Beiträge von Seerose

    Das hört sich doch toll an Jenny und freut mich für die Hundis :gut:


    Franzi hat bei den Fremden das Problem, dass sie es nicht mag, wenn die Fremden Interesse an ihr zeigen.


    Z.b. wenn sie in die Hocke gehen und die hand hinstrecken.


    Also alles was mit Interesse an Franzi zu tun hat versetzt sie in Angst und sie bellt dann.


    Wird sie nicht beachtet, dann bellt sie nur ganz kurz und leise und fertig und oft läuft sie dann hinter den Mensch und schnuffelt am Bein. Manchmal wenn der besuch länger bleibt und sich hinsetzt, dann geht sie öfters hin und lässt sich nach einer gewissen Zeit auch mal streicheln, aber dennoch mit Vorsicht.


    Leider schaffe ich es nicht JEDEM Besucher oder auch draußen die Leute im Wald usw. vorher zu sagen, dass sie Franzi NICHT beachten sollen, denn dann wäre das ganze vielleicht schon nicht mehr so "schlimm"?


    Man sagt ja immer, dass der Hund von alleine zu einem kommen soll.


    Ich handhabe das selbst auch so,wenn ich draußen Hunde sehe und das klappt immer am besten.


    Am schlimmsten sind die Menschen, die dann auf den Hund einreden, wo man doch sieht, dass der Hund Angst hat und rückwärts läuft :gott:
    Selbst wenn ich darum bitte sie einfach in Ruhe zu lassen wird weiter geplabbert.
    Kommt zum Glück SELTEN vor, aber dennoch passierts und ärgert mich sehr.


    Franzi hatte früher sogar vor kleinen Kindern Angst, aber seitdem unsere Tochter öfters ihre Freunde einlädt ist Franzi auch viel offener zu ihnen und legt sich sogar als ins Kinderzimmer in die spielenden Kinder :D
    Dennoch will sie nicht zu vertraut gestreichelt werden und geht dann wieder,wenn sie sich bedrängt fühlt.

    Zitat

    Leider musst Du auch in Betracht ziehen, dass sich ein Welpe das ängstliche Verhalten Deiner Hündin abschauen kann. Ich persönlich finde es toll 2 Hunde zu haben, bin aber der Meinung, dass der Ersthund erst soweit sein muss, dass er meinen "Erwartungen" entspricht. Schwer das zu erklären... Ein Zweithund -vor allem ein Welpe- schaut sich sehr viel vom Ersthund ab -darum wäre es toll, wenn der Ersthund gut erzogen ist, ein gesundes Sozialverhalten zeigt usw


    Aber ich darf dazu eigentlich nichts sagen, da bei mir "spontan" ein Zweithund dazukam und ich nun zwei pubertäre halberzogene Hunde habe :roll:



    Genau DESWEGEN kannst du doch Mitreden!!!!


    Denn wer sollte besser wissen worauf es ankommt? Immerhin hast du die Erfahrung mit 2 pubertären Hunden und weißt wovon du redest :D


    Franzi ist eigentlich ein toller Hund. Sie hört prima und ist auch sonst sehr freundlich und auf mich bezogen.


    Die einzigste Baustelle ist die, dass sie Angst vor fremden Menschen hat und zu stürmische große Hunde.


    Bloß weiß ich nicht wie ich das am besten anpacke und ändere? :hilfe:

    Hallo Nicole,


    danke für deine lieben Worte und die vielen tollen Ratschläge :hug:


    Ich bin so froh, dass mein Posting nicht falsch verstanden wurde, denn das war nicht leicht es so zu schreiben wie ich es empfinde und ich wollte auf keinen, dass jemand ein falsches Bild von mir bekommt.


    Ich liebe Hunde sehr und könnte mir ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen und ich hoffe, dass Franzi noch ganz ganz ganz ganz fanz viele Jahre bei mir ist.


    Sie hat sich bis auf die Ängstlichkeit so toll gemacht und hängt doch sehr an mir. Sie schlief von Anfang an bei mir im Bett am Bauch :herzen1:
    Ok, zugegeben, da ich mich extrem viel bewege im Schlaf war der erste Monat wenig schlaf, denn ich schaute immer ob ich sie nicht zerquetscht habe *lol*
    Obwohl sie so klein ist braucht sie dennoch mehr Bett wie ich *gg*


    Franzi hört auch super und so kann sie ohne Leine laufen und bleibt immer bei Fuß oder maximal 3 Meter Entfernung wenn sie eine heiße Spur im Wald gefunden hat. Da Sie aber ängstlich bei Menschen ist, ist sie bis zum Wald immer angeleint, denn ich hätte zuviel Angst, dass sie sich mal erschreckt und einen Schritt auf die Straße macht. Daher gibts erst im Wald Freigang.


