Hab ein ähnliches Beispiel: Mein Labbirüde war ein SEHR ruhiger Hund. Nie gebellt (ohne Komando) und hat sich nie mit anderen Rüden anlegen (müssen) Wenn ein Rüde an "seine" Hündin wollte, stellte er sich "schweigend" dazwischen und hat dem Rüden nur nen Blick gegeben -das hat immer gereicht. Er war sehr sensibel und verkuschelt.
Eines nachts hab ich mich beim Gassigehen tierisch erschrocken, weil in meiner Nähe etwas im Gebüsch raschelte. Meine Labbis waren irgendwo auf der Wiese... Ich hab keinen Mucks von mir gegeben, hab mich einfach nur erschrocken. Cooper kam angerannt, stellte sich vor mich, stellte den Kamm und krurrte und bellte höllisch. Ich weiss bis heute nicht, was im Gebüsch war -vielleicht nur n Hase. Cooper hat das Geräusch mitten in der Wiese (relativ weit weg) kaum hören können -ich gab keinen Ton von mir! Ich weiss nicht, ob er roch, dass was nicht stimmte. Echt keine Ahnung! Aber irgendwie bekommen diese sensiblen Tiere mit, wenn etwas nicht stimmt und reagieren.
Beiträge von balaika
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Das stimmt -beide brauchen eine Bindung zum Menschen und beide müssen die Signale verstehen.
*hust* zwei Jahre nen älteren Hund immitieren und nicht bemerken, dass man nach einem bestimmten Komando immer das selbe tut... Das hab ich ja noch nie erlebt! War der Hund blond? (Ich darf das sagen/schreiben -bin selber blond )
Warum ich bei Welpen warte mit dem alleinsein: Jeder kennt das, wenn man sich einen Welpi holt und er erstmal ständig an einem dranhängt -oder eben am Ersthund. Bei jedem Welpen kommt aber früher oder später die Zeit, in der er "selbstständig" wird. Er geht mal in ein anderes Zimmer zum schlafen, läuft einem nicht mehr ständig hinterher usw. Ich warte bin der Welpe auf diesem Level ist -das ist natürlich bei jedem Unterschiedlich!
Natürlich beschäftigt man sich auch mal nur mit einem Hund -das ergibt sich finde ich von selbst- das mache ich auch, schon allein, weil jeder Hund unterschiedlich schnell lernt und unterschiedliche "Bedürnisse" und Interessen hat. Ich trainiere auch draussen mal mit nur einem -der zweite muss halt solang Pause machen
Versteht mich bitte nicht falsch: Es schadet bestimmt nicht mit den Hunden einzeln Gassi zu gehen (schon allein, weil der Ersthund bestimmt nicht alle 2 Stunden raus muss oder will) Allerdings sehe ich das keineswegs als MUSS, denn ich denke auch, dass nicht jeder so viel Zeit hat, doppelt Gassi zu gehen. Und wenn jetzt jemand 3 oder vier Hunde hat, müsste der ja ständig mit einem Hund draussen sein um allen gerecht zu werden.
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Ich äusser hier schon auch immer meine Meinung und geb überall meinen Senf dazu... Aber irgendwie finde ich es komisch, wenn von "eindeutig" oder "muss" die Rede ist. Ich habe -denk ich- ziemlich viel Erfahrung mit Hunden. Finde es absolut kein MUSS Pipirunden allein zu machen. Und das alleinsein -also ohne Zweithund- trainiere ich meistens erst später, wenn Welpi etwas älter ist. Und das mache ich auch nur, weil es immer mal sein kann, das ein Hund mal weg ist (Klinik oä) und darauf sollte man vorbereitet sein.
Wie gesagt, ich schreibe hier nur aus meiner Erfahrung und sage bestimmt nicht, dass ich immer Recht habe oder irgendetwas ein MUSS ist, darum wäre es toll, wenn andere Meinungen auch akzeptiert werde.Ich hoffe das nimmt niemand persönlich! Es ist immer schwierig in einem Forum zu komunizieren, da man Mimik, Betonung oder Körpersprache nicht nutzen kann...
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Das sehe ich etwas anders... Ich habe Laila erst seit 5 Wochen -Spike konnte ich schon abrufen zu dem Zeitpunkt. Laila war am Anfang (verständlicherweise) sehr anhänglich, also lies sie mich/oder Spike nie aus den Augen. Ich rufe also draussen Spike ab -Laila kommt dann auch- beide bekommen Leckerli. Laila ist ja nicht blöd -sie hat sehr schnell gecheckt, dass es Leckerli gibt, wenn sie kommt, wenn ich rufe.
Was ich eigentlich sagen will: Klar macht der Zweithund dem Ersthund alles erstmal nur nach, er kann aber trotzdem verknüpfen, dass das mit meinem Komando zusammenhängt. So lernt der Zweithund meist auch die Komandos deutlich schneller und einfacher.
