Also ich würde das ertse Jahr noch Welpenfutter geben und dann nochmal neu beurteilen. Meine 2 sind jetzt ca 8,5 Monate alt und ich denke noch nicht über eine Umstellung nach.
Beiträge von balaika
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Aber ich würde meinem Hund trotzdem nicht eine aufs Maul geben, wenn er mal nicht im Spiel knurren würde...
Ja nee, das wollte ich auch damit nicht sagen!
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Im Spiel ist es ja auch kein "böses" knurren... Hat mich nur stutzig gemacht bei dem ersten Beitrag...
Natürlich dürfte niemand einen Hund so angreifen -das wurde hier ja schon oft gesagt. Mich hat das grad nur interessiert. Ich war damals auch mit meinem Welpen in nem Zooladen und bat eine Verkäuferin -die ich gut kenne- sich mal seine Pfote anzusehen. Ich kenne eigentlich keinen Welpen, der bei solch einer Situation knurrt oder zwickt, ausser er hat ne böse Vorgeschichte oder Schmerzen...
Aber egal... Ich weiss wie Du Dich fühlst. Meine Freundin war mal bei mir mit ihrem Mann, meine Labbis waren wie immer und der Typ fing an mit Cooper zu spielen -alles kein Problem. Irgendwann packteer Cooper (gerade 8 Monate alt) an der Kehle und warf ihn auf den Rücken! Ich hab gedacht ich seh nicht richtig, bin hin, hab den Kerl weggestossen und meinen Hund aufstehen lassen. Der Typ meinte nur er wolle jetzt nicht mehr spielen und das wollte er dem Hund klarmachen *kotz*
Ich habe den Kerl rund gemacht und ihm gesagt er solle meine Hunde NIE wieder in irgendeiner Weise angehen, weil ich ihn sonst rausschmeisse. -
Hm... Danke für Deine Antwort bezüglich Deinen Erfahrungen... Hab das Gefühl, dass hier die Wenigsten Erfahrungen mit Beuteaggressiven Hunden haben -aber munter mitreden.
Du hättest auch mal nachfragen können wie ich das ganze meine oder gestalte, aber das machst Du nicht... Hier wäre die Antwort gewesen:
Wenn ein Hund problemlos aus meiner Hand frisst und ich meine es steigern zu können, lege ich das TroFu als nächstes auf den Boden und lasse meine Hand daneben, danach steigere ich weiter -Hand weg und wieder hinlegen. Dann kann weiter gesteigert werden und von den 7 Brocken, die auf dem Boden -neben meiner Hand liegen- nehme ich eins weg und legs wieder hin. Der Hund versteht, dass das Futter von mir kommt und NICHT sein Eigentum ist -also sobald ich merke, dass er "nervös" wird, Kommt das Essen wieder in meine Hand. Er weiss immer wo sein Futter ist, muss aber warten, bis ich ihm es gebe.
Ich finde eher, dass Du hier ruderst: Du wirfst mir etwas vor (zB gerade, dass ich mir widersprechen würde mit dem Tauschen) und wenn ich Dich darauf aufmerksam mache, dass DU es nur falsch verstanden hast -und ich es eindeutig anders geschrieben habe, wirfst Du mir das nächste vor -ohne darauf einzugehen, dass DU mir was falsches vorgeworfen hast. Und auf unangenehme Fragen wird einfach nicht geantwortet.
Aber das ist ja nicht nur bei Dir so... Mir wurde vorgeworfen mit aggressiven Hunden "rumzuspielen", meine Hunde mit Kindern loszuschicken, Beuteaggressiven Hunden etwas aus dem Fang zu ziehen und sogar jemandem gesagt zu haben er SOLLE meinem Hund etwas aus dem Fang ziehen -Das alles habe ich NIE geschrieben, sondern es wurde einfach mal dazugedichtet.
Mal ganz ehrlich. Ich habe wie schon erwähnt 12 Jahre im TH gearbeitet -da kam im Schnitt ein mal im Monat ein Beuteaggressiver Hund rein. Ich wurde in all den Jahren nicht ein mal gebissen und habe jeden Hund Futterzahm bekommen. Aber ich habe ja keine Ahnung. Und so wie es aussieht habt ihr mehr Ahnung von meinem Handeln als ich!
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So... Nun hab ich mal wieder eine Frage.
Ich hatte gerade in einem anderen Thread den Rat eines/r User/in gelesen. Und zwar das man das Welpenfutter bei einem 7 Monate alten Junghund schon weglassen und adult füttern kann.
Seht ihr das genauso?
