Finde es beeindruckend wie weit die Meinungen auseinandergehen!
Ausserdem ist mir aufgefallen, dass einige ihren Hund vielleicht zu sehr vermenschlichen. Menschen haben andere Möglichkeiten zu äussern, dass ihnen etwas nicht gefällt -die wenigsten werden handgreiflich, sondern klären Dinge verbal. -Das kann ein Hund schlecht!
Ich möchte einfach, dass meine Hunde so viel wie möglich kennenlernen -und akzeptieren. Jeder kann mal in die Situation kommen, das man den Hund in fremde Hände geben muss -wo man nicht mehr alles kontrollieren kann oder dass unvorhergesehene Dinge passieren und da ist es für das Wohl des Hundes wichtig, dass er nicht aggressiv reagiert.
Klar kann man immer mit dem Argument kommen, dass wir Menschen uns auch nicht alles gefallen lassen und dass auch ein Hund Rechte hat, aber was bringt mir diese Einstellung, wenn mein Hund dann eingeschläfert wird oder nen Maulkorb tragen muss?
Wenn wir immer nur daran denken, was dem Hund gefällt und was nicht, dürften wir ihn doch garnicht erziehen oder? Welcher Hund WILL denn ne Maus ausspucken, nur weil wir "Aus" sagen??? Welcher Hund WILL denn bei uns "Sitz" machen, wenn er einen anderen Hund sieht???
Wir erziehen doch einen Hund so, dass er im Alltag keine Gefahr ist -weder für sich noch für andere. Und dazu gehört für mich, dass er Menschen gegenüber keine Aggression zeigt.