Ich gehöre nun mit zur Bande der Junghundbesitzer, yippie!
Denn seit drei Wochen ist bei mir eine 5 Monate alte kleine Kröte eingezogen. Ein Spitz.
Ein ziemlicher Kontrast zu den zwei Schäferhunden, die bei mir schon herrumlungern.
Mittlerweile hat er sich wunderbar eingelebt und wird zunehmend aufmüpfiger den Großen gegenüber.
Ich nehme an, dass er nun seine Grenzen austesten möchte. Seit einigen Tagen habe ich nun bemerkt wie er bei
den Großen anfängt (sobald sie spielen) auf ihnen hochzusteigen.
(Bild: Schäferhund schaut verwirrt, Spitz versucht an seinem Bein rumzuhumpeln)
Das macht er jetzt auch nicht immer, und bis jetzt habe ich auch nie eingegriffen, aufgrund der Tatsache,
dass die zwei Großen bisher alles selbst wunderbar regeln konnten. Nun kam gestern jedoch eine Bekannte
zu Besuch, die er schon länger nicht mehr gesehen hatte - und die kleine Kröte war tatsächlich der Meinung,
dass er diese Bekannte ohne Weiteres anhumpeln müsse. Natürlich war auf der Bekanntenseite sofort pure
Aufregung, Bewegung und viel Geprabbel zu hören, was den Hund - nehme ich mal an - noch mehr motivierte.
Da meine Großen das früher nicht gemacht haben, ist der Kleine noch etwas Neuland für mich.
Aber ich wollte eure Meinung mal wissen. Sexualtrieb oder Grenzen austesten?
Und wie sieht das aus, wenn der Hund anfängt einen Menschen anzuhumpeln? Eingreifen?
Wenn ja - wie würdet ihr das schnell und stressfrei machen, bei all den betörenden Bewegungen, die
sein Gegenüber von sich gibt? Mir fällt jetzt nur Rückruf ein, den ich noch verstärkt (unter Ablenkung) trainiere.