Einen schönen Sonntagmorgen euch allen 
Meinen alten Necknamen kann ich irgendwie leider nicht mehr auffinden, deshalb einen neuen.
Meine Labdadorhündin ist inzwischen 2Jahre alt und es haben sich kleinere/größere Probleme eingeschlichen, die ich gerne beheben würde.
Zur allgemeinen Situation: Wir wohnen zuhause bei meinen Eltern, allerdings ist sie mein Hund - und das weiß sie auch. Solang ich da bin, bin ich der Chef und es wird gemacht was ich sage. Den Rest der Familie akzeptiert sie als Rudel und hat auch alle ganz doll lieb. Bin ich mal nicht da und meine Mama passt auf sie auf, dann hört sie selbstverständlich auch auf sie.
Was den Grundgehorsam angeht, so kann ich eigentlich nicht meckern.
Ab und zu hat sie ihre widerspenstigen Phasen in denen ich etwas mehr durchgreifen muss, aber generell betrachtet klappt alles prima...bis auf ein paar Sachen, die mir nicht gefallen:
Klingeln an der Tür
Sie hat es sich angewöhnt,wenn es klingelt, wie eine verrückte zur Tür zu hechten, sich an einem vorbei zu quetschen und raus zu rennen.
Ich hab das nun angefangen zu unterbinden und würde gern euere Meinung zu meinem Vorgehen hören:
Wenn es klingelt, schicke ich sie konsequent in ihr Körbchen, gehe alleine raus.
Nun ist es aber so, dass sie manchmal - wenn ich zurück komme - dann doch vor der Tür steht und nicht mehr im Körbchen sitzt.
Nun habe ich versucht raus zu gehen, die Tür offen zu lassen - dann saß sie auch bei meinem Zurückkommen im Körbchen.
Abartiges Freuen, wenn Besuch kommt
Sie freut sich über alles und jeden. Will mit jedem Spielen und Kuscheln und lieb hat sie sowieso alle...typisch Labrador eben - das will ich ihr ja auch gar nicht nehmen. Aber das sollte doch im Rahmen sein.
Es gibt ein paar Leute, wenn die zu Besuch kommen, dann rastet die förmlich aus. Wenn man sie lässt hüpft sie wie eine Gestörte umher, vergisst all ihre Benehmen, springt hoch, Pinkelt vor Freude...nach 5Minuten ist der Spuck dann vorbei und sie ist wieder der bravste Hund der Welt.
Wie bekomm ich das in den Griff?
Ich hab nun angefangen, sie einfach IMMER ins Körbchen zu schicken. Selbst wenn Bruder/Schwester/Papa von der Schule oder Arbeit nachhause kommen und bestehe darauf,dass sie auch drin sitzen bleibt und nicht zur Begrüßung an die Tür rennt.
Bei manchen Leuten kann ich sie aber schwer im Körbchen halten, dass geht fast nur wenn ich neben dran stehe/sitze und sie permanent ermahne.
Habt ihr da ne andere Idee?
FRESSEEEENN!!!!
Yuna liebt Fressen über alles. Fressen würde sie sowieso den ganzen Tag, wenn man sie lassen würde.
Sie bekommt Morgens und Abends eine gewisse Menge an Futter. Leckerlis werden davon abgezogen.
Ich hab das Gefühl,dass sie eine innere Uhr hat, wann es Zeit ist für Fressen.
Angenommen wir sind in unseren Zimmern, und ich öffene die Tür - dann rennt sie wie eine Verrückte durchs Haus zu ihrem Futternapf und wartet, dass sie etwas bekommt.
Wie kann ich ihr abgewöhnen, wie eine Verrückte dahin zu spurten??
Seit ein paar Tagen mache ich folgendes:
Morgens und Abends öffne ich die Tür - sie rennt los - weil sie denkt,das es Futter gibt. Und ich bleibe noch im Zimmer, mache die Wäsche, laufe an ihr vorbei - wie sie da vor dem Napf steht - beachte sie nicht, mache andere Sachen. Schicke sie in ihr Körbchen und lasse sie einfach warten, bis ICH denke,dass sie nun fressen kann.
Denkt ihr das führt so zum Erfolg? Das sie das "Tür öffnen" nicht mit "Jetzt gibt's Fressen" verbindet?
Oder habt ihr bessere Vorschläge??
Ach, ich würde mich so freuen,wenn ihr euere Meinung dazu abgeben könntet!
Vielen lieben Dank
YuniYuna