat

    Nun wollen wir uns aber in absehbarer Zeit einen neuen Hund zulegen:
    EINE BORDEAUXDOGGE


    Klingt, als wär in absehbarer Zeit recht bald. Jetzt stellt sich mir die Frage: Wenn ihr seit 4 Jahren Jack Russels habt, habt ihr anscheinend mehrere. Sind die schon älter zu euch gekommen, dass ihr euch schon nach einem neuen Hund umseht?


    Außerdem: Eine weite Anfahrt sollte nicht unbedingt ein Hinderungsgrund sein, wenn man dafür einen Hund von einem verantwortungsvollen Züchter bekommt. Und zum Preis: Wenn man einen Ring aus dem Kaugummiautomaten zieht, kann man sicher sein, dass es kein Gold ist :wink: .


    Grüße, Ina

    Hallo!


    Er hat gelernt, außerhalb Deiner Wohnung zu pinkeln. Kann gut sein, dass er die Räumlichkeiten Deiner Freundin als außerhalb Deiner Wohnung betrachtet.


    Da hilft im Prinzip nur, dort genauso von vorne mit der Stubenreinheit anzufangen, wie Du es in Deiner Wohnung gemacht hast.

    Immer wieder fällt mir auf, dass ich sie nicht alle habe...
    ...die vielfältigen Hilfsmittel zur Hundeerziehung.
    Mein eigenes Rüstzeug ist bescheiden:
    Die Tonlage meiner Stimme, meine Körpersprache und Leckerlis.
    Bin ich denn wirklich sooo altmodisch?


    Meine Hunde tragen Halsband. Leder. Banal!
    Heute braucht man Kettenwürger und Rundwürger.
    Helfen die nicht, wird aufgestaffelt.
    Ein Stachelhalsband muss her!
    Weiteres Equipment nicht ausgeschlossen.
    Sprayhalsbänder, Funkhalsbänder, Elektoreizhalsungen...


    Am Ende des Halsbandes befindet sich die Leine. Dachte ich.
    Da hat sich aber wenigstens eine Flexi Giant Automatik zu befinden.
    Hört sich an wie eine Waffe.
    Oder diese Teile mit eingebauter Trillerpfeife, die losgeht, wenn Hund zieht. Aua.
    Manche tragen Halti, sehr flexible Geräte,
    aus denen sich mit wenigen Handgriffen ein "Rupfi", "Zerri" oder "Reißi" konstruieren läßt.


    Leckerlis passen in die Jackentasche. Pustekuchen, veraltet, unmodern.
    Leckerlitasche muss schon sein, kann man auch "Treatment-Box" zu sagen.
    Leckerlispender gibts auch. (Dachte, die Dinger wären für Süßstoff).


    Also Bällchen eingepackt...
    BÄLLCHEN????? Steinzeitlich.
    Wenigstens eine Silikonsau mit Quiekstimme muss man haben.
    Wenn Hund King den "Kong" verfolgt erinnert das schon ein Wenig
    an die Hubschrauberjagd des Riesenaffen auf dem Hochhaus.


    Stelle mir das also so vor: Hundepfeife um, Clicker in die Tasche. Futterbeutel umgeschnallt.
    Vorher noch Zitronenöl ins Sprühhalsband füllen.
    Die Flexi Giant Automatik laden, ääh, greifen mein ich.
    Den Auslöser für das Halsband nicht vergessen.
    Gummisau geschultert...
    Mist, Halti vergessen, Kommando zurück.


    Aha! Während ich schon Gassi gehe, rüsten andere noch auf!
    Und ich dachte, es lag am Regen, dass ich heute so alleine
    mit meinen Wuffels unterwegs war...


    LG, Ina

    Hallo!


    Einem schwirren so viele Möglichkeiten im Kopf rum, wie das Tier in diesen Zustand geraten sein könnte, aber ein Urteil über den Besitzer kann und will ich mir nicht bilden.


    Was mich wundert ist, dass sie eine Steuermarke trägt. Wer einen Hund aussetzt, nimmt doch vorher das Halsband ab. Kann gut sein, dass sich hinter dem Schicksal des Tieres auch ein menschliches Schicksal verbirgt.
    Nicht selten leben alte Leute allein mit alten Hunden, sind nicht mobil und mit der Pflege überfordert. Dann sterben sie und bei der Wohnungsöffnung sucht der Hund das Weite....