    Wenn ich dann andere Hunde sehe und sie nicht direkt neber mir ist reicht ein kurzes Rufen und schon läuft sie bei Fuß an dem Hund vorbei. Meist kommt sie sogar schon alleine zu mir und geht ins Fuß.


    Das habe ich ihr nicht mal beigebracht, sondern war einfach ihr Ding!


    Und ich liebte es vom ersten Moment an! Gerade weil das mit Bobby nie klappte. Da musste ich bei JEDEM Spaziergang immer die Augen offen halten und bin oft einen Umweg gelaufen um der Pöbbelei aus dem Weg zu gehen.


    Nun ist alles soviel einfacher mit Franzi. Nur eben genießt sie das Laufen nicht so wie es eigentlich sein sollte.


    Wenn es im Moment nach ihr ginge müssten wir nie mehr raus gehen aus der Wohnung :roll:


    Immerhin ist sie total entspannt wenn wir Menschen besuchen die sie kennt. Da legt sie sich hin und schläft oder hüpft auch mal auf deren Schoß und schläft dann dort.


    Alles Dinge die sie vor 1 Jahr NIEMALS gemacht hätte!


    Das ist richtig toll zu sehen und besonderst toll, dass Franzi immer besonderst eingeladen wird. Ich soll schon gar nicht mehr ohne sie kommen *lol*


    Nur wenn dann eine fremde Person kommt ist sie sofort wieder ängstlich und bellt.


    Aber ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich das am besten angehe.


    Ich habe gemerkt, dass wenn ich sie von Anfang an auf dem Arm halte, dann tut sie gar nichts und lässt sich sogar von den Fremden streicheln. Nur wenn sie alleine auf dem Boden ist kommt die Panik.


    Vielleicht liegt das auch viel an ihrer kleinen Größe?


    Z.b. hat sie angeleint mit Geschirr auch weniger Ängste wie wenn sie abgeleint ist. Da rennt sie oft hinter meine Beine, wenn man ein anderer Hund stürmischer zu uns rennt und dann zwickt sie großen Hunden ( Schäferhundgröße) auch gerne mal in die Nase, wenn die zu wild sind.
    Nehme ich sie vorher auf den Arm, dann ist sie entspannter, aber fletscht dennoch die Zähne wenn der Hund zuviel an ihr herum schnuffelt.
    Leider nehmen die großen Hunde sie nicht ernst und meistens werden sie noch wilder auf sie und die lassen sich dann gerne zwicken und schlecken sie dann ab.
    Tja und Franzi ist so groß wie denen ihr Kopf alleine! Wenn die einmal schlecken ist sie von oben bis unten Nass.


    Wenn ich das jetzt so schreibe merke ich was das für ein Laster das sein muss für sie.


    Daher geht sie ja auch lieber zu Hunden in Ihrer Größe. Da gibts dann keine Probleme.


    Ich dachte, dass sie durch Bobby aber doch eigentlich abgehärtet sein müsste bei großen Hunden. Als Bobby noch lebte und zu anderen Hunden hinging ( wo ich wußte das sie sich mögen) da lief Franzi immer mit und wedelte auch manchmal und zeigte Interesse.


    Aber jetzt will sie keinen Kontakt mehr mit den großen Hunden haben.


    Eigentlich ist es ja nicht schlimm, denn sie läuft einfach an denen vorbei ohne Bellen usw. aber eben trotzdem mit Angst und oft klammert sie sich an mein Hosenbein, wenn der fremde Hund doch ZU nah kommt.


    Ok, hin und wieder habe ich auch Angst, denn Große sind ja nicht ganz ungefährlich für Sie!


    Jetzt bin ich vom eigentlichen Thema abgeschweift - entschuldigt bitte!


    Ich glaube im Moment habe ich das Problem, dass ich mich so Nackt fühle wenn ich spazieren gehe.


    Immerhin hatte ich immer in jeder Hand eine Leine und dann immer Kongspiele mit Bobby auf den Wiesen, was immer Spaß mit sich zog.


    Nun habe ich eine bei Fuß laufende kleine Hündin die einfach "mitläuft".


