Hallöchen :)
Ich stehe momentan vor dem selben Problem...(aber evtl Interesse an der BH)..
Hat es denn bei euch geklappt?
Kannst du da vllt etwas berichten,wie es geklappt hat?=)
LG Malu
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenHallöchen :)
Ich stehe momentan vor dem selben Problem...(aber evtl Interesse an der BH)..
Hat es denn bei euch geklappt?
Kannst du da vllt etwas berichten,wie es geklappt hat?=)
LG Malu
ZitatAlles anzeigenAlso, ich denke man sollte stark zwischen Management und Training unterscheiden. Ich trainiere bewusst nur mit negativer ( ein unangenehmer Reiz wird entfernt) und positiver (ein angenehmer Reiz wird hinzugefügt) Verstärkung. Zudem entscheidet der Hund und nicht der Halter, was als Strafe empfunden wird.
So ist es für den Hund im Prinzip schon eine Strafe, wenn er wegen der Leine nicht dorthin kann wo er hin möchte. Im Training versuche ich dann, um beim Beispiel der Leine zu bleiben, dass er eben nicht in die Leine rennt. Dafür gibt es unendlich viele "Werkzeuge".
Man könnte auch sagen ich arbeite nach dem Prinzip der differentiellen Verstärkung. Unerwünschtes Verhalten wird nicht beachtet ( was nicht heißt, dass der Hund ignoriert wird!), während erwünschtes Verhalten belohnt/verstärkt wird.
Das würde beim Rückruf heißen, es gibt trotzdem eine Party, auch wenn ich mehrfach rufen muss. Ist der Hund dann da, überleg ich mir, wo das Problem lag, sprich was meine Belohnung ist, dass die Umwelt dennoch "stärker" ist.
Aber natürlich sind auch wir nur Menschen und es passiert mal, dass er in der Leine hängt. Wenn kein Umorientierungssignal hilft da Reiz zu stark, hilft es bei meinen Hunden ins Geschir zu greifen (wer es gogglen möchte: Geschirrgriff) und führe sie mit Leckerlies aus der Situation raus.
Darf ich fragen,warum du dann noch ne dicke Party feierst? Also für mich heißt Rückruf ja,dass Murph sofort zu mir kommt und nicht,wenns ihm in den Kram passt...dafür hab ich bei dem Terrier einfach zu oft die Situation,dass er quasi nachdenkt...also es kommt zum Beispiel ein Spaziergänger.Murphy bleibt stehen und "denkt" ...bezeichnet es als vermenschlichen,aber ich habe wirklich das Gefühl,dass er überlegt,ob er jetzt auf den Rückruf reagiert oder guckt,was der fremde da vllt für ihn haben könnte.(er liebt Menschen einfach xD) in 99% der Fälle kommt er zu mir...da wird dann ne fette Party gefeiert,weil er sich,wenn auch nach kurzem zögern,für mich entschieden hat...findet er es aber spannender zu schnüffeln und reagiert auch nicht,wenn ich lauter werde,sondern erst,wenn ich ihm entgegen gehe,dann wird nicht gelobt. Dann schaue ich,dass ich,sobald er wieder laufen darf,ihn nochmal rufe und dann klappts auch sofort und dann feiern wir ne fette Party. Wenn an meinen Gedankengängen was falsch ist korrigiert mich,ich lerne gern dazu.Möchte es halt verstehen :) LG Malu
ZitatMit bewusst Strafen meine ich Strafe als Erziehungsmittel einzusetzen. Ich kann auch nicht verhindern, dass ich mal sauer werd und mein Hund merkt das, liegt in der Natur der Sache, selbst wenn ich mich nur über mich selbst ärgere. Wenn ich uns in ne blöde Situation gebracht hab muss ich meinen Hund auch mal blocken weil ichs in dem Moment halt grad verbockt hab. Das ist aber nicht meine Trainingsmethode.
Anders gefragt: Was machst du denn wenn der Terrier seine Fünf Minuten hat und nicht kommt? Gerade in der Situation kommst du ja mit Strafe nun überhaupt nicht weiter.
