Das hatte ich mir auch fest vorgenommen, aber mei Freund ist bei der Bundeswehr -also Mo bis Fr nicht zuhause- und ich kuschel so gern...
...und die Hunde auch...
...da kommt es dann manchmal anders als man geplant hat...
...irgendwie
Beiträge von balaika
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Lasst doch erstmal den urin beim TA checken. Das kostet nicht viel und dann könnt ihr das medizinische schonmal ausschliessen.
Spike hat mit ca 5 Monaten langsam angefangen zu markieren (noch in der Hocke :-D) Cooper hat erst mit 9 Monaten angefangen. Das ist immer sehr unterschiedlich.
Wenn das medizinische ausgeschlossen ist, kann weitergearbeitet werden. Beobachten WANN genau er am liebsten in die Wohnung macht, evtl Teppiche entfernen und mit der Sauberkeitserziehung weitermachen...
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Je mehr man mit einem Hund macht und trainiert, desto besser hört er. ABER es kommt auch sehr darauf an, wie kosequent man ist und WIE man trainiert.
Meine Hunde haben bisher immer auf mich gehört -bei meinen Kindern nach Lust und Laune -bei meinem Ex-Mann eher schlecht als recht -und bei meinem jetzigen Freund recht gut. Ich finde es ist wie bei kleinen Kindern -sie merken sehr schnell bei wem sie mitarbeiten sollten und wem sie auf der Nase rumtanzen können.
Natürlich bringe ich meinen Hunden verschiedene Komandos bei -das heisst aber noch lange nicht, dass sie bei jedem diese Komandos ausführen -und das ist auch gut so! -
Also ich will kein drittes Kind :-)
Ich empfand es schon als stressig -zumindest bis die Routine drin war. Man geht ja nicht einfach Gassi... Man muss das Baby anziehen (und das dauert im Winter schonmal) Baby in den Kinderwagen -Hund mit raus. Wichtig ist natürlich, dass der Hund nicht an der Leine zieht. Dann hört der Hund mal nicht -dazwischen schreit das Baby... Man muss heim, weil Baby hat Hunger -Hund müss aber auch geputzt werden, weil der wieder in irgend nem Dreckloch war. Also soooo leicht ists nicht :-) Ich habe es dann so gelöst, dass ich morgens allein Gassi war von 05:00-06:00 also bevor mein Mann aus dem Haus musste und Abends dann wenn er wieder da war. Mittags war ich Gassi, während Baby im Wagen schlief -so konnte ich mich immer auf den Hund konzentrieren und alles war gut. Es bleibt halt kaum Freizeit (oder Schlaf), aber wo ein Wille, ist auch ein Weg -und es dauert ja nicht ewig, bis Baby im KiGa ist
Im Krabbelalter fand ich nicht stressiger als vorher. Der Hund kannte das kind ja und sie kamen gut zurecht. Richtig lustig, war es dann beim zweiten Kind: Der große 1,5 Jahre+Baby+2 Hunde. Aber auch das hab ich überlebt
Mittlerweile sind meine Jungs aus dem gröbsten raus und sehr selbstständig -ich habe jetzt mehr Freiheiten und möchte die jetzt auch nicht mehr hergeben -darum würde ich es nicht nochmal machen.
Aber: Ich bereue nichts. Man wächst in alles rein!
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Wenn ich mal richtig sauer werde -und das kommt vor (siehe https://www.dogforum.de/erstens-kommt-es-anders-t139594.html), bin ich am besten damit gefahren, ruhig zu bleiben und den Hund zu ignorieren oder draussen anzuleinen und zu gehen. Ich bin der Meinung, dass es garnichts bringt "auszurasten". Beispiel Abrufen: Ich rufe -Hund kommt nicht. Ich rufe wieder -Hund kommt immernoch nicht. Dabei hab ich oft das Gefühl, das der Hund nicht garnicht "hört", weil er so in was anderes vertieft ist... Wenn ich jetzt rumschreie oder "handgreiflich" werde, ist das doch nur ein Zeichen dafür, dass ich die Situation nicht im Griff habe. Also gehe ich hin, leine ihn an und gehe. Das ist weniger, weil ich das für die beste Erziehungsmethode halte, sondern weil ich so nichts kaputt mache. Übrigens sehe ich das genauso in der Kindererziehung!
Natürlich reagiert jeder mal "falsch" -weil wir eben alle nur Menschen sind. Aber genau deshalb versuche ich immer ruhig zu bleiben: Hunde sind auch nur Menschen -sie machen Fehler!
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Also für uns ging damals der Alltag ganz normal weiter. Natürlich war es mega stressig, aber das wollte ich ja scheinbar so...
Habe versucht dem Hund so gut wie irgend möglich gerecht zu werden, damit er nicht eifersüchtig wird und er durfte auch zum Baby hin.
Es hat alles super geklappt, aber ich würde es nicht nochmal machen -
Ich habe ja selber schon viel erlebt, bin eigentlich sprachlos.
Mir tun nur die Leute leid, die keine Ahnung von Hunden haben, Hilfe suchen (was ja eig toll ist) und dadurch alles nur noch schlimmer wird
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Sehe ich ähnlich: Wenn der Hund ein Problem hat mit anderen Hunden und scheinbar kaum was mit ihnen anfangen kann, würde ich ihm zuhause nicht auch noch nen "fremden Hund" vorsetzen.
Ich denke ich wäre froh, wenn ich ihn so weit hätte, dass er draussen mit anderen Hunden "zurechtkommt"
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Das war auch meine Angst, als ich den Film gesehen habe :-) Hab schon die Tierheime voller Akitas gesehen!!!
Ich war/bin am überlegen mir den Hund mal "anzutun", wenn ich älter bin und die Kinder ausm Haus...
Empfehlen würde ich diesen Hund aber nicht -es können zu viele Probleme auftreten
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Bei meinen jetzigen Hunden hab ich beides: Spike war und ist ängstlich -er geht nie auf fremde zu. Laila war ängstlich. WAR! Als sie das erste mal zu einem Fremden hin ist, war ich stolz, denn scheinbar hat sie ihre Angst überwunden. Jetzt sehe ich es so: Sie hat gelernt, dass fremde ihr nix tun und geht gern zu jedem hin -zumindest um zu schnuppern, das heisst ich muss jetzt mit ihr intensiver trainieren, denn ich möchte das nicht -und viele fremde Menschen ja auch nicht!
Eigentlich ist es mir egal wie das ein Hund handhabt, ich kann immer damit leben.
Wenn ICH aber auf andere Hundehalter treffe, freu ich mich, wenn der Hund ne Knutschkugel ist, der auf mich zugeht :-)