Aki (ca. 12 kg) bekommt morgens und abends einen gehäuften Teelöffel Kokosraspeln, das sind insgesamt 5 g. Außerdem wird er ein paar Mal die Woche eingeschmiert (wir sind nicht jeden Tag in Zecken-Gebieten unterwegs). Damit fahren wir im Moment wirklich gut, er hatte bislang 2 festgebissene Zecken und eine krabbelnde (wobei ich da auch sagen muss dass er die beiden festsitzenden Zecken hatte als ich noch nicht bzw. nur ungründlich geschmiert habe).
Edit: IlonaundCo, hab's grad mal gewogen, ein leicht gehäufter Esslöffel Kokosflocken ergibt bei mir 5 g.
Beiträge von Fine900
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Ganz grundsätzlich ist Aki bei allem was für ihn unbekannt ist erstmal misstrauisch, wenn ich damit souverän umgehe ist es für ihn dann aber okay.
Wirklich Angst machen ihm eine bestimmte Art von Geräuschen, vor allem Rasenmäher. Da hoffe ich, dass es eine Phase ist, weil ich das erst seit kurzem beobachte.
Richtige Panik bekommt er bei Silvesterböllern/-raketen, bei dieser Angst kenne ich den Auslöser (letztes Silvester - sein erstes - haben Jugendliche direkt neben uns eine Rakete gezündet, die dann genau über uns explodiert ist ). Gewitter hingegen ist zum Glück kein Problem.
Bei Dingen die ihn misstrauisch machen verändert sich seine Körperhaltung entsprechend, wenn es ganz gruselig ist bellt er auch mal. Bei den Geräuschen verfällt er in einen Flucht-Modus und will einfach nur schnellstmöglich weg. -
Meiner Ansicht nach machst du einen Fehler, wenn du das Verhalten deines Hundes als 'unnötiges' Bellen abtust (ich finde die Seite grad nicht, auf der du das geschrieben hattest, deswegen kein Zitat).
Klar ist für dich vielleicht nicht immer ein Grund für das Bellen ersichtlich (ist es für mich bei Aki auch oft nicht), dein Hund hat aber ziemlich sicher einen. Und das wäre doch ein vernünftiger Ansatzpunkt: wenn du weißt, warum dein Hund bellt (Unsicherheit, Angst, Territorialverhalten...) kannst du gezielt an dem Problem arbeiten.
Wenn du jedoch mit dem Halsband arbeitest, dann änderst du für deinen Hund NICHTS. Angenommen, er bellt aus Angst/Unsicherheit, dann wird er nach deinem 'Training' immer noch genau so ängstlich und unsicher in den jeweiligen Situationen sein, er wird sich nur nicht mehr trauen, das zu äußern. Ist für dich natürlich bequem und toll, für deinen Hund in meinen Augen aber einfach nur furchtbar. -
Aki nimmt sowohl bei mir und meinem Freund als auch bei meiner Familie oft den Arm ins Maul. Das ist bei uns ein Begrüßungsritual, er nimmt den Arm kurz über dem Handgelenk ins Maul, hält leicht fest und wird dabei dann durchgeknuddelt. Auf 'Stop' hin lässt er sofort los, bei Fremden macht er es gar nicht und wenn ich 'jetzt nicht' sage, dann lässt er es ganz.
Viele finden das ein bisschen befremdlich wenn sie es das erste Mal sehen, aber für uns ist das einfach ein liebgewonnenes Ritual und ch weiß, dass er es sofort lässt, wenn ich es nicht will und deswegen bleibt's dabei.
Achso, beim Spielen macht er es auch, da fordere ich ihn teilweise sogar dazu auf, meinen Arm zu halten. So habe ich als Kind schon mit den Huskies meiner Eltern gespielt und beide Arme sind noch dran -
maufy, fütterst du nur die Flocken oder verwendest du auch das Kokosöl? Nur Flocken zu füttern hat bei Aki auch nichts gebracht, aber seit ich ihn vor den Spaziergängen gründlich einschmiere hatten wir keine Zecken mehr. Ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig und nervig, weil er das eingeschmiert werden nicht mag, aber die Ergebnisse sprechen für sich!
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Fayne, du hattest geschrieben, dass ihr extra lange mit Akira rausgeht, bevor sie alleine bleibt, macht ihr das immer oder jetzt speziell besonders ausgedehnt wegen der Läufigkeit? Bei Aki ist es nämlich so, dass er total sensibel auf solche Veränderungen der gewohnten Routine reagiert und bestimmt Stress hätte, wenn ich vorm Alleinebleiben einen extra langen/aufregenden Spaziergang mit ihm mache. Ihm bekommt es besser, wenn er vorher die ganz normal Gassi-Runde hat und wir dann Action machen, wenn ich wieder da bin.
Jule87 Aki hat das ein paar Mal im Haus meiner Eltern gemacht. Er hat dafür von mir glaub ich 2 oder 3 mal verbal eins auf den Deckel bekommen und damit hatte sich das ganze dann auch erledigt.
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Ich habe auch einen Shiba Inu in Black and Tan:
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Ja ist echt ne ziemliche Liste... er reagiert mit Durchfall, Juckreiz und am allerstärksten mit Stress. Wenn er was bekommen hat was er nicht verträgt (neulich z.B. Geflügelwiener wo draufstand 'kann Spuren von Milch enthalten') wird er total rastlos, hechelt in einer Tour und kommt einfach nicht zur Ruhe, ist total schlimm mitanzusehen :/
Haha, deine Hündin ist ja auch wählerisch. Da macht Aki zum Glück null Probleme, der frisst alles (Ausnahme: Feldsalat, den hasst er). Allerdings ist er grundsätzlich kein verfressener Hund und lässt grad so Knabbersachen oft nach 5 Minuten liegen und geht pennen (meine Eltern haben einen Beagle, das ist das totale Kontrastprogramm )
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Oh, danke für den Tipp, das schau ich mir mal an. Rinti hatte ich komplett abgeschrieben, weil er von diesen Welpen-Chewie-Sticks üblen Durchfall bekommen hat. Aber wenn das 100% Trockenfleisch ist könnte es passen :)
Grundsätzlich mach ich meine Leckerlie jetzt halt selber aus Trockenfleisch, habe einen Dörrautomat und mache alle paar Wochen einen Dörr-Marathon, das ist die kostengünstigste Lösung. Aber wenn Aki die Rinti-Dinger verträgt wäre das eine gute Alternative wenn ich mal keine Zeit zum Dörren habe oder nicht das passende Fleisch bekomme :)
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Zitat
Gegen was ist denn dein Shiba alles allergisch? Hört man bei der Rasse doch relativ selten.
Puuh, das ist eine ganze Liste, er ist allergisch gegen: Getreide (Vollkornreis geht, ich taste mich im Moment an Amaranth heran und hoffe, dass er das auch verträgt), Rind, Schaf/Lamm, Wild, Lachs und Milchprodukte.
Ich hab mich mittlerweile ganz gut damit arrangiert, das einzige was echt nervt ist, dass ich keine Leckerlie kaufen kann, sondern die selber machen muss. Aber was soll's, seit ich drauf achten kann was er frisst geht es ihm deutlich besser und das ist die Hauptsache :)