Oder sollte man das nur bei kleineren Rassen so handhaben? Denn Buddy gehört mit seinem Doggenanteil ja eher zu den Spätzündern.
Also lieber bis zum 12. Monat das Juniorzeug füttern?Ich komm mir schon manchmal blöd vor, für meinen ü70cm Hundekind Welpenfutter zukaufen.
Wie alt ist er denn jetzt?
Ich denke zu kleinlich muss man da nicht sein. Ich beurteile das teilweise einfach nach Gefühl. -
Macht sie denn Fortschritte beim "aussitzen"?
Ansprechen würde ich sie auch nicht wirklich -im Normalfall ist sie eh nicht ansrechbar. Höchstens mal die Aufmerksamkeit "zufällig" auf sich lenken -zB durch Pfeifen, Tüte rascheln oä und wenn die Aufmerksamkeit da ist, sitz machen lassen, Leckerli geben und ableinen.
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Mal zurück zu dem "Vorfall" im Geschäft: Knurrt euch euer Hund öfters mal an?
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Es ist immer schwer so zu beurteilen, wenn man es nicht sieht. Was ich aber empfehlen kann -ohne dass es Schaden anrichtet-
Wenn sie ansetzt mit ihrer "Attacke", dreh Dich um und gehe mit ihr weg. Sobald sie sich beruhigt hat, könnt ihr wieder auf den Hund zugehen -sobald es wieder losgeht, wieder kehrt machen.Für mich hört es sich so an als würde sie einfach gerne selbst entscheiden ob und wann und wie sie sich dem anderen Hund nähert. Ihr muss klar werden, dass es ihr nichts bringt sich so "aufzubauen" und sie so nicht an ihr Ziel kommt -sich sogar davon entfernt. Ihr entscheidet wann sie zu dem Hund darf -und das darf sie erst, wenn sie brav ist. Wenn ihr sie mitten unter ihrem Theater ableint, hat sie genau das erreicht was sie will.
Wie gesagt -das ist nur eine Vermutung über Ferndiagnose...
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Auch Dir würd eich gerne die Frage stellen: Hattest Du je mit Futteraggressiven Hunden zu tun?
Ich wünschte einfach man würde lesen was ich schreibe! Bei dem Komando -AUS- (und bei so ziemlich allen anderen Komando) arbeite ich mit Leckerlis -also TAUSCH wenn man es so nennen will.
Bei FUTTERAGGRESSIVEN Hunden NICHT! Habe habe hier nie etwas anderes geschrieben.
Und ich wiederhole mich wieder -und hoffe es kommt an, denn ich habe es incl dem allerersten Beitrag schon oft geschrieben-
-AUS!- üben ist nicht vergleichbar mit der "Entschärfung" eines Beuteaggressiven Hundes. Darum gehe ich da auch KOMPLETT anders vor!
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Ich habe das Gefühl das die Definition von Futteraggression nicht geklärt ist und nicht von allen gleich aufgefasst wird.
Es gibt da ja wirklich gewaltige Unterschiede. Ein Hund der knurrt und schnappt wenn man am Napf vorbeigeht kann schon als aggressiv empfunden werden. Es gibt aber auch Kandidaten die knurren und beissen....
und dann sind noch die jenigen welche gar nicht knurren sondern gleich schnappen, oder solche die gleich beissen.
Es wäre wichtig einen gemeinsamen Nenner zu finden, sonst sprechen wir alle im Grunde über etwas anderes.Da schliesse ich mich Tagakm an. Das sind für mich alles Beuteaggressive Hunde. Knurren/Zähne fletschen reicht aus, da auch das ein aggressives Verhalten ist.
ZitatHandfütterung ist schön und gut.........aber es gibt Hunde da sollte man besser nicht atmen während der Hund aus der Hand frisst. Von Hand bewegen ganz zu schweigen. Für mich findet erst ab hier Futteraggression statt. Und da spiel ich nicht mit Leckerchen wegziehen rum............
Ich hatte bisher bei KEINEM Hund Angst der mir aus der Hand frisst. Erstens, weil er mir genug vertraut um mir aus der Hand zu fressen und zweitens, weil ER etwas von MIR nimmt -und das ist ihm durchaus bewusst.
Und "mit Leckerchen wegziehen rumspielen" tut da denk ich niemand.ZitatAlles andere fasse ich unter mangelndem Vertrauen zusammen und sehe es keinesfalls als irgendeine Art von Aggression an. Daran kann man arbeiten, der eine so der andere so. Ich ziehe Bildungsaufbau vor.
Ich schätze Du meinest Bindungsaufbau?
Hattest Du je mit einem Futter/Beuteaggressiven Hund zu tun?