Beiträge von WhitePolarwolf

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    Im übrigen: Ich bin auch für alles "Unschöne" da (definiere unschön^^) und meine Familie nur zum Knuddeln und Spielen. Es muss halt einen Doofen geben ;)


    Wenn deine Familie keine Ahnung von Hunden hat, fände ich es wichtig, dass du ihnen ZEIGST, wie sie mit deinem Hund umgehen soll. Z.B. der Spielabbruch, das Nein, die Reaktion auf Fehlverhalten, etc.
    Sie müssen ja wissen, wie sie reagieren sollen und dürfen :smile:


    Klar, wie ich immer meine: Theorie ist das eine, die Praxis eine ganz andere und es wird sich zeigen, was sich wie bewährt und was nicht. Ich werde hier sowieso Diejenige sein, die sich an erster Stelle mit dem Hund beschäftigt, sozusagen wirklich die Mama - Und Mütter sind ja bekannt dafür, immer alles zu verbieten und die Doofen zu sein :p
    Zeigen werde ich es ihnen auf alle Fälle, bzw sie werden es auch mitbekommen, wie leben schließlich nicht abgekapseln voneinander.

    Nagut, ich muss wieder zugeben, dass das mit dem Besuch wohl auch nur eine Wunschvorstellung ist. Zumindest, wenn man es nicht schafft, diesem einzutrichtern, dass er es unterlässt :lachtot: Wie dem auch sei... Selbst wenn die Regeln für die Katz' waren... zumindest haben sie mich für eine Zeit lang beschäftigt und über die Wartezeit hinweggeholfen :keks:


    Wobei die Hoffnung ja bekanntlich zuletzt stirbt! :hangman:

    Huch, wo ist denn meine erste Antwort hin?
    Nunja, warum nicht ins Schlafzimmer oder Badezimmer: Mit Schlafzimmer ist das Zimmer meines Vaters und seiner Freundin gemeint. In mein Schlafzimmer das der Hund ohne Einschränkung :) Und unser Badezimmer ist recht klein und außerdem sehe ich auch keinen "Grund", wieso er dort sein sollte. Und; So, wie der Hund seine Ruhezonen eingeräumt bekommt, bekomme ich auch meine - ohne, dass der Hund dabei vom Familienleben ausgeschlossen wird!


    Nochmal zu Maanu: Natürlich werden die Regeln gebrochen, wir sind ja alle keine Maschinen, das ist vorprogrammiert, aber ich finde, man sollte eine gewisse Orientierung haben und nicht blind ins kalte Wasser springen. :smile:

    Es wird ein weißer schweizer Schäferhund :smile:



    Und stimmt, jetzt, wo ich es lese: Hundeschule. Danach habe ich mich auch schon umgeschaut und es gibt mind. zwei, die ich auf jeden Fall einmal zur Probe anschauen möchte.
    Und natürlich! Fotos wird es im Überfluss geben, denn ich musste schon so einigen aus meinem Freundeskreis versprechen, regelmäßig Fotos vorzuweisen :lol:

    Da ich in meiner Familie die Einzige bin, die Ahnung vom Hund selbst, seinem Verhalten und seiner Erziehung hat, habe ich einmal per Word eine Auflistung erstellt, was der Hund darf, was nicht und wie Mensch sich zu verhalten hat, denn wahrscheinlich können hier viele ein Lied davon singen, wie wichtig es ist, dass die ganze Familie mitarbeitet.
    Nachdem von meinem Vater der Satz: "Du bist die Hundemama und für alles Unschöne zuständig und ich bin für Spiel und Spaß da!" gefallen war, habe ich mich entschlossen, eine solche Liste zu erstellen, die dann z.B in der Küche an den Kühlschrank gehängt wird. Ich verstehe da nämlich wirklich keinen Spaß - unabhängig von der Größe oder Rasse des Hundes - wenn man mit der Erziehung nachlässig umgeht und den Ernst der Lage nicht begreift. Mein Hund wird groß. Mein Hund wird eine gewisse Kraft besitzen und nichts ist anstrengender, als ein frecher, verzogener Hund. Und es kann sogar gefährlich werden - für Mensch und Hund!


    Hier habe ich nun einmal folgende Punkte, die ich aushängen möchte. Ich lese gerne Verbesserungsvorschläge zu einzelnen Punkten und Formulierungen und Ergänzungen ohnehin!


    1. Kein Betteln am Tisch (während des Essens)!
    2. Keine Essensreste an den Hund verfüttern!
    Gift für den Hund:

    Weintrauben
    Schokolade/Kakao
    Zwiebeln
    Knoblauch
    Avocado
    Nikotin
    Obstkerne
    rohes (Schweine-)Fleisch
    Kaffee
    Nüsse
    Gewürze


    3. Der Hund darf während des Spazierganges nichts aufnehmen/fressen!
    4. Der Hund wird für Fehlverhalten nicht gewaltsam bestraft!

    Erziehungsmaßnahmen:
    (zum Beispiel bei zu festem Beißen)
    Aktuelle Beschäftigung sofort abbrechen, zeitnahes, deutliches und einmaliges "Nein!" und den Hund ignorieren. Nicht auf Betteln und Fordern eingehen.


    5. Der Hund darf weder ins Badezimmer noch ins Schlafzimmer oder auf das Sofa (Tabu-Zonen)!
    6. Der Hund beginnt und beendet niemals das Spiel!
    7. Der Hund wird nicht als erstes vom Besuch begrüßt!


    Ich bedanke mich vor Kommentare und wie gesagt für Verbesserungsvorschläge :D
    Ich habe mir den Beitrag selbst einmal durchgelesen und bemerkt, dass er sehr streng und nach Drill klingt. Ich hoffe, man nimmt mir das nicht übel, denn so ist es nicht gemeint! :dead:

    Ich kann mir denken, dass ich nicht die Einzige bin, die vor dem Einzug des Welpen total am Rad dreht.
    Und ich finde es überaus interessant, wie andere Mamas und/oder Papas in dieser Zeit getickt haben :headbash:


    Ich habe ja schon sehr, sehr lange den Wunsch gehegt, mir irgendwann einen Hund ins Haus zu holen und dank der Lebensumstände konnte ich mir diesen Traum nun endlich erfüllen - nachdem natürlich auch der Rest der Familie gekonnt überzeug wurde, sodass alle an einem Strang ziehen!


    Nachdem ich mich zur Genüge umgeschaut habe, stand fest, was für ein Hund es werden und von wo er kommen sollte. Nach dem ersten Besuch bei der Wunschzüchterin und nach eingehender Überprüfung, ob der Deckel auch auf den Topf passt, und der Bestätigung, einen der Welpen zu erhalten, gings auch schon los!


    Schon bevor ich überhaupt bei der Züchterin war - und auch danach - habe ich mich erstmal genauer mit dem Geschöpf "Hund" beschäftigt (Anders gesagt, habe ich mein Wissen vertieft, da mich das Thema Hund/Wolf sowieso brennend interessiert!), denn ich finde, bevor man sich so einen Partner ins Haus holt, sollte man sich über sein Wesen und seine Sprache informieren, um Missverständnisse und Problemen weitmöglichst vorzubeugen. Des Weiteren folgten dann zwei Bücher über die Erziehung eines Hundes/des Welpen. [Natürlich ist das alles nur die Theorie, allerdings ist die Theorie bei der Ausübung der Praxis unglaublich wichtig.]


    So und dann konnte ich mich auch kaum mehr halten. Jedes Mal, wenn ich in der Stadt war und zufällig an einem Fressnapf-Markt oder dem Futterhaus vorbeikam, wurde auch gleich etwas Ausrüstung gekauft. Damit kann man sich die Wartezeit super versüßen, finde ich!
    Mittlerweile habe ich auch alles, was ein Welpe braucht;
    Ein Schlafkissen (zusätzlich ein superweiches, ökologisches Schafsfell mit einem schönen, natürlichen Duft! [Letzteres ist natürlich Geschmackssache, ob man es mag, wenn etwas nach Schaf riecht :lol: ]),
    Zwei Keramiknäpfe und ersatzweise zwei Edelstahlnäpfe, ein größeres Ziehtau, einen weichen Gummiball, eine Leine und ein passendes Halsband, Utensilien für die Fellpflege, eine Schleppleine, einen Adressanhänger und natürlich... Leckerlies! Außerdem habe ich eine Liste aufgestellt, mit allen Do's & Don'ts. Eben, was es für Regeln im Umgang mit dem Hund gibt, da ich meine Familie noch etwas auf Hundeerziehung und Konsequenz trimmen muss :fear: .
    Außerdem stand jederzeit die Namensfrage im Raum. Da habe ich hier auch schon einen Thread eröffnet und ich denke, die Namenswahl ist entschieden!


    Jetzt heißt es wirklich nur noch warten und ausharren und anderen sein Leid klagen :headbash: .
    In zwei Wochen darf ich die Welpen das erste Mal besuchen und meinen Liebling in Augenschein nehmen und natürlich knuddeln! Dann sind sie knapp 6-7 Wochen alt. Dann heißt es nochmal 2-3 Wochen warten und die Kleine zieht endlich bei mir ein!

