Für mich klingt das auch nach VIEL zuviel Trubel tagsüber. Den Vorschlag von kikt1 mit der Box bei der Arbeit finde ich prima, das würde ich wohl auch versuchen.
Meine Kröte war in dem Alter abends auch immer super aufgedreht, wenn er tagsüber zuviel Action hatte. Also: Bloss nicht auspowern wollen!! Den Fehler hab ich zu Anfang auch gemacht, das macht alles nur noch schlimmer. Nach ein paar Tagen voller 'Langeweile' war es plötzlich kein Problem mehr und auch mein Hibbel hat plötzlich brav seine 20 Stunden geschlafen.
Achso und ja, rausgehen sollte ihr auf jeden Fall, wenn er sich meldet, er soll ja nicht dazu gezwungen sein in sein Körbchen zu machen. Die Anfangszeit mit so 'nem kleinen Wurm ist immer anstrengend und kräftezehrend - geht aber auch schnell vorbei
Beiträge von Fine900
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Hey,
zum stubenrein werden solltest du immer raus wenn der Kleine geschlafen, gefressen und gespielt hat. Und auch, wenn du das Gefühl hast, dass er unruhig wird. Nach einer Zeit bekommt man ein ganz gutes Gefühl für den richtigen Rhythmus.
Bei meinem Aki hat es ziemlich lange gedauert, bis er zuverlässig stubenrein war, da war er glaub ich schon 5 Monate alt. Er hatte das Konzept 'draußen machen ist richtig' zwar schnell verstanden, hatte aber einfach noch keine Kontrolle über seine Blase und da passiert dann eben mal ein Malheur. Wichtig ist, dass du nicht schimpfst, wenn mal was in die Wohnung geht, einfach mit dem Hund raus und dann wegmachen.
Das mit dem knapsen kannst du so versuchen, dass ihr immer recht hoch 'Aua' quietscht, wenn es zu doll wird und das spielen oder was auch immer einfach abbrecht. So lernt er, dass der Spaß vorbei ist, wenn er zu doll zu packt. Das braucht ein bisschen Zeit, funktioniert aber gut.
Warum er das Kommando 'Sitz' schon kann, kann ich dir nicht sagen
Ich hoffe, das hilft dir schon mal weiter! -
Die Frage ist doch WILLST du den Hund behalten? Und bist du bereit, in Zukunft konsequent mit ihm zu arbeiten und ihm dabei zu helfen, sein problematisches Verhalten abzulegen? Auch wenn das bedeutet, dass du ihn mal eine Stunde lang durchmotzen lässt, egal was die Nachbarn sagen?
Wenn du das nicht alles mit 'Ja' beantworten kannst, denke ich ist es im Sinne aller Beteiligten, wenn ihr euch von dem Hund trennt. Natürlich ist es schade, aber eure Situation klingt so festgefahren und du so abgespannt und frustriert, dass es vielleicht besser ist.
Alles Gute! -
Na, aber was willst du denn machen?
Ich meine, dass du noch andere Verpflichtungen/Prioritäten hast ist ja in Ordnung, das geht denke ich vielen hier nicht anders. Nur, es werden dir hier wirklich gute Tips gegeben, mit deren Hilfe du wahrscheinlich guten Erfolg haben wirst und du scheinst keinen davon so richtig anzunehmen.
Natürlich ist es blöd, dass du in 2 Hundeschulen anscheinend eher schlecht beraten wurdest, aber das ändert am Problem ja nichts. Du hast den Hund nun, er zeigt wirklich völlig unmögliches Verhalten und daran musst du nun arbeiten - es sei denn, du willst ihn abgeben, denn danach klingt dein letzter Post für mich, ehrlich gesagt... -
Hey,
das musst du einmal die Woche auftragen, vom Nacken bis zum Rutenansatz je nach Größe des Hundes 4-7 Tropfen direkt auf die Haut.
Vorteil ist halt, dass es eben keine Chemiekeule ist. Der Nachteil ist, dass man es einmal wöchentlich und auch immer wenn der Hund schwimmen war neu auftragen muss, also eher nix für Wasserratten. Meine Eltern haben es immer für ihre drei Hunde und den Kater benutzt, letztes Jahr bekam eine der Hündinnen plötzlich eine heftige allergische Reaktion, deswegen benutzen sie es jetzt nicht mehr. Gewirkt hat es ansonsten aber gut, wenn die Tiere mal eine Zecke hatten, ist die direkt verkümmert und hat sich gar nicht erst voll gesogen. Aber selbst das kam nur selten vor. -
Zitat
Mein Hund macht mich langsam ein bisschen zum Großstadtmuffel.
