Beiträge von Fine900

    Zitat

    Ja genau, wie der olle plappernde Papagei. Die kleine Kanone hat auch durchaus Ähnlichkeiten mit dem Labervogel... :D


    Oh, das ist ja interessant. Wenn ich den Namen Iago höre/lese, denke ich immer zuerst an den Bösewicht aus 'Othello' und frage mich, was die Hundchen angestellt haben, dass sie den Namen eines Fieslings tragen. Der Papagei löst das Rätsel dann natürlich :lol: (wobei ich den Namen so oder so total schön finde!)

    So halte ich es bei Aki auch. Begegnungen beim Gassi gehe ich meist aus dem Weg, weil ich damit keine guten Erfahrungen gemacht habe (jedenfalls hier auf der Ecke, kann natürlich sein, dass sich das ändert wenn wir umziehen). Aber ich bin mit ihm mehrmals die Woche, oft Freitag bis Sonntag bei meinen Eltern, die drei Hunde haben. Da hat Aki sich wunderbar eingefügt und diese Kontakte sind enorm wichtig für ihn.

    Mein Hund heißt Aki (mit langem 'a'). Ich wollte gerne einen kurzen Namen den man nicht an jeder Ecke hört. Außerdem wollte ich einen japanischen Namen, der aber auch nicht zu 'abgefahren' klingt.


    Die Hunde meiner Eltern heißen Thorin, Lady und Fine. Thorin (vorher Mogli) hat mein Vater (Tolkien-Fan) getauft, Lady und Fine hießen schon so und haben die Namen behalten. Den Namen Lady finden wir alle eigentlich eher doof, wir konnten uns aber nicht auf eine Alternative einigen und bei Fine passt der Name einfach perfekt!


    Hast du schon Ideen im Kopf?

    Das ist halt auch mein 'Kritikpunkt' bzw. der Punkt, wo ich Bedenken habe. Klar gibt es Welpen, die das Autofahren von Anfang an gut wegstecken, es kann aber auch anders kommen. Aki hat das auch schon beim Züchter kennengelernt, trotzdem ist ihm wirklich lange noch schlecht geworden, er hat gekotzt, gesabbert und es hat ihm schlicht nicht gut getan. Zuerst dachten wir auch 'Ach, da gewöhnt er sich dran, wir fahren einfach jeden Tag ein bisschen und machen da dann tolle Sachen'. Aber das hat nicht funktioniert, irgendwann hat er sich geweigert, ins Auto zu gehen und schon gesperrt, wenn er nur gemerkt hat, dass es in Richtung Auto geht.
    Wir haben es dann langsam aufgebaut, erst nur im Auto gesessen, sind dann irgendwann gefahren und haben schließlich die Fahrten verlängert. Hätte ich Aki bereits nach einer Woche jeden Tag für längere Zeit im Auto mitgenommen wäre das (für ihn) ein absolutes Fiasko gewesen. Heute fährt er ohne Probleme Auto.
    Klar kann es klappen, unter Umständen ist es für den Welpen aber auch einfach anstrengend und Stress pur. Und genau für diesen Fall hätte ich (!) mir definitiv einen Plan B zurecht gelegt.
    Ich finde übrigens auch nicht, dass es was mit sich aufregen zu tun hat, wenn man jemandem rät, auf unterschiedliche Szenarien vorbereitet zu sein.

    Puuh, also mit meinem Welpen hätte das nicht geklappt. Der hat Autofahren zu Anfang gehasst, ihm wurde schlecht und es hat ihn enorm gestresst. Wir haben das bestimmt 6 Wochen super kleinschrittig mit ihm geübt, fast jeden Tag stundenlang im stehenden Wagen gesessen etc.


    Ich stelle es mir außerdem auch für den Welpen irgendwie doof vor, wenn der quasi den ganzen Tag im Auto verbringt (er müsste dann ja in eine Box, kennt er die schon?). Auch die Sache mit der Stubenreinheit könnte schwierig werden.


    Kann deine Freundin nicht vielleicht auch noch Urlaub nehmen, der an deinen anschließt? Eine Woche ist schon sehr knapp.

    Na, das hört sich doch schon prima an! Kann gut sein, dass die verkürzte 'draußen' Zeit schon ihre Wirkung gezeigt hat. Man macht sich glaube ich oft gar nicht bewusst, WIE viele Eindrücke so ein kleiner Welpe in 10 Minuten draußen sammeln kann, die dann eben auch verarbeitet werden wollen.


    Mit der Stubenreinheit ist es halt so eine Sache, mein Hund hatte zum Beispiel das Konzept 'draußen machen ist gut' total schnell verstanden, da Welpen aber in dem Alter ganz einfach noch keine richtige Kontrolle über ihre Blase haben, ging trotzdem immer mal wieder was rein. Lass dich dadurch nicht entmutigen, das hat glaub ich noch jeder Hund gelernt.


    Und lass dich auch nicht entmutigen, falls es Rückschritte gibt was das Ruhe halten angeht. Ich würde an deiner Stelle jetzt erstmal wirklich an dem Sparprogramm festhalten und die Aktivitäten dann nach und nach steigern.

    Schau mal auf Seite 3 nach, da hat Terrorfussel eine tolle Zusammenfassung mit Erfahrungsbericht und Fütterungsempfehlung geschrieben!


    Aki ist immer noch zeckenfrei, seit ich ihn einschmiere. Gestern hatte ich es allerdings vergessen und wir waren im Wald - trotzdem nix! Yay!

    Das wird schon! Nur nicht aufgeben, wenn sich nicht sofort eine Besserung zeigt. Wir haben bei Aki das Programm von einem auf den anderen Tag komplett runtergefahren und es hat ein paar Tage gedauert, bis er ruhiger geworden ist (dann war es aber ein Unterschied wie Tag und Nacht!).


    Das mit dem Welpentreff solltet ihr euch vielleicht noch mal überlegen. Macht ihr das in einer Hundeschule? So wie du es beschreibst ist das ja wirklich eine Stunde Halli-Galli für die Welpen und das kann unter Umständen kontraproduktiv sein.
    In der Welpenstunde die ich mit Aki besucht habe wurde auch gespielt, aber zwischendurch haben wir auch immer altersgemäß kleine Übungen gemacht und - in meinen Augen ganz wichtig - am Ende gab es immer eine Entspannungseinheit, damit die Welpen lernen, dass andere Hunde nicht immer gleichbedeutend mit Action und Party sind, sondern dass sie auch in der Gegenwart anderer Hunde auf ihre Halter achten sollen und sich entspannen können.

    Du schreibst, dass er genug beschäftigt wird und auch nach einer Stunde Welpentreff nicht müde zu bekommen ist. Möglicherweise liegt da der Hase im Pfeffer, wie viel beschäftigt ihr Elvis denn so am Tag und wie lange geht ihr jeweils mit ihm raus?


    Mein Hund war in dem Alter auch mehr oder weniger unerträglich, das lag aber schlicht und ergreifend daran, dass ich ihn überfordert habe und er deswegen völlig überdreht war und nicht von selber abschalten konnte.


    Edit: Ach nun haben wir uns überschnitten. Eine halbe Stunde ist schon recht lang, Elvis ist ja noch nicht mal drei Monate alt. Geht ihr häufiger für eine halbe Stunde raus? Und lauft ihr dann die Zeit auch oder ist er dann 'nur' auf der Wiese?