Beiträge von Winchester

    Ich, 21 und besitze einen Kleinspitz


    Zu erst einmal muss ich dir gestehen, dass ich zu Beginn erst einmal auflachen musste, denn du stellst
    dir derart viele Fragen, die ich mir auch jahrelang mehrmals gestellt hatte. Schließlich kamen immer mehr
    Rassen hinzu und weitere Interessen. Tatsächlich bin ich sogar auch schon auf Spitz und Corgi
    gestoßen, identifizierte mich aber immer wieder mit den Schipperken.
    Planung ist natürlich das A und O wenn es darum geht sich einen Hund anzuschaffen, und da
    du dir generell (ich denke mal auch finanziell) bereits Gedanken und Ideen dazu gemacht hast, sollte
    einem Liebäugler nichts mehr im Wege stehen. Ich bin nun Besitzer eines wunderbaren Spitzbuben,
    die Planung hatte ich schon abgeschlossen (wusste es aber nie, und war mir immer noch unsicher).
    Irgendwann sprang mir der kleine Hund vor die Augen und auf einmal saß er auch schon auf meinem
    Schoß auf dem Weg nach Hause. Einige Fragen bleiben immer offen, - das wichtigste ist jedoch, dass
    du dir die wichtigsten Fragen definitiv stellst und diese wären:
    1. Kann ich mir derzeit einen Hund erlauben? (oder sollte ich den Kauf verzögern?)
    2. Wie bezahle ich Tierarzt-, Futter und Zubehörkosten?
    3. Wie kann ich weiterhin mobil bleiben? (Gerade wenn man ein junger Mensch ist wichtig zu wissen)
    4. Was möchte ich mit dem Hund anfangen und was bin ich bereit für ihn zu tun?


    Ich werde mit meinem Kleinspitz ebenfalls joggen gehen, - da er aber noch jung ist, werde ich
    warten und ihm kleinere Jogging-Runden angewöhnen (bspw durch den Garten joggen).


    "mir macht Bürsten von Hunden irgendwie einfach Spaß" - auch wenn du "Klebeschiß" unterm
    Schwanz wegbürsten und wischen musst :D ?
    Wie das mit dem Auslandssemester aussieht, würde ich direkt beim Dozenten oder Ähnliches fragen,
    aber ich habe mir beispielsweise auch erst einen Hund geholt, nachdem ich ein Auslandspraktikum vor
    mir hatte.


    Eine Frage noch vorweg: Wo wohnst du denn, wenn ich mal fragen darf?
    (Ich hoffe immer auf Gleichgesinnte *hust*)

    Neues von meiner Kröte:
    Autofahren ist nicht seine Lieblingsbeschäftigung, aber er duldet es.
    Allerdings kann er es gar nicht leiden, wenn meine Mutter Auto fährt und er gezwungen ist drin
    sitzen zu müssen. Bei niemand anderen kommt er auf die Idee sich übergeben zu müssen...
    Ich glaube mein Hund hat Vorurteile..


    Und heute hat er sich gedacht, dass es ganz lustig sei sich in Scheiße zu wälzen.
    Er wälzt sich ja ab und zu ganz gerne (in irgendwelchen Dingen, die für den Menschen mit bloßem Auge
    nicht erkennbar ist) aber in Scheiße muss er sich ja nicht unbedingt wälzen :lepra:

    TanNoz
    Ob die Frage ernst gemeint ist oder nicht ist jedem selbst zu überlassen,
    aber es gibt durchaus Hunde, die verdienen viel mehr an einer Spielwiese bzw.
    haben viel mehr Interesse daran einen kurzen Spazierweg zu gehen, um anschließend aufm
    Feld mit Ball zu spielen (o.Ä.). Und ich betone - ich spreche von dem großen Hund, nicht von
    dem kleine Huttich. Obendrein möchte ich hinzufügen: Ich kenne weder den Großhund, noch sein Verhalten
    und habe deshalb eine normale Frage gestellt. Sollten Unverständlichkeiten auftauchen, bitte ich schon nach
    mehr Erläuterung, ansonsten kann ich nicht nachvollziehen warum man sich auf die Füße getreten fühlt.

    Hallöchen und erst einmal herzlich willkommen im Forum Tim


    eine Frage hätte ich gleich zu Beginn: Warum braucht der große Hund eine 60-minütige Wanderung?
    Gibt es keine Möglichkeit ihn andersweitig auszulasten (bspw. mit Ballspiel) ohne die restlichen Wege
    den Kleinen auf den Armen zu tragen?


    Sollte er beim Tragen anfangen zu knippen, würde ich ihn schlichtweg runterlassen.
    Anscheinend möchte er nicht weiterhin getragen werden und seinen Weg eigenständig führen.

    Jogin, Jutta
    "Jutta und das Tier" - ich musste ja schon herzhaft lachen, danke sehr.
    Ich glaube ja, dass sich sowas nach 2-3 Jahren legt, solange man konzentriert daran
    arbeitet. Solche Faustschläge werden wir wohl immer einstecken müssen, auch wenn das
    immer einen zermürbt.


