Beiträge von Lotta2901

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    Wenn sie blutiger Anfänger ist wird sie - sofern ihr eine gute Schule bzw. einen guten Lehrer erwischt - erstmal an die Longe kommen um ein Gefühl für das Pferd zu bekommen, Gleichgewicht und Sitz zu schulen. Deswegen wird sie am Anfang auch nicht die Zügel in die Hand bekommen bzw. sollte sie es nicht. Wenn sie dann gelernt hat richtig zu sitzen, das Gleichgewicht passt und sie vernünftig mit den Zügel umgehen kann kommt das freie reiten ohne Longe. Und dann gibt es verschiedene Möglichkeiten: Einzelunterricht oder Abteilungsreiten. Beim Einzelunterricht ist der Vorteil das der Lehrer sich speziell nur auf deine Schwester konzentrieren kann, ihr besser und effektiver erklären kann. Er kann halt gezielt auf sie eingehen. Meist ist Einzelunterricht teurer als das Reiten in der Abteilung. Abteilungsreiten ist eine Gruppe von mehreren Reitschülern. Der Lehrer kann hierbei nicht so intensiv wie im Einzelunterricht auf die Schüler eingehen, sollte dennoch jeden Schüler einzeln beobachten und korriegieren. Die Gruppen sollten also nicht zu groß sein, sonst ist es nicht möglich auf die einzelnen Schüler ein zu gehen. Beim Lehrer ist darauf zu achten das er auch richtig erklärt warum wie was gemacht werden muss bzw. soll und warum wie was nicht gemacht werden darf bzw. soll. Die Harmonie zwischen Reite und Pferd sollte im Vordergrund stehen. Auch sollte ein Lehrer immer bereit sein Fragen breitwillig zu beantworten, egal wie oft er schon diese Frage beantworten musste. Er sollte auf seine Schüler eingehen, nicht nur seinen Unterricht runter rattern. Auch sollte ein Lehrer immer bereit sein im Falle des Falles selber aufzusteigen. Eine gute Reitschule bringt seinen Schülern auch bei wie man das Pferd pflegt und zum Reiten fertig macht. Theoriestunden sollten auch nicht vernachlässigt werden. Auch sollte bei einer guten Schule die Haltung der Pferde, besonders der Schulpferde (die werden leider oft in Schulen "vernachlässigt"), stimmen. Ebenso sollte man schauen das sie Schulpferde nicht zuviele Stunden am Tag laufen.


    Es empfielt sich auch der Anfang über das Voltigieren, weil man da schon ein ganz gutes Gefühl auf dem Pferd bekommt und das Gleichgewicht gut geschult wird.



    Sehe ich ganz ähnlich!


    Ich reite seit 15 Jahren und habe mit der englischen Reitweise angefangen.War in versch. Vereinen und wurde oft angeschrien und runtergeputzt.Für mich war das ziemlich schlimm und mich hat es ein paar mal fast vom Reiten abgebracht aber die Liebe zu Pferden war zu groß...
    Ich bin dann vor ca. 8Jahren auf Western umgestiegen und für mich war es wirklich die beste Idee überhaupt.Ich finde die Reitweise viel artgerechter (es gibt natürlich überall schwarze Schafe) und sanfter!Außerdem habe ich in noch keinem Westernreitstall erlebt das in Abteilungen geritten wird (was totaler Murks ist!) o.Ä.
    Ich würde dir auch dazu raten,deiner Schwester Einzelunterricht zu schenken (auch wenn das teurer ist),da einfach viel besser auf sie eingegangen werden kann!Bei uns in der Gegend (Baden-Württemberg) kann ich sagen das eine gute Reitstunde für Anfänger so um die 12 Euro kostet aber es sollte schon was dabei raus kommen,dass heißt:Deine Schwester sollte,wie oben genannt,lernen wie z.B. die Pflege eines Pferdes aussieht,wie richtig gesattelt und aufgetrenst wird u.s.w.Und ich würde auch auf keinen Fall gleich in einen Verein eintreten!
    Das meiste wurde,glaube ich schon genannt...Ich würde dir eben zur Westernreitweise raten! :D
    Super Geschenkidee! :gut:

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    Dann üb doch einfach keine Tricks mehr, wenn es ihn so hochfährt ;)
    hab ich auch etliche Wochen und Monate nicht mehr gemacht und wenn dann nur sehr dosiert.