    Im Prinzip müsste ich jetzt glücklich sein, denn sie ist "nur" ängstlich, aber dennoch total einfach zu handhaben und vor allem so verschmußt *schwärm*


    Aber dennoch fehlt mir der zweite Hund. Das fängt schon Morgens beim füttern an. Franzi bekommt ein bissel Barf und Bobby hatte immer eine Richtige Portion in der Schale. Nun habe ich nur noch so Miniportionen die sogar richtig schwierig portionierbar sind.


    Bobby Hundekorb musste ich damals auch weg tun, denn Franzi füllte den nur zu 1/10 aus. Das sah erst recht so verlassen aus. Daher holte ich ihr dann ein passendes kleines Bettchen. Tja, das sieht man fast gar nicht im Wohnzimmer. So klein ist das gegen Bobbys alten Korb.


    Ich sags ja, hier ist es so leer geworden seit er weg ist, aber das schlimmste ist, dass es immer noch so weh tut. Besonderst wenn wir auf seine Hundefreunde treffen und auf Leute die ihn kennen und dann fragen wo er ist. Selbst nach 4 Monaten kommt es immer noch vor!


    Und jeder fragte das selbe: "Ihr holt Euch doch wieder einen zweiten, oder?"
    Oder sie sagen: "Franzi ist ja kein richtiger Hund (wegen der Größe), da passt doch wieder einer dazu."


    Irgendwo möchte ich ja auch gerne wieder einen zweiten, denn es war schon toll zu sehen wie die beiden sich mochten und vor allem gabs dann doppelt soviel Kuscheleinheiten *gg*


    Ok, mehr Dreck würde ich jetzt nicht sagen bei einem Chihuahua oder Zwergpinscher. Bei Bobby war schon ne Menge Dreck vorhanden, aber Franzi produziert keinen Dreck und haart nicht und auch schlecht Wetter ist bei ihr nicht erwähnenswert! Bobby hat da doch viel Arbeit gemacht bei der Pflege.
    Früher habe ich 2x am Tag gesaugt und jeden 2. Tag gewischt.
    Nun sauge ich 1x am Tag und selbst das ist eigentlich schon viel zuviel!
    Und wische 2x die Woche durch und das ist im Prinzip auch zu oft


    Also wegen mehr Dreck bei 2 Kleinen wäre jetzt kein Thema für mich!


    Ich habe einfach nur Angst davor, dass ich wieder bellende Hunde an der Leine haben werde und fremder Besuch wieder viel schlimmer angemacht wird.


    Ich glaube ich bin durch die letzten Jahre einfach geschädigt in diesem Bereich und möchte das ungerne wieder haben.


    Wenn Franzi so bleiben würde wie jetzt und es keine Verschlechterung im Verhalten geben würde, dann könnte ich es akzeptieren.


    Aber ich stelle mir gerade eine Situation vor:


    Franzi und ich gehen spazieren und ein großer Hund rennt auf uns zu den wir nicht kennen! Ich rufe Franzi sie kommt sofort her und lässt sich auf den Arm nehmen - fertig.


    Und dann das selbe mit 2 Hunden :/
    Ob das so streßfrei von statten gehen kann? Und vor allem 2 Hunde gleichzeitig so toll funktionieren bei Abruf?

    Guten Morgen Steffi,


    danke für deine Antwort und Meinung :D


    Du hast genau meine Problematik erkannt!


    Wegen dem Pflegehund war auch schon eine Idee von mir, aber meine Familie hat sich total in die Rasse Zwergpinscher und Chihuahua verliebt und daher soll es einer der beiden Rassen werden, wenn wir uns zum 2.Hund entschließen.


    Das jedoch wird schwer werden für die Pflegehundeoption, denn einen Chihuahua- oder Zwergpinscherwelpen aus dem Tierschutz wird es eher sehr wenig bis gar nicht geben befürchte ich.


    Heute Morgen haben wir einen kleinen Chi gesehen und Franzi war sehr angetan und flitzte ein bisschen mit ihm übers Feld. Zusammen sahen die beide richtig toll aus :ops:


    Wegen der Charakterveränderung zu 2 Hunden kann ich jetzt nur aus meiner Erfahrung mit Bobby und Franzi sprechen. Bobby hat sich durch Franzi Positiv verändert!
    Franzi war 50/50. Zum einen war sie offener bei fremden Hunden und kam mehr aus sich raus,aber dafür bellte sie Bobby gerne nach - auch wenns völlig unnütz war und sie ohne Bobby kein Beller ist *Augenroll*


    Ich möchte mir nur ungerne zwei ängstliche Hunde die gerne bellen heran ziehen :tropf:

    Hallo zusammen. Ich muss heute mal meine Gefühle niederschreiben, denn ich habe einen Kampf mit mir selbst. Hoffentlich kann ich meine Gedanken richtig schreiben, sodaß nichts falsch verstanden wird.Falls doch, dann werde ich bei Missverständissen nochmal genau schreiben wie ich es meine!