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Ich hatte zwei Labrador -die sind ja für ihr Schlingen bekannt Das ging aber deutlich zurück als sie älter wurden.
Ich bin der Überzeugung, dass Hunde auch Gefühle haben, also überlege ich teilweise einfach "Was würde ich darüber denken/ Wie würde ich mich fühlen" Mein Freund -bitte lacht nicht- inhaliert sein Essen auch mehr als dass er es isst. Würde ich ihm regelmäßig den Teller wegziehen, ürde er sauer werden. Wäre er weniger selbstbewusst, würde er wohl nur einfach die Welt nicht mehr verstehen "Darf ich jetzt oder darf ich nicht essen???" Dass ihn dass in den Moment verunsichert, sodass er VORSICHTIG doch versucht zu essen ist dann verständlich...
Hätte ich meinem "Schling-Labbi" den Napf regelmäßig weggenommen, hätte sie in der kurzen Zeit wo der Napf steht versucht so viel wie möglich zu erhaschen -das wäre also nach hinter losgegangen.
Mein Labbi-rüde hat so schlimm geschlungen, dass ich mir echt n bissl Sorgen gemacht habe (auch wenn es dafür wohl keinen Grund gab) Ich habe dann einfach sein Futter vorher aufgeweicht -er musste also die Pampe rausarbeiten -das dauert dann eh etwas länger und ich fand es beruhigender, weil dann die TroFu-Brocken nicht allesamt auf einmal im Bauch erst "aufgehen"
Knurren auf ihren Decken tun einige Hunde. Da ich das wusste, haben sich meine Mäuse von Anfang an daran gewöhnen müssen, dass es zwar "ihr" Platz ist, sie ihn aber teilen müssen. Also hab ich mich mal mit draufgesetzt -und wenns nur zum Kuscheln war. Das hat vor allem den Hintergrund, dass ich Kinder habe und die wiederum haben Freunde usw -also muss ich einfach davon ausgehen, dass irgendwer mal zur Decke geht -und das muss dann von den Hunden akzeptiert werden.
Ählich habe ich es beim Futter gemacht: Ich und meine Kinder sind regelmäßig beim Fressen dabei und streicheln den Hund oder "puhlen" mal im Fressen mit rum. Wollte einfach dass bei den Hunden ankommt: Es ist zwar ihr Futter -und das nimmt ihnen auch keiner weg!- aber es ist okay, wenn sich dem Futter jemand nähert.
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Ich habe zum zweiten mal 2 Hunde. Und ja, es ist normal :-)
Cooper hat sich von Laila viel abgeschaut und dadurch viel gelernt. Als er etwas älter wurde bekam ich auch mehr Aufmerksamkeit. Er war nicht mehr ganz so verspielt und hatte mehr Interesse an Arbeit und Leckerli -darum war ich oft interessanter als Laika.
Meine zwei jetzigen Mäuse sind beide sehr jung (8 Monate) und bringen sich gegenseitig ganz viel Mist bei! Sie spielen ständig miteinander und ich bin recht uninteressant. Wichtig ist mir nur, dass beide abrufbar sind.
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Nein, das sind keine Geschwister :-)
Spike soll ein Dalmatiner-Dobermann sein und bei Laila soll wohl ne Dogge mit drin sein... Ich meine eigentlich ist es ja völlig egal, ich finde nur dieses Rätselraten toll und hoffe auf "Vorschläge" an die ich noch nicht gedacht habe :-) -
Ich kann das nachvollziehen. Ich war früher ähnlich. Hab alles was jemand sagte persönlich genommen, war schnell demotiviert oder deprimiert und habe ständig versucht es allen recht zu machen.
Ich weiss nicht genau was der ausschlaggebende Punkt war. Auf jeden Fall ist mir irgendwann aufgefallen, dass ich kaum noch ich selber war.
Von da an hab ich mich schlagartig geändert. Ich habe das gemacht, was ich für richtig hielt, ohne darauf zu achten, was andere evtl davon halten. Das hat mich komplett befreit. Und im nachhinein ist mir aufgefallen wie blöd ich war, mich von anderen so fertigmachen zu lassen!
Meine Hunde sind weder die liebsten, noch die größten, noch die intelligentesten -aber ich lieb sie.
Das gleiche gilt für meine Kinder. Und das gleiche gilt für mich -Entweder man mag mich, so wie ich bin oder eben nicht. Ich bin nicht mehr darauf angewiesen. -
Zitat
Also bei Spike würde ich vlt. auf Labrador-dalmatiner tippen?
Bei ihr bin ich mir nicht sicher ich sehe da einen gewissen Braun Stich an der Schnauze?Nein, das täuscht :-) Sie ist schwarz
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Hab ja auch zwei Mischlinge... Bei Spike (links) haben wir einen begründeten Verdacht, bei Laila (rechts) nur Verdächte
Beide sind 8 Monate alt und zwischen 63 und 65cm groß
Noch ein paar "Hilfen"Laila:
Spike: