Zitat
Ah! Das könnte erklären, warum ich so viele Aussagen von dir nicht verstehen. Habe die Ironie nicht rausgelesen...da wäre ein Smiley-Schild für mich ganz toll
Okay.
Ist das dann auch ironisch gemeint?
Ich frage nur, weil auch dies wieder so eine Aussage ist....viele schreiben sich hier dir Finger wund und argumentieren ganz großartig.....langsam entsteht aber bei mir der "Perlen vor die Säue"-Eindruck
Mal ohne Hunde so eine ähnliche (stark vereinfachte) Argumentationskette zur Kriminalität in Deutschland:
" Ich frage mich, warum die Kriminalität in Deutschland so hoch ist. Wie kann man dem entgegenwirken?"
" Das liegt hier dran, da dran, dort dran und da auch noch dran."
" Da muss sich der Staat drum kümmern."....
Ironie oder nicht?!
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Nein, im Normalfall meine ich die Dinge die ich sage/schreibe auch so... Nur wenn ich mal aus dem Tippen nicht rauskomme, vergess ich mal nen Smilie
Ich schrieb ja, dass ich es nicht ausschliessen kann, dass eine Tendenz zu Mut oder Ängstlichkeit vererbbar ist. Darum würde ich "vorsichtshalber" so handeln.
Ausserdem finde ich es ja gut, dass sich hier alle die Finger wund schreiben -Es bringt neue Gedankengänge und Denkanstöße und darum geht es doch oder?
Es wird immer ängstlichere Hunde geben -ob das wirklich auf die Vererbung geschoben werden kann, weiss ich nicht -es gibt Argumente dafür und dagegen. Ich lese hier alles und mache mir meine Gedanken dazu...
Wie gesagt, das Rezept für den perfekten Hund gibt es nicht -darum können wir hier auch ewig weiterdiskutieren... Aber ich finde durch solche Diskussionen kann man (ich) viel lernen und andere Sichtweisen gezeigt bekommen.
Und nur um diesen Punkt nochmal zu verdeutlichen: Ich kann nicht ausschliessen, das Ängstlichkeit in den Erbanlagen ist.
Dafür würde sprechen, dass einige Rassen im Schnitt viel mutiger sind als andere -aber vielleicht liegt das eher an die Arbeitsrichtung in die sie gezüchtet werden? Wenn ein Hund zB oft als Schutzhund eingesetzt werden soll -und nach dieser Arbeitstauglichkeit gezüchtet wird, bringt dieser Hund ein gewisses Maß an Mut mit und dieser Arbeit gerecht zu werden. Versteht einer was ich da meine?!
Dagegen spricht für mich, dass auch nach Generationen von Arbeitshunden -die immer selbstsicher und mutig waren immer wieder mal ein Sensibelchen dabei ist. Das gibt es in jeder Zucht. Ist das dann ein "Gendefekt"?
Das hört sich für mich irgendwie falsch an.
Und natürlich gibt es Unterschiede zwischen Show- und Arbeitslinien, ich stelle nur in Frage ob man wirklich das eine oder das andere als "schlechter" bezeichnen kann... (Eben weil ich hier schon gelesen habe, dass die "Schowliner" verhaltensauffälliger sein sollen)