    Streich doch eben alles was ihn pusht.. und wenn er irgendwann insgesamt ein bisschen ruhiger ist, dann kannst du ja anfangen auszutesten was er schon in Ruhe machen kann.. =)



    Wir machen ja schon kaum was!Ich glaube es liegt an mir!Ich weiß nur nicht genau was ich ändern muss...Tja man muss sich eben ständig selbst reflektieren wenn man ein Hundchen hat!Ich werd aber auf jeden Fall eine Pause einlegen und einfach nur an den Grundlagen arbeiten.Vll erwarte auch ich immer ein bissle zuviel! :???:
    Das Kastrieren hab ich mir natürlich wieder aus dem Kopf geschlagen.... :headbash:

    Mit DU meinte ich übrigens Tjani :D


    schnappi42:
    Damit hast Du auch Recht!Ich denke auch dass ich mehr ausprobieren sollte Ruhe in das Training rein zu bringen.Ich weiß nur nicht genau wie.Wenn wir Tricks üben ist er immer extrem aufgedreht.Er geht dann immer auf die Leckerlies "los" und spielt alles ab was er kann.Das macht es meist unmöglich mit ihm etwas in Ruhe zu üben.


    Habt ihr da vll ne Idee,wie ich Ruhe rein bringe?Ich dachte daran,einfach aufzuhören wenn er so überdreht (also bei den Tricks)!? Und draussen?

    Ich sehe das wie Du,ich lasse mich nur manchmal zu schnell verunsichern,da es immer wieder "Profis" gibt die einem Ratschläge geben wollen!Umso besser wenn ich hier wieder auf den "richtigen Weg" komme (ich lasse natürlichen jedem seine Meinung!) :gut:
    Miró hat vor 2 Monaten eine Hormonspritze bekommen.Die TÄ meinte,so könne ich testen wie er drauf wäre wenn er kastriert wäre.Ich habe aber keinerlei Veränderung festgestellt! :???: Ich denke ich muss einfach weiter an unserer Bindung arbeiten....

    Wieso überlegst du denn ihn kastrieren zu lassen, wenn es doch eigentlich keine Probleme gibt? :???: Ist doch im Endeffekt nur ein unnötiges Risiko..[/quote]



    Ich habe jetzt so oft gehört der Hund würde viel ruhiger werden,man könne eine bessere Bindung aufbauen...Miró ist einfach an sich ziemlich unruhig.Er kann sich nur kurz und schwer konzentrieren aber ich bin mir nicht sicher ob das einfach an der Art liegt,wie ich mit ihm trainiere....
    Ich habe aber auch schon so oft gehört,ich müsse einfach noch mehr mit ihm machen,obwohl ich das schon tue und überfordern will ich ihn auch nicht! Ehrlich gesaht habe ich auch langsam ziemlich Angst,dass er mal abhaut und in einen anderen Garten schleicht(wir haben einige unkastrierte Hündinnen in der gegend)...


    Aber du hast schon recht!Solange er nicht aggressiv wird,ist es wohl reineTrainingssache!Ich habe mich wohl zu schnell verunsichern lassen! :???:

    Suuuper Thread!!!!


    Mein Miró ist jetzt 1 Jahr und 7 Monate und unkastriert.Er hat mittlerweile echt sehr gute Phasen aber dann bricht plötzlich ein Verhalten aus ihm heraus,bei dem ich denke er ist eben erst als Welpe zu mir gekommen... :roll: Aber wie ihr alle wisst,am gibt nicht auf und tut alles für seinen Liebling!


