Mal ganz abgesehen davon, ob man es jetzt für gut oder schlecht befindet, dass der eigene Hund ne Maus fängt und frisst - ein Hund frisst nunmal Fleisch, und das kommt von einem Tier. Ein besserer Mensch wird man dadurch nicht, dass der Hund ne Dose statt ner Maus frisst.
Warum man dagegen ist, ist bei weitem egoistischer, als man es zugeben möchte: man ekelt sich und weiß um die übertragbaren Krankheiten und Parasiten. Das wiederum hat mit Tierliebe oder nicht, nicht wirklich was zu tun.
Was ist eine Maus? Eine Maus ist ein Tier, das sich extrem vermehrt weil die Natur davon ausgeht, dass von einem Wurf die Mehrzahl nicht überleben wird.
Der nächste Blick geht aufs Feld. Man sieht nicht nur Mauselöcher, man sieht eine regelrechte Landkarte. Es gibt hier Ecken, die mäht der Bauer extra, die kommen nicht in die normale Maht mit rein. Kann sich jeder denken warum. Das Zeug wandert in die Siloballen - und dort kann man unter Luftabschluss keine Mäuse drin gebrauchen: Botulismusgefahr.http://naturheilt.com/blog/chr…r-botulismus-mensch-tier/
Es fehlt an natürlichen Feinden - doch was wird als nächstes kommen? Gift wirds sein - wer will das auf den
Feldern haben, ganz unabhängig davon, ob der eigene Hund da durchhüpft oder nicht?
Das ist die andere Seite der Medaille. Egal, wie sich der einzelne Hundehalter entscheidet, was er erlaubt oder nicht - es gibt sie aber.
Von daher hat jeder irgendwo Recht: der eine, der die Mausejagd generell verbietet, der andere, dessen Hund den einen oder anderen "Snack" zu sich nimmt.....