    GandhiBub
    Ich nehme mal an, dass ihr ihn noch nicht allzu lang habt, oder? Dann kann ich mir
    auch gut vorstellen, dass das neue Umfeld / die neue Umgebung viel interessanter ist
    und dies erst mal detailliert erkundet werden muss. Habt ihr einen Garten bzw. spielt ihr auch dort
    mit ihm? Mit der Aussage "möchte mich nicht nach ihm richten" kann ich mich anfreunden.
    Denn mein kleiner Kamerad ist soweit stubenrein aber mir kommt es vor als würde er nur in
    den Garten gehen wenn auch Frauchen mitkommt.


    Junie
    Leinst du ihn nur an wenn dir jemand entgegenkommt?
    Andernfalls würde ich mal versuchen ihn auch ohne irgendwelchen Umwelteinflüssen
    anzuleinen. Aber nicht mit der typischen Schematik à la "Ich bleibe stehen, halte die Leine bereit und
    der Hund sieht an meiner Haltung, dass ich ihm die Freiheit berauben möchte", sondern rufe ihn oder mache
    wortlos eine Kehrtwendung und sollte er aufmerksam zu dir laufen, kannst du ihn loben und währenddessen
    ohne viel Trara anleinen, damit er das nicht als ganz so schlimm ansieht. Anschließend kann man ihn nach einigen
    Sekunden wieder frei lassen, damit er auch bemerkt, dass er nicht immer angeleint bleibt und das Ganze
    wirklich nichts Schlimmes ist.

    Das mit den großen Hunden, die auf Kleinhunde treffen kenne ich.
    Allerdings gilt das auch für die andere Variante: Klein trifft auf Klein,
    denn es gibt tatsächlich geistreiche Menschen, die der Meinung sind, dass Kleinhunde sich ohne Weiteres
    mit Ihresgleichen verstehen können. Sind ja schließlich beide klein - dann passt das ja.
    Ich hoffe immer noch auf Hirn, das vom Himmel fällt.


    Mittlerweile gehe ich mit Schäferhund und Spitz spazieren, und es gibt einige Leute, die mit der
    Einstellung kommen: Wenn der Schäferhund den Spitz nicht frisst, dann kann meinem Hund ja auch nichts passieren.

    Hi Leah!


    Kleinspitz trifft auf Zwergspitz
    Vor 4-5 Jahre fingen bei mir ebenfalls die ernsthaften Gedanken an, sich einen Hund zuzulegen.
    Meine Mutter besitzt seit vielen Jahren Hunde, weshalb Erfahrungen vorhanden sind.
    Nun habe ich seit einigen Wochen meine Vorstellungen wahr gemacht und einem Kleinspitz ein
    zu Hause gegeben. Ich bin übrigens 21 und darf meinen Hund ebenfalls an die Arbeit nehmen.
    Ich habe zu Hause ein Hundebett für ihn, das er ganz gerne mag, - und dieses nehme ich auch
    im Büro mit. So gesehen hat er dort eine schöne, kleine Sitzecke - direkt bei mir.


    Spitz braucht Bewegung...
    ..aber das ist von Charakter zu Charakter unterschiedlich, und ich nehme an, dass du
    dir nicht unbedingt aus einem Wurf den Frechsten und Agilsten wählst. Gefordert sollte er
    werden aber ich möchte nicht alle Hunde bzw. Spitze verallgemeinern. Deshalb mein Hinweis:
    Du wirst selbst schon merken was dein Hund benötigt und braucht.


    Die Bellfreudigkeit
    Glaube nicht alles, was du liest.
    Wenn ich mir mal die Frechheit nehmen darf: Ein erzogener Hund wird nicht grundlos Sturmbellen.
    Obendrein heißt Erziehung nichts Anderes als dem Hund das zu erziehen, was er soll (& was
    positiv auffällt) und das abzugewöhnen, was nicht gewünscht ist.
    Mein Momo bellt beispielsweise nur, wenn jemand (für ihn) Fremdes in unser Garten spaziert.
    Und selbst da weiß er mittlerweile - sobald ich ihn rufe - braucht er nicht mehr zu bellen.
    Der Spitz ist also sehr lerneifrig und begreift für meine Verhältnisse auch extrem schnell.

    Tinks
    Das klingt doch genial.
    Bei dem ganzen Zusammenspiel wäre ich irgendwie gerne dabei gewesen (:
    Da kriegt man automatisch Lust ebenfalls mit'm Hund vorbeizukommen.


    kikt1
    Wo du gerade das "Frustjuckeln" erwähnst, - daran habe ich nämlich noch nicht gedacht.
    Beim letzten Mal hatte der Große tatsächlich ein Spielzeug an der Mache gehabt und den
    Kleinen gekonnt sein Hinterteil vor die Augen geklebt bzw ihn somit weggeschubst. Dass der
    Kleine anschließend frustjuckelte, würde mich jetzt nicht sonderlich wundern. Danke für die Erkenntnis.