Ich versteck Aki auch manchmal Leckerli in der Wohnung, damit kann man super auch Grundgehorsam gleich ein bisschen mit trainieren (sprich, er bekommt ein 'sitz/platz und bleib' und muss warten bis ich fertig versteckt habe und ihn suchen schicke oder ich ruf ihn aus dem suchen ab oder sowas).
Außerdem clicker ich mit ihm und das macht ihn auch gut platt. Also, so 10-15 Minuten clickern und er ist zufrieden. Da muss allerdings bei ihm die Mischung stimmen zwischen Tricks die er schon super beherrscht und neuen Sachen, bei denen er nachdenken muss. Auf http://www.spass-mit-hund.de findet man viele Anregungen und Ideen für Tricks!
Beiträge von Fine900
-
-
Kann es sein, dass der Ausflug deinen Hund doch mehr gestresst hat, als es den Anschein machte? Du schreibst zwar, dass er geschlafen hat, ich kann mir aber schon vorstellen, dass das für den Hund extrem anstrengend war (viele neue Eindrücke, das ungewohnte Wetter, evtl. das Schaukeln des Schiffes, ungewohnte Geräusche). Wenn ich so eine Tour mit Aki (knapp 12 Monate) machen würde, wäre es für ihn extrem anstrengend und stressig, was sich natürlich auch auf den Kreislauf auswirkt (und auch eine Erhöhung der Körpertemperatur mit sich bringen kann).
-
Wir mussten mit Aki über 4 Stunden fahren als wir ihn abgeholt haben. Er war in der Zeit in seiner Autobox, die wir ein paar Wochen vorher schon bei den Züchtern abgegeben hatten und in der er mit seiner Mutter immer geschlafen hat. So war er in einer einigermaßen vertrauten Umgebung und hat die Fahrt gut überstanden.
Wenn ihr vorher nochmal zu den Züchtern fahrt könntet ihr ja auch schon mal eine Transportbox abgeben (ist auch sicherer als ein Wäschekorb). -
Ich habe Aki einmal auf den Arm genommen, als sich im Freilauf zwei deutlich größere und schwerere Hunde auf ihn 'gestürzt' hatten und die Situation zu kippen drohte. Ich konnte die drei zwar einigermaßen splitten, aber die Besitzer der beiden anderen Hunde haben null Anstalten gemacht einzugreifen, obwohl die beiden wieder auf Aki drauf wollten. Also hab ich ihn auf den Arm genommen und fertig (Aki kennt allerdings das Kommando 'Hoch' und verhält sich dann auf dem Arm ruhig und zappelt nicht).
Präventiv hochnehmen würde ich ihn nicht, da gehe ich lieber fragwürdigen Begegnungen von vornherein aus dem Weg. -
hopeful, ich habe Aki's Zeug so heiß gewaschen wie es ging, alles einmal gründlich gesaugt und dann einen Fogger vom Tierarzt gezündet und danach noch mal alles gesaugt und gewaschen. Normalerweise bin ich total gegen Chemie und nutze die auch nicht zur Vorbeugung, aber ich hatte null Bock darauf ein paar Wochen später wieder Flöhe zu haben und hab deswegen gleich zu drastischen Maßnahmen gegriffen.
Zecken hatte Aki bislang noch keine, ich benutze auch Kokosflocken und -öl und hoffe, dass wir damit Erfolg haben.
-
Aki hatte Anfang des Jahres auch Flöhe, Advantage hat gut geholfen. Denk auf jeden Fall auch daran, nicht nur den Hund zu behandeln, sondern die komplette Wohnung, Liegeplätze, Stofftiere, das Auto (falls vorhanden). Sonst schlüpfen bald die nächsten Flöhe und das Spiel geht von vorne los.
Viel Erfolg im Floh-Kampf (wie ich die Viecher hasse...) -
Du könntest das auch gezielt mit ihm üben, so habe ich das mit Aki gemacht. Ich habe mir einen Futterbeutel und einen Clicker genommen und erst in ruhigen Situationen belohnt, wenn er halt mit allen vier Pfoten auf'm Boden war. Wenn er hochgesprungen ist habe ich ihn ignoriert und dann aber sofort belohnt wenn er wieder auf dem Boden war.
Der nächste Schritt war dann, ihn quasi zum anspringen zu animieren, also rumhüpfen, auf ihn zugehen, ihn ansprechen etc. Auch da habe ich eben immer belohnt wenn er brav unten geblieben ist und ihn ansonsten ignoriert.