EXAKT so geht es mir auch! Ich habe immer so gerne mitten in Hamburg gewohnt - seit die Kröte da ist, wünsche ich mir nichts mehr, als wieder auf's Land zu ziehen oder wenigstens an den Stadtrand. Ist zum Glück in knapp 4 Monaten auch so weit, dann geht es wahrscheinlich erst mal ein Jahr raus auf's Dorf und dann suchen wir uns eine schöne Wohnung mit viel Grün drum rum :)
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@ kikt1: Oh, lieb dass du an uns gedacht hast, danke :) Schwimmen wäre wohl wirklich ideal, leider ist Aki absolut wasserscheu, das fällt also aus :/ Mal sehen, ich hab gestern erstmal eine Torgaswurzel bestellt, ZOS haben wir vor einige Zeit auch angefangen, irgendwie kriegen wir die Zeit schon rum!
Von mir auch gute Besserung an Othello!!
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Das ist schon so ein Trend, habe ich den Eindruck. Ich habe neben dem Studium zwei Jahre in einem Tierbedarfsladen gejobbt und da kamen gerade im letzten Jahr in der Welpen-Boom-Zeit (so um die Sommerferien herum) unglaublich oft Anfragen nach Hundetoiletten. Bei der ersten Anfrage dachte ich noch, das sei ein Witz...
Achso, Enya2012 - es ist ein Unterschied, ob man eine Zeitung oder was auch immer nimmt, um den Welpen beim Erlernen der Stubenreinheit zu unterstützen oder ob man als dauerhafte Einrichtung ein Hundeklo etablieren möchte. Und so wie ich den ersten Beitrag verstanden habe ist es in diesem Fall als Dauerlösung gedacht.
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Vor allem scheint mir (wenn ich vom ersten Beitrag ausgehe) das einzige pro-Argument zu sein, dass es dann nachts mit dem Welpen einfacher ist. Und das ist meiner Meinung nach ein Argument, das einfach nicht zieht. Erstens hat es glaub ich bislang noch jeder geschafft, seinen Hund stubenrein zu bekommen (wenn er es denn wollte), egal ob in einem Haus mit Garten oder in einer Wohnung im 4. Stock und zweitens ist es gar nicht gesagt, dass der Hund nachts so oft raus muss. Bei Aki kann ich es an einer Hand abzählen, wie oft ich nachts mit ihm raus musste, er hat eigentlich von Anfang an durchgeschlafen.
Das sind irgendwie so komische Modeerscheinungen, die meiner Meinung nach völlig sinnfrei sind, warum ich so denke, hab ich ja schon geschrieben. Und davon mal ganz abgesehen, kann ich mir echt was besseres vorstellen als nach Hause zu kommen und von dem Geruch eines frischen Hundehaufens begrüßt zu werden -
Ach mensch - Aki konnte am Dienstag nicht geröngt werden, weil seine Temperatur bei der prä-anästhetischen Untersuchung viel zu hoch war Natürlich wollten wir kein Risiko eingehen und so sind wir wieder gefahren. Trotzdem natürlich danke an die Daumendrücker!
Tja, den nächsten Termin können wir erst nach Ostern bekommen und nun hab ich hier nen 10 Monate alten Knallkopp, der nicht mehr als 30 Minuten am Stück laufen darf und das natürlich auch nur an der Leine... Superätzend, vor allem bei dem tollen Wetter! Zum Glück haben wir einen riesen Balkon/Terrasse und können so wenigstens ein bisschen die Sonne genießen, aber unseren ersten gemeinsamen Frühling hatte ich mir etwas anders vorgestellt...Buddy11: Ich glaube wenn beide Hunde abgeleint waren, dann sind beide Halter Schuld, weil das soweit ich weiß eben ein Risiko ist, dass durch das Ableinen in Kauf genommen wird. Ganz sicher bin ich mir nicht, aber da kann bestimmt noch jemand was genaues zu sagen.