    Also es geht darum:
    Wir mussten vor 4 Monaten unseren Bobby ( Border Collie) einschläfern lassen, weil er 3 ziemlich aggressive Tumore hatte und trotz 2x OP konnte die Tierklinik ihm nicht mehr helfen. Dabei war er erst 6 Jahre alt :( :


    Vor 1 Jahr hatten wir eine kleine Hündin (Franzi) aus schlechter Haltung bei uns aufgenommen. Franzi ist ein kleiner Pinschermix und mittlerweile 2 Jahre alt.


    Das zusammen leben klappte zwischen den beiden Hunden von Anfang an wunderbar. Sie spielten viel zusammen und schmußten viel im Hundekorb.


    Franzi war von Anfang an ein sehr ängstlicher Hund und orentierte sich voll und ganz nach Bobby und suchte auch draußen immer Schutz bei ihm, wenn große Hunde auf uns zukamen.


    Durch ihn blühte sie richtig auf und sie hatten viel Spaß zusammen und man merkte wie toll sie sich gemacht hatte.


    Jetzt wo Bobby nicht mehr da ist erkenne ich Franzi fast nicht wieder. Sie will nicht mehr lange spazieren gehen und schaut sich 1000x um sich und zieht oft den Schwanz ein. Nach 5 Minuten dreht sie einfach um und möchte wieder nach Hause. Dann muss ich sie zwingen weiter zu laufen was sie auch tut, aber man merkt, dass sie keine wirkliche Freude mehr am spazieren hat.


    Mit Bobby und Franzi sind wir sonst täglich mindestens 2 Stunden spazieren gelaufen!


    Daheim schläft sie jetzt fast nur noch und sucht oft nahen Kontakt zu uns, aber sie will dann einfach nur auf den Arm genommen werden oder auf dem Schoß schlafen.


    Es ist irgenwie seltsam geworden. Vor allem aber VIEL zu ruhig


    Nun denke ich die ganze darüber nach ob wir nicht wieder einen 2.Hund holen sollen. Franzi würde ein Spielkammerad bestimmt gut tun, denn mit dem Hund meiner Freundin spielt sie auch sehr gerne, aber leider wohnt sie 80km entfernt, daher sehen wir uns nur selten. Aber wenn sie uns besucht, dann ist Franzi richtig flippig und spielt mit ihm und fetzt durch die Gegend.


    Da Bobby aber ein sehr anstrengender Hund war mit vielen Baustellen bin ich nun so unsicher, ob wir wirklich nochmal einen zweiten Hund bei uns aufnehmen sollen.


    Versteht mich bitte nicht falsch. Ich habe Bobby von ganzem Herzen geliebt und ich vermisse ihn so sehr.


    Aber dennoch war es oft anstrengend mit ihm und seit er nicht mehr da ist bin ich selbst viel ruhiger geworden. Früher waren die Spaziergänge immer sehr kraftaufwendig, denn Bobby haßte andere Rüden und das zeigte er mit vollem Körpereinsatz und ich mit meinen 1,50m Größe und 50kg Gewicht hatte da ganz schon zu kämpfen.
    Zuhause war er auch oft sehr unruhig und bellte gerne bei jedem Geräusch, was oft zu Streit mit den Nachbarn führte .
    Und Franzi hatte dann nach einer Weile auch immer mitgebellt, denn was Bobby macht muss ja richtig sein :headbash:


    Seit er nun nicht mehr ist bellt sie gar nicht mehr und die Spaziergänge sind auch total entspannt für mich, denn sie zieht nicht und läuft immer bei Fuß und andere Hunde interessieren sie eher wenig und erst recht bellt sie keinen an oder pöbbelt.


    Zudem kann ich sie aufgrund ihrer kleinen Größe immer überall hin mitnehmen, was bei Bobby nicht ging, denn durch seine Größe und sein Verhalten war er nicht gerne gesehen bei anderen Leuten. Franzi hingegen darf ich immer mitbringen und das ist jetzt ein ganzes Stück leichter geworden für mich.