Zum Schluss bin ich dann durch die Tür reingekommen. Das habe ich ein paar Tage immer mal wieder gemacht und mich und meinen Freund springt er jetzt nur noch auf Kommando an (an fremden Leuten müssen wir noch arbeiten, da ist er leider noch zu aufgedreht und wird von meinen Eltern jedes WE schön bestätigt, weil die es süß finden ).
Edit: Ach blöd, das mit dem Zwicken habe ich überlesen, mein Text war nur auf's Anspringen bezogen... wegen des Zwickens würde ich mich dann wohl auch so verhalten wie Sandschiffchen es beschrieben hat.
-
Zitat
Aber hatte er nicht tierische Schmerzen bei irgendeiner Untersuchung? Woher kamen die denn??Ja, zumindest dachte der Arzt das. Wie sich herausstellt, ist mein Hund ein begnadeter Simulant und hatte anscheinend schlicht keinen Bock, sich untersuchen zu lassen
Der Arzt meinte aber auch, dass er auch vom Gangbild her auf eine mittlere bis schwere HD getippt hatte und war selber ganz baff, das doch alles so gut aussieht.
Es ist halt schon so, dass wir die eine Seite beobachten müssen, er bekommt jetzt einen Futterzusatz und soll gezielt Muskeln aufbauen, aber es ist halt weit weg von dem dramatischen Ergebnis mit dem alle gerechnet hatten :) -
Soooo ich wollte mich hier doch auch noch mal wieder melden (hatte vor gefühlt hundert Seiten wegen Akis Gesundheitsproblemen geschrieben). Der Verdacht auf HD hat sich nicht bestätigt Die linke Hüfte ist völlig okay und die rechte minimal auffällig und muss in einem Jahr nochmal geröngt werden. Dass er so bescheuert läuft scheint einfach eine Macke zu sein, die sich vielleicht noch auswächst.
Ansonsten macht er mir im Moment keinen Kummer, er darf endlich wieder uneingeschränkt toben und rennen und muss 2x die Woche mit mir zwecks Muskelaufbau eine halbe Stunde bergauf und bergab laufen (gar nicht so leicht in Hamburg ).
Blöd, dass ich mich zu seiner Welpenzeit nicht 'getraut' hab hier reinzuschreiben (weil er ja kein Junghund war ), da hätte ich hier jeden Tag mehrere Seiten füllen können, weil er so ätzend war, aber im Moment ist er ein ganz netter Hund -
Wo mein (im Moment noch Stadthund) hinpinkeln darf habe ich irgendwo auf Seite 4 schon mal geschrieben.
Ich kann nach wie vor nicht verstehen, was (auch in der Stadt!) so schwer daran sein soll, zu kontrollieren wo der Hund hinpinkelt. Ich bin mit Aki sogar durch die Welpenzeit gekommen, ohne dass er bei anderen Leuten in den Vorgarten pinkeln musste, weil wir im Umkreis genügend Flächen haben, wo er bedenkenlos hinmachen darf. Und ganz ehrlich - wäre das nicht der Fall, dann hätte ich mir keinen Hund/Welpen geholt. Ich finde es ehrlich gesagt verrückt, in der Stadt einen Hund zu halten, wenn dieser dann nicht die Möglichkeit hat sich im näheren Umkreis zu lösen, ohne dass er dabei das Eigentum anderer Leute einsaut. Das finde ich wirklich absurd und wenn man so wohnt, dann sollte man den Hundewunsch vielleicht noch ein bisschen aufschieben (die Frage nach geeigneten Löseplätzen in unmittelbarer Nähe war auch eine der ersten Fragen meiner Züchterin, nachdem ich ihr gesagt habe, dass ich in der Stadt wohne).
Ansonsten kann ich Chris nur zustimmen und frage mich wirklich, was das Problem daran ist, Rücksicht zu nehmen.
Achso, und bei mir bedanken sich oft Leute, wenn sie sehen dass ich Aki von einer Mauer o.ä. wegnehme an der er gerade geschnüffelt hat. Ich bin auch noch kein einziges Mal des Hundes wegen angepampt worden (und ich wohne in keinem besonders netten Viertel von Hamburg).
Nachtrag: auch bei meinen Eltern, die auf dem Land wohnen, habe ich ein Auge darauf, wo Aki hinmacht und lasse ihn z.B. nicht auf landwirtschaftlich genutzte Flächen (egal ob Äcker oder Wiese) laufen und dementsprechend auch nicht draufpinkeln.