Wenn mein Hund sich irgendwo festgeschnüffelt hat und ich dringend weiter muss hol ich ihn ab. Wenn ich Zeit hab nutz ich die Situation für eine kurze Trainingseinheit. Hochwertige Belohnung für das Abwenden vom Schnuffelding und dann gleich wieder Schnuffeln dürfen (kann auch als Belohnung schon reichen).
Wenn es dich wirklich interessiert lege ich dir diese Seite ans Herz:
http://www.markertraining.de
Ach ja und: Wenn für dich Leine werfen keine Strafe ist, dann weiß ich auch nicht. Für deinen Hund ist es mit Sicherheit eine. Wenn du dich ein bisschen mit den Grundlagen der Lerntheorie befasst (das lernen die Kids in der Mittelstufe, ist also auch kein Hexenwerk) hast du schon viel erreicht.
Wenn Murphy auf das Rückrufsignal nicht reagiert,gehe ich auf ihn zu...werde im Ton anders...also nicht mehr bitte bitte sondern "Freund...komm!" (klingt halt "drohender"...keine Ahnung,wie ich das beschreiben soll)
sollte er darauf immernoch nicht reagieren,schmeiße ich die Leine in seiner Nähe auf den Boden...ich werfe ja nicht auf ihn....ob man nun aufstampft oder die Leine wirft....für mich ist da kein Unterschied sry....spätestens dann kommt er aber...ab dem letzten halben meter kann es sein,dass er sich minimal wegduckt...keine Sorge,ich kann meinen Hund lesen und das ist wirklich nur ne minimale Beschwichtigung...wenn überhaupt...so...dann soll er ran kommen...das heißt Grundstellung...wir gehen ein paar Schritte (UO) und dann darf er wieder laufen...oder die Leine holen,was apportieren etc...ICH finde das nicht schlimm...aber das ist halt Ansichtssache...
Klingt deine Antwort ein klein wenig arrogant oder interpretiere ich das da nur rein?;)
ICH sehe es nicht als Strafe.wie gesagt,ich verlange in einem Moment kurz seine Aufmerksamkeit-er läuft generell fast nur offline,hat also eine Menge Freiheiten-aber wenn ich ihn rufe, MUSS er kommen!!einfach,weil ja auch was sein kann ...ein Auto,anderer Hund,etc...ich rufe auch einfach mal so,um den Rückruf ständig zu trainieren.er wird wie gesgat fast immer positiv bestätigt (Leckerlie,Spielzeug,ein spontaner Apport,Suchspiele,etc) und ICH sehe es nicht als Strafe an...ich denke jeder hat da so seine Meinung....für mich ist es ne Korrektur,die ich in dem Moment einfach so mache.
Den link werde ich mir imLaufe des Tages gerne mal angucken danke,für deine Antwort !!
Edit:
Ich clicker Murphy auch...bei tricks,im Alltag,bei der UO...
ICH würde sagen,da es mit Murphy sehr gut läuft ist es für uns das richtige...wer es nicht glaubt,darf sich gern persönlich überzeugen oder andere Foris fragen,die uns als Team kennen
ZitatAlles anzeigenWas ich mich ja immer frag:
Die die sagen, es geht nicht ohne (bewusst eingesetzte) Strafe, habt ihr es überhaupt mal anders probiert?
Also nicht verwechseln mit "keine Grenzen setzen", "Antiautoritär" oder so, sondern sich mal informiert und es bewusst über einen längeren Zeitraum ausprobiert? Entsprechende Werkzeuge auftrainiert, passende Verstärker gesucht, alle Kommandos nur noch positiv aufgebaut?
Ich kenne niemanden, der vom rein positiven wieder ins aversive gewechselt hat (jedenfalls niemanden bei dem ich davon überzeugt war, dass er es auch ernsthaft versucht hat, da war eher Bequemlichkeit der Grund s.o.), das Gegenteil findet man jedoch vergleichsweise häufig.
Mir ist es ehrlich gesagt egal, wer was mit seinem Hund mach. Mich nervt es nur immer zu lesen: Bei uns geht das nicht.
Habt ihr es denn wirklich überhaupt mal ernsthaft (!) probiert?
Wenn nein, warum sagt ihr dann sowas?
Wie soll das funktionieren??
Ich würde es gern versuchen,dann sag mir wie?
Was soll ich machen,wenn der Terrier einfach mal seine 5 Minuten hat und den Rückruf ignoriert...er kennt den Rückruf...in 98% der Fälle funktioniert der auch prompt...ich machs mit der Pfeife...habe immer Leckerchen dabei...den Futterbeutel,etc....er wird nach fast jedem Rückruf positiv bestärkt und belohnt...was kann ich besser machen?
Soll er an der Leine bleiben??
Also ich will niemanden angreifen...für mich ist es halt einfach nicht verständlich,wie das klappen soll...
er ist ein Tier,das wird er immer bleiben...keine Maschine...im Notfall MUSS er aber funktionieren....was er auch tut..
für mich ist meine Art mit ihm umzugehen keine Strafe...aber das kann man denk ich auch ur beurteilen,wenn man uns als Team kennenlernt und sieht,wie wir miteinander arbeiten und zsm lernen
Und wo siehst du den Unterschied zwischen bewusster und unbewusster Strafe?? Kann mir auch darunter grad nichts vorstellen entschuldige...
Zitat
Nicht mit "Strafe" arbeiten, heißt noch lange nicht, nur "Heiteitei" Click und Leckerli!
Das heißt ganz einfach nur, dem Hund klare Grenzen setzen und für ihn berechenbar sein!
Ein Hund darf auch gerne beschwichtigen, unter seinesgleichen, ein Hund, der meint, beim Menschen, womöglich noch beim eigenen Halter beschwichtigen zu müssen, ist eine ganz arme Wurst, der hat nämlich kein Vertrauen!
Du kannst mir nicht erzählen,dass mein Hund kein Vertrauen zu mir hat Im Gegenteil...wir vertrauen uns blind...und nur weil er mal ein wenig beschwichtigt (weil die Leine geflogen ist z.bsp.) hat er noch lange keine Angst vor mir oder vertraut mir nicht...
Das würde ich nicht verallgemeinern...
Ich denke es ist einfach die Definition von "Strafe" die den Thread hier komplizierter gestaltet
Ich würde meinen Hund niemals treten,schlagen,mit dem Würger arbeiten etc....
Dennoch wird er in seine Grenzen gewiesen...
Mit ner fliegenden Leine,nem Räuspern,"Leinenknast",nem "Nein",nicht beachtet werden,etc....auch das sind in Meinen Augen strafen...
aber glaub mir,mein Hund liebt mich heiß und innig und vertraut mir,so wie ich ihm vertraue
Zitattut man, alles gut
Ich frage mich jetzt wenn man komplett ohne Strafen auskommt. Was z.B. macht man, wenn man dem Hund ein Kommando gibt das er gut beherrscht, er es aber nicht ausführt? Weil er lieber Löcher in die Luft guckt oder Blätter jagt oder oder oder. Was macht man dann? Oder wenn man nicht will das der Hund Blätter jagt. Wie verhindert man das? ich möchte damit nichts kritisieren oder lächerlich machen o.ä., es interessiert mich einfach total wie ihr das komplett ohne Strafe handhabt :)
schließe mich der Frage an...ist es überhaupt möglich komplett ohne "strafen",korrigieren ,etc zu arbeiten ?? Ich stelle es mir schwierig,wenn nicht unmöglich vor...aber bin gespannt auf Antworten...
Hallöchen...
Ich würde sagen,es ist ein ziemlich schwieriges Thema...
Jeder Hund ist anders...jeder Mensch ist anders...dann ist es noch vollkommen Situationsabhängig und jeder hat ja irgendwie auch seine eigenen Erziehungsmethoden... und vor allem Ansichten...
Wenn ich Murphy klar machen will bzw muss,dass was grad nicht richtig war,dann kann es schon mal sein,dass er beschwichtigt...warum auch nicht? In dem Moment weiß ich zumindest,dass er voll "bei mir" ist,meine Haltung versteht,also weiß,dass da grad was ganz und gar nicht ok war...und gut ist´s wieder...
also das meine ich z.bsp. ,wenn er draußen mal auf Durchzug stellt,oder Sachen an der Leine macht,die er sonst halt nie macht...und ich weiß ja,dass er es kann
Ich arbeite viel und gern über positive Bestätigung...aber ab und an braucht der Terrierist glaube ich nen Dämpfer....wenn er mal wieder in so ner Phase ist,in der er seine Grenzen testet zum beispiel...
Oder es fliegt auch mal die Leine,um ihn aus seinem"trance" ähnlichem Zustand zu holen...
Es ist selten,aber es kommt vor...und ich bin der Meinung,dass der Terrier sehr gut damit umgehen kann^^
Im Sommer letzten Jahres habe ich auch mal 7 tage mit Wasser arbeiten müssen...hat super funktioniert...war mit meiner befreundeten Trainerin besprochen und Murphy hat dadurch sicher keinen Schaden erlitten....
Im Endeffekt denke ich,dass wir ein sehr gutes Team sind...ich als Mensch lerne ja auch aus Fehlern und ich behaupte,dass das auch bei Murphy so ist...
Ich liebe ihn abgöttisch und würde ihn nie "bestrafen",korrigieren,whatever, wenn es nicht wirklich einfach nötig wäre,weil mit "bitte bitte" komm ich zwar gut bei ihm an,aber halt auch nicht immer...manchmal ist doch selbst nicht beachten schon Strafe...deshalb kann er doch nicht immer die Hauptrolle spielen (er ist eh mein Lebensmittelpunkt)
Ich bin schon eher ein Mensch,der mit sanftem Druck arbeitet (zumindest bei Murphy,war bei meiner alten Hündin nie nötig und auch nicht ratsam)...
wir kommen so sehr gut klar...
aber,es ist halt immer ansichtssache...andere würden es vllt als to much empfinden,andere als vollkommen "easy"...
Ich denke jeder kennt seinen Hund am Besten und sollte als guter Hundehalter einfach einschätzen können,ob und wie er seinen Hund "straft"..
ich hoffe,man steigt durch mein Geschwafel durch...
ZitatJa, die Kleinen sind die schimmsten :) Okay, das hört sich ja schonmal dann nicht ganz so schlimm an. Dann will ich Hoffen, dass mein kleiner es auch alles so gut verkraftet. Vielen Dank für deine Antwort
Typisch "Großhundebesitzer"
Einen Schaden hinterlassen wird es sicher nicht...
zumindest,wenn du ihn nicht verrückt machst,mit deiner eigenen Angst.
Vllt hast du ja die Option durch die Hundeschule Leute kennenzulernen,die Hunde haben,die einfach mit Welpen klarkommen,eher gelassener sind und mit denen du dann auch mal spazieren kannst.
Bei fremden Hunden wäre ich wie schon geschrieben wurde vorsichtig,vor allem,weil dein Knirps ja wirklich noch sehr jung ist...
Kontrollierte Kontakte sind sehr wichtig (egal,ob mit großen oder kleinen Hunden )
Viel Erfolg und Spaß in der Huschu von einer Kleinhundebesitzerin
Nunja....
ich will nichts schön reden....definitiv nicht...aber wenn man mal ein wenig im Netz sucht,findet man noch ganz andere Beiträge....
z.Bsp.wie er es abstreitet und den Mann,der dort gegen ihn aussagt beschuldigt...
ich werde da morgen,wenn Zeit ist noch mal genauer recherchieren....
die Bilder waren grausam !! Dennoch will ich erst etwas mehr Klarheit,bevor ich auf Grund eines Videos bei youtube über P.Z. urteile...
Hallöchen....
Was hälst du denn davon,vllt vor dem rausgehen Leckerchen zu verstecken oder evtl einen "Snackball" zu kaufen und ihr den zu geben...dann wäre sie zumindest ein paar Minuten beschäftigt...
ist nur ne Idee....bei meinem Zwerg hat so das Allein-sein-aufbauen super funktioniert :)
Viel Erfolg...
da kommen sicher noch ne Menge Tips:)