Beiträge von Fine900

    Aki hatte das auch bei 3 Fangzähnen. Wir haben unseren TA drauf schauen lassen, weil wir uns auch Sorgen wegen einer Fehlstellung gemacht hatten und der meinte, wir könnten noch etwas abwarten und sollten ihm eben viel zu kauen geben. Haben wir gemacht und irgendwann hat er uns den letzten doppelten Zahn dann bei einem Spaziergang vor die Füße gespuckt. Da war der neue Zahn aber auch schon fast so groß wie der Milchzahn.
    Ich würde mir deswegen jetzt keine großen Sorgen machen, aber ich denke schon, dass ein TA mal drauf gucken sollte, eben wegen der Gefahr einer Fehlstellung.

    Naja, freilaufende Katzen verscharren ihre Hinterlassenschaften ja nun für gewöhnlich und über den Kot von Wildtieren in diesem Zusammenhang zu sprechen finde ich ein bisschen weit hergeholt.
    Wir haben uns nun mal Hunde als unser Hobby angeschafft und "belästigen" für unseren Spaß andere Menschen mit den Hinterlassenschaften unserer Vierbeiner und ich finde, man bricht sich nun wirklich keinen Zacken aus der Krone, wenn man den Dreck wegräumt. Man ist ja nun mal als Hundehalter - anders als bei einer Katze - direkt am "Ort des Geschehens" und kann mit nur einem Handgriff dafür sorgen, dass niemand bei einem Spaziergang in einen Hundehaufen tritt. Ich verstehe nicht, wo das Problem ist.
    Und auch das Argument "ich zahle doch Hundesteuer" finde ich witzlos, denn viele Städte und Gemeinden stellen ja diese Dogstations zur Verfügung oder sorgen für kostenlose Kacki-Beutel die in Geschäften liegen, das muss ja auch irgendwie finanziert werden. Natürlich lässt sich das nicht mit dem Betrag der Hundesteuer gegenrechnen, aber einfach zu sagen, dass man weil man Hundesteuer zahlt nicht mehr dafür zuständig ist, den Dreck des eigenen Hundes wegzuräumen, finde ich ziemlich frech.
    Ich kann es nicht verstehen, wenn jemand kategorisch sagt, dass er keinen Hundekot beseitigt, weil ich es selbstverständlich finde, dass man den wegräumt.
    Bei uns sieht das leider auch anders aus, es ist eine verschwindende Minderheit, die die Häufchen wegräumt und ich ärgere mich bei jedem Gassigang darüber.

    Zitat

    also freilauf ist bei takeru sehr gering möglich und bei den shiba-damen nur an autofreien zonen, weil manchmal doch der eigenständiger charakterzug durchkommt aber dann eher nur für minuten. ;)


    Ja, so sieht das glaub ich bei den meisten Shibas aus. Ich kenne zwei, die quasi überall freilaufen können, das hat wohl aber auch drei Jahre hartes Training gekostet. Na mal sehen, Aki ist ja erst 8 Monate alt und wir haben zum Glück einen ganz schönen eingezäunten Freilauf mit Wald und Wiese um die Ecke :)

    Aki ist mit knapp 10 Wochen Anfang der Semesterferien eingezogen, mein Freund und ich hatten also fast 3 Monate frei (abgesehen natürlich von unseren Nebenjobs, aber die haben wir uns so aufgeteilt, dass immer einen beim Bärchen war). Da ich dieses Semester meine Masterarbeit schreibe bin ich auch jetzt noch viel zu Hause, wir haben das alleine sein aber trotzdem geübt und als die Ferien vorbei waren konnte er knapp 3 Stunden alleine bleiben, so dass ich entspannt ein paar Vorlesungen besuchen kann. Wir hatten aber auch einen Plan B, weil man sich ja einfach nicht sicher sein kann, ob der Hund das alleine sein gut verkraftet und lernt, selbst wenn man so lange Zeit zum üben hat. Ich finde es wichtig, dass man sich im Voraus was für den Fall überlegt dass der Hund nach Ablauf der Übungszeit noch nicht die erforderliche Anzahl an Stunden alleine bleiben kann.

    Oh, na immerhin bis zum Bauch. Dann gibt es ja noch Hoffnung, mein Freund wünscht sich so sehr, dass er mit Aki im Sommer am Elbstrand mal ein bisschen planschen kann.
    Mit der Nase mag Aki aber auch gerne unter Wasser sein, das findet er toll, weil es so lustige Blasen gibt, wenn er dann ausatmet. Und Leckerlie rettet er auch tapfer aus seiner Wasserschüssel.


    Jutta, kannst du deine Shibas überall freilaufen lassen?
    Lg :)

    Das klingt ja ganz so, als hätte er gelernt, dass es sofort wieder nach Hause geht, nachdem er gepiescht hat und dann macht es natürlich Sinn für ihn, möglichst lange zu warten. Ich würde die wirklich raten, eine feste Strecke zu wählen und die auch immer zu gehen, unabhängig davon, ob er am ersten Baum sein Bein hebt oder erst am letzte. Dann bringt er das nach Hause gehen nicht mehr mit dem Bein heben in Verbindung.

    Ich mach es auch so - immer die gleiche Runde, wenn er nicht macht, muss er halt bis zum nächsten Morgen warten (oder mich nachts wecken, aber das kommt eigentlich nicht vor). Pinkeln tut er allerdings immer fleißig, nur ein Häufchen macht er manchmal nicht und dann hat er eben Pech gehabt.
    Zu Anfang haben bin ich dann auch immer noch ein bisschen länger gegangen, weil ich dachte dass der arme Hund doch bestimmt noch muss, das war furchtbar nervig, weil es immer längere Runden wurden. Irgendwann wurde es mir zu bunt und ich hab die Standard-Abendrunde eingeführt und das klappt wunderbar.

    Ja genau, der Vergleich mit der Katze trifft es auf den Punkt. Er putzt sich auch minutenlang die Pfötchen wenn die dreckig geworden sind. Matsch ist wirklich sein größter Feind, da weigert er sich auch gerne mal durchzugehen. Nur wenn er mit anderen Hunden tobt ist es ihm egal, dann wird er halt dreckig (aber zu Hause wird sich dann ausgiebig geputzt ;) )

    Aki hasst Wasser. Er macht um jede Pfütze einen Bogen und legt auch schon mal eine Vollbremsung hin, wenn ein Weg komplett "überschwemmt" ist und er nicht drum rum laufen kann. Außerdem hasst er es, sich dreckig zu machen (wenn es z.B. regnet und ich fieses Frauchen ihn draußen absitzen lassen und sein Po nass und dreckig wird muss er sich zuhause ausgiebig putzen). Wir haben auf dem Balkon so eine große Wanne mit Wasser, wenn da etwas drin ist, was er haben will, ein Blatt oder so, dann ist das immer ein großes Drama. Mehr als zaghaftes mit-den-Pfoten-tatschen ist nicht drin.
    Vielleicht ändert sich das noch, er ist ja erst 8 Monate und hat noch keinen richtigen Sommer erlebt, aber im Moment heißt es ganz klar: Wasser, nein danke!