    Wir waren gerade 2 Stunden draussen..ich hab mir den A**** abgefrohren und es hat total gut geklappt!Hab die Reizangel mitgeschleppt und die Schleppleine.WIr haben fleißig trainiert und er hat mal wieder auf´s Wort gehört...Bis plötzlich ein paar Hunde weiter weg zu sehen waren.Zur Zeit üben wir sobald er andere Hunde in Entfernung fixiert "Stop".Er soll dann sitzen und warten bis ich bei ihm bin.Es hat sooo gut funktioniert aber da war eine Hündin dabei die wohl vor kurzem läufig war und der hat des wohl mal wieder auf 500 Meter gerochen.Weg war er und alles Gelernte war vergessen!Er hat nur noch Schrott gemacht auf dem Heimweg!Und als mir dann die Besitzer der getroffenen Hunde auch noch einen Vortrag über Kastrationen gehalten haben war´s vorbei mit meiner Laune!Ich war so genervt als wir zu Hause ankamen!Jetzt liegt er da und sieht mal wieder so knuffig aus,dass ich garnicht mehr sauer sein kann! :herzen1:


    Aber ich bin echt immer öfter am überlegen ob ich ihn nicht doch noch kastrieren lasse.Er ist aber wirklich kaum aggressiv bei anderen Rüden,er spielt sich halt mal auf aber Ärger gab es fast noch keinen....


    Wie klappt bei Euch der Freilauf?

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    Ich habs getan!!! Ich ham M. von der Orga geschrieben, dass ich ihn behalten möchte :D



    Jaaaaaaa!Toll!Das freut mich für euch! :applaus:


    Hoffentlich klapt das bei mir genauso gut!


    Viel Spaß weiterhin!Ich werd Pablos geschichte weiter verfolgen! :smile:

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    ich hatte nur mal irgendwo gelesen, die erste Stunde sei die Kritischste. Würde der Hund das stressfrei überstehen, wäre eine weitere Stunde kein Problem. Man muss dazu sagen, dass er gerade zahnt und deshalb etwas unausgeglichen ist... vielleicht daher das Kläffen?


    Er zerstört auch nichts in der Wohnung wenn ich weg bin. Hatte mir jetzt überlegt, ihn vielleicht in meinem Zimmer zu lassen (das ist eh "seine Höhle") damit er nicht in den Gang kann und nicht die Aufgabe übernimmt, die Wohnung zu überwachen, weil ich nicht da bin. Möglicherweise war das Kläffen nur, weil er meine Mitbewohnerin schon hat trampeln hören und dachte: "Ui, da kommt jemand?"


    Wann hat euer Hund gelernt, abends mal entspannt zu Hause zu bleiben?




    Also,meiner kann noch nicht so lang allein bleiben aber es hat eben abends meistens am besten geklappt!
    Außerdem bellt er auch immer wenn er etwas im Treppenhaus hört.Wenn er allein ist,steigert er sich eben sehr rein,wenn ich da bin nicht,weil ich es unterbinden kann....
    Es kann also wirklich sein das deiner nur gebellt hat,weil er etwas gehört hat.Ich würde aber trotzdem nicht gleich auf 2 Stunden erhöhen!Ist natürlich von Hund zu Hund unterschiedlich.Du solltest dich ganz langsam ran tasten und vorsichtig probieren wo bis jetzt die Grenze ist.....Viiiel Glück! Kannst ja weiter berichten :gut:

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    Helfen Kürbiskerne gegen Würmer? Ich kenne als natürliches Entwurmungsmittel halt Knoblauch (oder abgeschwächt und deswegen nicht ganz so wirksam rohe Zwiebeln) mit rohen Karotten. Das habe ich früher den Hühnern gegeben (vermischt mit Quark), dann war eine Entwurmung unnötig.
    Ich habe allerdings noch nicht ausprobiert, ob das meine Bella frisst (riecht ja schon recht streng :D )




    Ich rate zu Papayapulver! Und prophilaktisch öfter Karotten,hält die darmflora auf Trab!


    Und sonst:Kot untersuchen lassen bevor man die Chemiebomben gibt!!!!