    Also auf der einen Seite genieße ich jetzt die Einfachheit mit Franzi, aber auf der anderen Seite ist es manchmal einfach ZU einfach und langweilig und ZU ruhig.


    Und ich überlege ob vielleicht einfach ein zweiter kleiner Hund passend wäre.


    Einen Großen möchte ich auf keinen Fall mehr, denn seit ich sehe wie einfach es für MICH ist mit einem kleinen Hund, will ich das Große nicht mehr.
    Das heißt nicht, dass ich Große Hunde blöd oder schlecht finde!
    Es ist einfach für meine Verhältnisse passender mit kleinen Hunden.
    2 kleine Hunde könnte ich sehr leicht in meinem Mini Auto mitnehmen und auch beim spazieren sind 2 kleine viel leichter zu bändigen.


    Natürlich darf ich jetzt Bobbys Verhalten nicht auf alle großen Hunde beziehen, aber dennoch habe ich für mich selbst entschieden,dass wenn ein zweiter Hund, dann nur ein kleiner, der die Größe von Franzi hat ( 30cm Schulterhöhe)


    Mein Mann möchte wenn überhaupt, dann nur einen Welpen, aber da sehe ich die ganze Zeit das Problem, dass dieser dann mit Franzi groß wird und dann wird er doch bestimmt auch so ein Angsthase, oder nicht? Immerhin wird dieser dann doch sicher alles nachmachen was Franzi macht.


    Ich habe bedenken, dass ich am Schluß 2 Angsthasen haben werde, die sich dann gegenseitig angst machen und wer weiß wie sich das dann zeigt wenn z.b. Besuch zu uns kommt oder wir draußen spazieren gehen.


    Franzi ist bei Besuch immer sehr ängstlich gewesen und hatte bis zu 10 Minuten den Besuch angebellt. Bobby hat dann oftmals mitgemacht, weil er wohl nicht wußte wieso sie bellt und machte dann einfach mal mit.


    Seit gut 3 Monaten ist das nun nicht mehr so und es wird maximal jede 6. Person die uns besucht ganz kurz angebellt, aber das ist kein richtiges bellen mehr und richtig leise.
    Das hat mich ehrlich gesagt doch glücklich gemacht, denn das war immer ein großes Problem und vor allem Streß Pur für Besucher und Hund.
    Jetzt ist es echt toll mit ihr.


    Ich weiß nicht ob ihr versteht wie ich das alles meine. Es ist so schwer das zu schreiben was in meinem Kopf herum schwirrt :rollsmile:


    Auf der einen Seite ist es mit Franzi jetzt total klasse und es wurde soviel streßfreier für mich.


    Aber anderseits denke ich, dass ein 2. Hund für Franzi wieder mehr Lebensfreude bringen würde und sie hätte wieder jemand zum toben und im Körbchen kuscheln.


    Und natürlich wäre für uns ein 2.Hund auch eine große Bereicherung, denn es ist doch arg leer geworden im Haus ohne Bobby. Zudem war er immer das Energiebündel wo uns alle aufgefordert hat zum spielen. Franzi macht das alles nicht mehr seit er weg ist. Mit mir möchte sie nicht spielen.


    Kaum ist der Hund meiner Freundin da ist sie wie ausgewechselt und auch das draußen spazieren ist richtig entspannend für sie und sie rennt richtig rum und tobt und zeigt keine Angst mehr und will auch nicht nach 5 Minuten wieder heim.
    ABER, wenn der Hund meiner Freundin dann andere Hunde anbellt, dann macht Franzi direkt mit!


    Und genau das sehe ich diese Probleme, dass wenn wir wieder 2 Hunde haben, dass es dann wieder so unruhig wird. Was ich sehr schade finden würde, denn es gibt doch nichts schöneres wie Hunde an der Leine zu führen die andere Artgenossen NICHT anpöbbeln. Das habe ich einfach zuviele Jahre gehabt und will das nicht mehr haben.


    Natürlich ist vieles auch Erziehungssache, aber ich habe so Angst zu versagen :( :


    Hoffentlich klingt das jetzt nicht alles total bescheuert für Euch :mute:


    Ich möchte einfach nichts überstürzen und weiß momentan nicht was das beste ist.


    Ich hätte so gerne wieder 2 Hunde, aber ich habe einfach Angst, dass dann alles schlechte wieder kommen wird.