    Natürlich gibt es im Tierheim auch Hunde, die eher in die Hände von erfahrenen Leuten gehören, etwa, weil ihre Vorgeschichte extrem schrecklich war und sie sehr ängstlich oder aggressiv sind. Aber im Tierheim gibt es auch junge Hund mit fast unbeflecktem Hemd - wenn man das so ausdrücken darf. Eben Hunde, die man "in eine Familie holen kann, ohne riesen-großen Aufwand." Ich hoffe, das wird nicht falsch verstanden.


    Ich wollte mit dem Satz die Leute ansprechen, die eben Tiere von Vermehrern kaufen, weil sie sich wirklich zu schade dafür sind und streng nach den bekannten Klischees denken: Tierheimhund = Zweite-Klasse-Hund.
    Wenn man sich genügend informiert hat, dann sollte das Tierheim im Grunde, wie ich finde, kein Ort sein, den man zu meiden hat, wenn man einen Hund sucht. Dort gibt es Welpen und Jungunde (für Menschen, die darauf erpicht sind, selbst mit dem Hund quasi von Null anzufangen). Es gibt adulte Hunde und auch Senioren (Für Leute, die vielleicht nicht unbedingt die Zeit haben, einen Welpen bei sich einzugewöhnen), die vielleicht nicht mehr allzulang haben, aber denen man einen schönen Lebensabend bereiten kann.


    Es ist klar, dass ein Tierheimhund nicht jedermanns Sache ist, etwa, wenn er eine schreckliche Vorgeschichte hatte. Aber das muss man vor Ort klären und die Möglichkeit nicht gleich beiseite legen.


    Die sogenannten Erste-Klasse-Hunde (Ich beziehe mich nun auf Aussagen, die wirklich vertreten werden, aber nicht meiner Meinung entsprechen!), als Hunde von anerkannten Züchtern sind den meisten Leuten wiederrum zu teuer, sodass sie auf Vermehrerhunde zurückgreifen.


    Wer dabei - sich einen Hund in die Familie holen - sturr darauf blickt was den Preis, das Aussehen oder vielleicht die Meinung anderer Menschen angeht, sollte die Finger von der Sache Hund lassen. Das hat kein Rassehund und auch kein Tierheimhund verdient, darauf reduziert zu werden.
    Vielleicht wird es jetzt etwas klarer, was ich damit meine.


    Wenn nicht; Die Diskussionsrunde geht weiter :p !

    So.
    Ich habe mich nun endlich auf zwei Namen reduzieren können, die mir unglaublich gut gefallen, nach dem ich das Internet wie verrückt gewälzt habe und unter anderem Namen wie Tala, Imala oder Lubaya in Betracht gezogen habe.


    Ich persönlich habe einen Hang zu eher ungewöhnlicheren Namen, bzw Namen, die noch nicht jeder zweite Hund trägt, wie etwa Kira oder Laika [Damit möchte ich hier natürlich keine Kira und auch keine Laika persönlich angreifen :headbash: ] oder Namen, für die die Besitzer gestraft gehören: Bello, Schweinchen usw...


    Mir war es irgendwie wichtig, dass der Name einen gewissen, anmutigen, eleganten und sanften Klang hat, zusätzlich vielleicht sogar eine Bedeutung, da die Namensträgerin in Spe eine weiße schweizer Schäferhündin ist und mich diese Hunde sehr an weiße Wölfe, eben an majestätische Tiere, erinnern, - und natürlich, dass er für den Hund nicht zu kompliziert ist!


    Nun zu den Namen:


    - Gaia (aus der griechischen Mythologie; die personifizierte Erde - MutterErde)
    - Kida (Charakter aus Disneys Atlantis)


    Wobei mir auffällt, dass mir der Name Tala auch immernoch sehr, sehr gut gefällt, vom Klang und außerdem bedeutet er "Wölfin".


    Hach, ich bin am Verzweifeln! :hilfe:


    Meine kleine Umfrage im Bekanntenkreis war nämlich keine große Hilfe. Beide Namen lagen gleich auf, Gleichstand.

    Vermehrerhunde. Ja, dieses leidige Thema...