    Wenn aber wirklich ein halbwegs gesunder Mensch den Hund bewußt so verkommen lassen hat, wünsch ich dem alles, was ich jetzt aus Gründen des Jugendschutzes nicht schreibe.


    Liebe grüße, Ina

    Hallo!


    Drücke auch ganz fest die Daumen.
    Ansonsten alle Tierheime in der Umgebung benachrichtigen und die Chip-Nummer durchgeben, falls sie dort landet. Ist sie mit der Nummer gemeldet? (Bei TASSO o.ä.) Dann auch da anrufen und es melden.


    Auch Tierärzte in der Nähe würde ich anrufen und ebenfalls Chip-Nr. durchsagen, vielleicht auch um einen Aushang im Wartezimmer bitten. Vielleicht nimmt sie jemand auf und geht mit ihr zum TA, oder andere Tierbesitzer haben sie gesehen.


    Dann fällt mir noch die Zeitung ein, zwecks Suchanzeige.


    Viel Glück, vielleicht kommt sie von selbst zurück.


    LG, Ina

    Hallo!


    Keine Panik. Flohjagd war einst mein Hobby, seitdem haben wir keine mehr *g*.


    Du musst nicht alles waschen. Vorwiegend das, worin sich z.B. Hautschuppen des Hundes befinden, also Decken etc., weil sich die Flohlarven dort aufhalten und davon ernähren. Die Wäsche überleben die Viecher sicher auch bei 40 Grad nicht. Kissen oder Pullis kannst Du auch 2 Stunden ins Eisfach packen, Tod durch Erfrieren.


    Vielleicht kaufst Du ein Umgebungsspray (Zoohandlung), damit erwischt Du auch die Flöhe, die nicht gerade auf dem Hund sind. Die, die Du nicht erwischt gehen irgendwann beim Hund trinken. Dann kriegen sie ihre Portion Frontline und werden unfruchtbar. Die Tierchen werden eh nicht alt, vermehren sich nicht mehr und sterben praktisch aus.
    Klingt vielleicht etwas komisch, aber meiner Erfahrung nach sind Flöhe an Menschen nicht interessiert, solange Tiere da sind.


    Übertrieben saugen musst Du nicht, würde das so machen, wie immer. Wenn Du Angst hast, dass einige Eingesaugte flüchten, steckst Du halt eine Plastiktüte vorne ins Staubsaugerrohr :wink: .


    Komisch, irgendwie packt mich jetzt die Jagdlust...


    LG, Ina

    Krumme Beine im Rassestandard, das fehlte ja gerade noch :wink


    X-beinige Jack-Russels kenn ich auch, typische "Dackelbeine" seh ich auch ab und zu (nicht nur bei Hunden *g*).


    Ich finde es merkwürdig, dass die Tierärztin eine Fehlstellung feststellte, als der Hund 5 Monate alt war und nichts unternahm. Mit entsprechender Fütterung und vielleicht ergänzend krankengymnastischen Übungen ist zumindest noch einem Fortschreiten vorzubeugen.Dass die Beine ohne OP oder Schiene richtig gerade werden, ist, so hart es vielleicht klingt, unrealistisch. Aber ich glaube, das ist hier auch nicht das Ziel.


    Also doch mein Tip (den ich vorhin gelöscht hatte): Zweite Tierarztmeinung einholen oder Tierklinik kontaktieren und sich genau informieren, was ist, was geht und wie.


    :) Grüße, Ina

    navarone
    es wird ein gesundes Organ entfernt, deshalb liegt kein medizinischer Grund vor. Im Tierschutzgesetz steht z.B. dass einem Tier nicht ohne vernünftigen Grund vermeidbare Schmerzen oder Leiden zugefügt werden dürfen. Die Kastration verursacht definitiv Schmerzen. Deshalb werden "Scheingründe" angeführt, etwa die Vermeidung möglicher Tumore, um sich abzusichern. Ist jetzt aber wirklich nur sehr laienhaft erklärt.


    Habe zum Thema Kastration einen Link:


    http://www.hundewelten.de/html/kastration.htm


    Da werden die Phasen der Läufigkeit erklärt und Risiken von Kastration, Sterilisation, Hormonbehandlung und auch von Nicht-Kastration beschrieben.