    Ich muss gestehen, dass wir vor einigen Jahren, es war 2003, eine solche Hündin erworben haben. Ich frage mich bis heute noch, wieso meine Mutter mir damals, als wir auf diesem Bauernhof waren, gesagt hat, dass wir hier keinen Hund holen würden - Da ihr Vater, mein Großvater, sowieso ein totaler Hundeexperte war und davor gewarnt hat. (Mal davon abgesehen, dass man da nichts raten braucht. Es würde normaler Menschenverstand ausreichen.) Doch trotz dessen kamen sie und ihr damaliger Lebensgefährte eines Tages mit einem dieser Hunde nachhause. Das Schlamassel war eigentlich vorprogrammiert. Dieser Hund war extrem ängstlich - gegenüber jedem Hund, jeder Person, jedem Gegenstand. Dieser Hund war kein bisschen Stress- oder Lautstärkebeständig - Sie wurde gleich immer verrückt, ist rumgerannt, hat gebellt. Und es dauerte nicht lange, sie war vielleicht zwei Jahre alt, da schnappte sie nach meiner Schwester. Es war eine Situation, wie sie eben unter Kindern vorkommt, wenn sie sich uneinig sind. Sie gehen vielleicht etwas derber miteinander um, werden lauter und und und - und ZACK! war die Beagle-Dackel-Mix-Hündin zur Stelle, um mich zu beschützen. So nenne ich das einfach mal. Denn vor allem hat sie so extrem reagiert, wenn jemand mit mir agiert hat. Es folgten noch zwei weitere Schnappattacken, bis wir uns gesagt haben, dass das nicht mehr so weitergeht. Doch einfach ab ins Tierheim? Nein, niemals. Wir haben dann eine Anzeige aufgegeben und schnell fand sich ein Pärchen. Uns war wichtig, dass sie in ruhige Verhältnisse ohne Kinder kommt. Sie wurde dann auch von den Beiden mitgenommen...
    Und vor allem ich hing so sehr an dem Tier. :verzweifelt:
    Es tut mir bis heute weh und ich rate wirklich JEDEM dringend davon ab. Mal davon abgesehen, dass sie diese psychischen Schäden hatte, war sie auch oft krank. Vor allem Durchfall machte ihr zu schaffen - Der Arzt diagnostizierte einen bestimmten Darmparasiten, der typisch für diese Hunde ist.
    Wer sich für einen Tierheimhund zu schade ist und wem ein gut-versorgter Welpe zu teuer ist, der lässt am besten die Finger davon. Ganz von der Sache "Hund" !

    Vielleicht kenn jemand das Buch: "Hunde würden länger leben, wenn... Schwarzbuch Tierarzt".
    Ich besitze das Buch nicht, habe jedoch einmal in der Bücherei reingeschnuppert. Dort sind Dinge beschrieben, wie zum Beispiel, dass das Impfen - in seiner Häufigkeit - Tiere krankmachen kann, es sind vielerlei Beispiele gegeben. Ob nun alle Sachen stimmen, die die Autorin beschrieben hat, sei dahingestellt. Aber eine Sache finde ich recht interessant, da ich dazu nämlich vor ein paar Tagen einen weiteren Artikel gelesen habe:


    Dass das industrielle Trockenfutter krankmacht. (Der Artikel wurde von einer überzeugten BARFerin verfasst.) Bzw, dass sich die Tierärzte durch das Futter ihre Patienten machen oder aber, dass bei bestimmten Krankheitsverläufen immer nach Ursachen gesucht wird (Versuch und Irrtum), jedoch niemals das Futter in Augenschein und als Ursache festgemacht wird.


    So ist es doch zum Beispiel so, dass die Empfehlungen, was der Hund braucht, mit jeder neuen Studie wieder neu zusammengewürfelt werden. Das Calcium/Phosphor-Verhältnis als Beispiel oder gewisse Zusammensetzungen der Vitamine oder anderer Mineralien, die der Hund braucht.


    Dazu kommt, dass Hunde immer häufiger an Gelenkproblemen leiden, obwohl so lange streng selektiert wird, damit sich kranke Tiere nicht fortpflanzen - natürlich sind HD und ED und viele andere Sachen erblich bedingt, jedoch werden sie durch falsches Futter etc. begünstigt, so die Autorin.
    Außerdem gibt es immer öfter Fälle, dass Hunde allergisch auf bestimmte Sachen reagieren; Ganz oben finden sich dort Roggen, Weizen und andere Getreidesorten, die in vielen Futtermitteln im Übermaß enthalten sind. Mit einem Augenzwinkern wurde darauf verwiesen, woher das denn kommen könnte, dass Hunde darauf reagieren; Vielleicht, weil sie Carnivore sind? Also Fleischfresser - die zwar auch gewisse pflanzliche Elemente benötigen, jedoch kaum in solch einem Übermaß.


    Ich habe jetzt einmal das zusammengetragen, was mir im Kopf geblieben ist, denn ich finde, dass das ein sehr wichtiges und interessantes Thema ist, über das sich diskutieren lässt :tropf: .